News aus der IEF und für die IEF – Aktuelles Jahr

Langansicht

IEF Newsletter 2024 erschienen (10.12.2024)

Wir begrüßen Sie herzlich zur 17. Ausgabe des IEF Newsletters, der Ihnen einen kleinen Einblick in die Ereignisse an der IEF im Jahr 2024 gibt. 

Wir wünschen Ihnen eine gesunde, friedliche und erholsame Advents- und Weihnachtszeit.
Alles Gute für das Jahr 2025. Bleiben Sie gesund und optimistisch!

Sie finden die IEF Newsletter unter → Fakultät → Über uns → Termine, News & Newsletter sowie auf der Unterseite → IEF Newsletter.

Für eine automatische Zusendung der zukünftigen Newsletter bitten wir Sie, sich im → Alumni-Portal der Universität Rostock zu registrieren. Nach der Registrierung können Sie dort auswählen, welche Newsletter Sie erhalten möchten; unseren Newsletter finden Sie bei „IEF Newsletter“.

Weitere Informationen:


21. Internationale IEEE Konferenz WFCS 2025 findet in Rostock statt (04.12.2024)

Die Konferenz wird vom Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik (IMD) der Universität Rostock (Deutschland) ausgerichtet und in Zusammenarbeit mit dem Institute of Electronics, Computer and Telecommunication Engineering CNR-IEIIT (Italien) organisiert.

Die WFCS wird von IEEE und IES gesponsert und vom IEEE TC on Factory Automation koordiniert.

Die lokalen Organisatoren, die Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und das Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik, laden alle Interessierten ein, an dieser spannenden Veranstaltung teilzunehmen und Ideen mit internationalen Experten auszutauschen.

Die Konferenz findet im Hauptgebäude der Universität im Herzen der Stadt Rostock statt.

Ansprechpartner am IMD ist Dr.-Ing. Frank Golatowski.

Quellen und weitere Informationen:


Bereich Informatik organisiert 5. Europäischen Workshop MARESEC 2025 in Rostock (02.12.2024)

Motivbild der Veranstaltung. © Foto: Universität Rostock

Der Workshop MARESEC widmet sich der Forschung zu Resilienz, Sicherheit, Technologie und den damit verbundenen ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten im Zusammenhang mit maritimen Systemen, einschließlich Offshore/Onshore-Infrastrukturen, Navigation und Schifffahrt und autonomen Systemen.

Der Workshop wird vom Bereich Informatik der Universität Rostock ausgerichtet und in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Innovationszentrum Rostock GmbH organisiert.

Die lokalen Organisatoren, die Universität Rostock, Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Bereich Informatik, laden alle Interessierten ein, an dieser spannenden Veranstaltung teilzunehmen und Ideen mit internationalen Experten auszutauschen.

Ansprechpartner am Institut für Informatik sind DP Dr.-Ing. habil. Peter Danielis und Dr.-Ing. Helge Parzyjegla.

Quellen und weitere Informationen:


Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik richtet 28. BMBV-Workshop 2025 aus (28.11.2024)

Die Veranstaltung findet im Rostocker Ortsteil Ostseebad Warnemünde statt. © Foto: Universität Rostock

Der Workshop der GMM, ITG und GI-Fachgruppen FG3 und FG4 ist ein Forum zu neuen Trends, Ergebnissen und aktuellen Fragen auf dem Gebiet der Modellierung.

Der Workshop findet am 11. und 12. März 2025 in den Veranstaltungsräumen des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) statt.

Ansprechpartner am IMD sind Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Haubelt und Dr.-Ing. Florian Grützmacher.

Quellen und weitere Informationen:


Informatikerin Anja Wolpers gewinnt den Science Slam 2024 (25.11.2024)

Informatikerin M.Sc. Anja Wolpers gewinnt den Science Slam 2024. © Foto: Franz Reimer

Vor fast drei Monaten hat Anja Wolpers ihr Master-Studium der Informatik erfolgreich beendet und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Modellierung und Simulation bei Prof. Adelinde Uhrmacher am Institut Visual and Analytic Computing. Ihr Vortrag beim Science Slam reflektiert die Ergebnisse Ihrer Masterarbeit, die sie ebenfalls bei Frau Prof. Uhrmacher in Kooperation mit dem Rostocker Unternehmen Limbus Medical Technologies geschrieben hat. Dabei geht es darum, Mediziner bei der Diagnose von Patienten mit genetisch verursachten Krankheiten durch Software zu unterstützen. So eine Software entwickelt und betreibt Limbus. Mit dieser Software suchen Labore sogenannte pathogene Varianten in der sequenzierten DNA des Patienten – also Änderungen in der genetischen Kodierung, die die Krankheit des Patienten auslösen können. So kann dann die Krankheit des Patienten besser diagnostiziert und eine entsprechende Behandlung begonnen werden.

Anja Wolpers erklärt dazu: „Nur leider unterscheiden sich alle Menschen durch Millionen von Varianten in ihrer DNA und es ist Aufgabe der Labore, die pathogene(n) Variante(n) zwischen den ganzen nicht-krankheitsauslösenden Varianten zu finden. An dieser Stelle hilft eine Phänotypische Genpriorisierung. Und das ist, womit wir uns in der Zusammenarbeit beschäftigt haben. Kurz gesagt werden dabei die Symptome des Patienten mit Symptomen verglichen, die durch pathogene Varianten in jeweiligen Genen (Abschnitten der DNA) ausgelöst werden können. So kann festgestellt werden, welche Gene wahrscheinlicher die pathogene Variante enthalten. Diese Gene werden dann zu erst – priorisiert – von den Laboren untersucht, was dazu führt, dass die pathogene Variante in vielen Fällen schneller bzw. überhaupt gefunden werden kann. Diese bereits bestehende Vorgehensweise haben wir durch unseren Ansatz verbessert.“

Der Science Slam findet seit 2017 statt und wird von der Gaduiertenakademie der Universität Rostock im Zusammenhang mit dem bereits seit 2012 stattfindenden Forschungscamp organisiert. Bis zu neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeit innerhalb von drei Minuten einfach, anschaulich und unterhaltsam vorzustellen und das Publikum für ihre Forschung zu gewinnen. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den Science Slam und damit den begehrten Wanderpokal gewinnt. Das Forschungscamp ist eine interdisziplinäre Austausch- und Vernetzungsplattform, bei der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen/Verbundprojekte der Universität Rostock sowie der An-Institute in einer Poster-Session ihre Forschungsthemen präsentieren.


13. Forschungscamp und 7. Science Slam – mit Beteiligung der IEF (21.11.2024)

Anja Wolpers hat vor fast drei Monaten ihr Master-Studium der Informatik erfolgreich beendet und ist nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Modellierung und Simulation bei Prof. Adelinde Uhrmacher am Institut Visual and Analytic Computing. Ihr Vortrag beim Science Slam reflektiert die Ergebnisse Ihrer Masterarbeit, die sie ebenfalls bei Frau Prof. Uhrmacher in Kooperation mit dem Rostocker Unternehmen Limbus Medical Technologies geschrieben hat. Dabei geht es darum, Mediziner bei der Diagnose von Patienten mit genetisch verursachten Krankheiten durch Software zu unterstützen. So eine Software entwickelt und betreibt Limbus. Mit dieser Software suchen Labore sogenannte pathogene Varianten in der sequenzierten DNA des Patienten – also Änderungen in der genetischen Kodierung, die die Krankheit des Patienten auslösen können. So kann dann die Krankheit des Patienten besser diagnostiziert und eine entsprechende Behandlung begonnen werden.

Anja Wolpers erklärt dazu: „Nur leider unterscheiden sich alle Menschen durch Millionen von Varianten in ihrer DNA und es ist Aufgabe der Labore, die pathogene(n) Variante(n) zwischen den ganzen nicht-krankheitsauslösenden Varianten zu finden. An dieser Stelle hilft eine Phänotypische Genpriorisierung. Und das ist, womit wir uns in der Zusammenarbeit beschäftigt haben. Kurz gesagt werden dabei die Symptome des Patienten mit Symptomen verglichen, die durch pathogene Varianten in jeweiligen Genen (Abschnitten der DNA) ausgelöst werden können. So kann festgestellt werden, welche Gene wahrscheinlicher die pathogene Variante enthalten. Diese Gene werden dann zu erst – priorisiert – von den Laboren untersucht, was dazu führt, dass die pathogene Variante in vielen Fällen schneller bzw. überhaupt gefunden werden kann. Diese bereits bestehende Vorgehensweise haben wir durch unseren Ansatz verbessert.“

Der Science Slam findet seit 2017 statt und wird von der Gaduiertenakademie der Universität Rostock im Zusammenhang mit dem Forschungscamp organisiert. Bis zu neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeit innerhalb von drei Minuten einfach, anschaulich und unterhaltsam vorzustellen und das Publikum für ihre Forschung zu gewinnen. Am Ende entscheidet das Publikum, wer den Science Slam und damit den begehrten Wanderpokal gewinnt.

Der Science Slam findet im Rahmen des bereits seit 2012 stattfindenden Forschungscamps der Universität Rostock statt. Das Forschungscamp ist eine interdisziplinäre Austausch- und Vernetzungsplattform, bei der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen/Verbundprojekte der Universität Rostock sowie der An-Institute in einer Poster-Session ihre Forschungsthemen präsentieren.

Beide Veranstaltungen sind öffentlich für alle Interessierten und kostenfrei.

Das Forschungscamp 2024 findet am 21. Novemver 2024 ab 11:30 Uhr im Atrium im Konrad-Zuse-Haus in der Albert-Einstein-Straße 22 statt. Der Science Slam ist ab ca. 15:10 Uhr geplant. 

Weitere Informationen:


Stimulationseinheit STELLA setzt neue Maßstäbe für intelligente Implantate (13.11.2024)

Prof. Dr.-Ing. Christian Haubelt zeigt den Stimulator STELLA 4.0. © Foto: Franz Plocksties / Universität Rostock
Der Stimulator STELLA 4.0 im Vergleich zu einem Zwei-Cent-Stück. © Foto: Franz Plocksties / Universität Rostock

Der seit 2017 tätige Sonderforschungsbereich 1270 ELektrisch Aktive ImplaNtatE – „ELAINE“ der Universität Rostock hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe elektrischer Stimulation die Regeneration von Knochen- und Knorpeldefekten sowie die Therapie neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson oder Dystonie zu unterstützen. Trotz der Unterschiede dieser Krankheitsbilder und der notwendigen Therapieansätze gibt es dabei eine Gemeinsamkeit: Die Implantate müssen bei der Generierung der elektrischen Signale mit größtmöglicher Genauigkeit arbeiten und dabei nur wenig Energie verbrauchen, damit sie nur selten ausgetauscht werden müssen. Die Rostocker Antwort auf die daraus entstehenden Fragen lautet STELLA.

„Die aktuelle Version heißt STELLA 4.0 und ist nur ein wenig größer als ein Zwei-Cent-Stück“, berichtet Prof. Dr.-Ing. Christian Haubelt vom Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik an der Universität Rostock. Der Stimulator könne deshalb problemlos implantiert werden. „Die wegweisende Systemarchitektur von STELLA 4.0 hat beeindruckende Ergebnisse in den Bereichen Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Miniaturisierung erzielt und setzt neue Maßstäbe im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen“, betont Haubelt. STELLA 4.0 biete Medizinern eine außergewöhnliche Flexibilität bei der Erforschung der Wirkmechanismen der Tiefen Hirnstimulation und der elektrischen Stimulation zur Regeneration von Knochen und Knorpeln.

„Ob Rechteck- oder Sinussignal mit verschiedensten Frequenzen und Signalstärken, STELLA 4.0 unterstützt die große Bandbreite der für die unterschiedlichen Anwendungen interessanten Signale“ erklärt Franz Plocksties, Doktorand und Mitentwickler von STELLA. Für diese Flexibilität setzt das Team um Professor Haubelt auf eine Software-programmierbare Lösung. „STELLA 4.0 enthält neben der Stimulationseinheit noch einen Kleinstcomputer für die Konfiguration und Überwachung der Geräteparameter“ ergänzt Plocksties.

Die Tiefe Hirnstimulation wurde in den 1980er Jahren entwickelt. Sie führte zu teils enormen Lebensverbesserungen für die Patienten. Durch sie könnten Symptome wie Tremor, Steifheit oder Bewegungsprobleme verbessert werden. Doch es ist bis heute nicht vollständig geklärt, welche genaue Wirkung die Stimulation auf die Gehirnaktivität hat. Mit STELLA 4.0 hat der Sonderforschungsbereich nun eine Möglichkeit, sich dieser Frage zu nähern. „Denn mit STELLA 4.0 können wir nicht nur Variable wie Stromstärke und Spannung individuell anpassen, wir können auch untersuchen, was an der Schnittstelle von Gewebe und Elektroden passiert“, führt Plocksties weiter aus.

Der wesentliche Vorteil hierbei ist, dass sich das Implantat auf diese Weise permanent selbst testet. „Dadurch sind die medizinischen Versuche in ELAINE viel besser zu reproduzieren“, sagt Haubelt. STELLA 4.0 sei noch nicht in der klinischen Anwendung, das Vertrauen der Mediziner in die Experimente sei aber bereits gestiegen. Denn die Studien laufen seither viel erfolgreicher ab. Durch die Auswahl aufeinander abgestimmter Elektronikkomponenten sei es gelungen, die theoretische Laufzeit des Stimulationssystems um mehrere Jahre zu erweitern - und dies bei unveränderter Batteriegröße.

Mit STELLA 4.0 könne nun der nächste Forschungsschritt angegangen werden. „Unser Ziel ist es, dass beispielsweise bei der Tiefen Hirnstimulation das Nachjustieren der Elektronik selbstständig übernommen wird, wenn es die medizinischen Gegebenheiten erfordern“, sagt Haubelt. Oder dass bei Knochenimplantaten über Widerstandsmessung das Zellwachstum bestimmt und dann die notwendige Ladungszufuhr individuell angepasst wird. „In diesem sogenannten Closed-Loop-System wird registriert, wie es dem Patienten geht - und dann wird ohne weiteres ärztliches Handeln nachjustiert. Das ist die große Zukunftsvision“, sagte Haubelt.

Hintergrund: Der Sonderforschungsbereich 1270 „ELAINE“

Im Sonderforschungsbereich 1270 „ELAINE“ forschen rund 80 Expertinnen und Experten hauptsächlich von der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock an neuen Technologien zur Regeneration von Knochen und Knorpeln oder der tiefen Hirnstimulation. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat der Verbund bedeutende Fortschritte erzielt, wie beispielsweise die Entwicklung der miniaturisierten Stimulationseinheit STELLA 4.0. Diese Forschungen könnten nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Industrie von großer Bedeutung sein.

Eine weitere Verlängerung des Sonderforschungsbereichs „ELAINE“ durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bis 2029 wäre ein großer Gewinn für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die medizinische Forschung an den Standorten. Neben der Universität und der Universitätsmedizin Rostock sind die Universitäten und Hochschulen in Greifswald, Leipzig, Nürnberg-Erlangen, Mainz und Wismar an „ELAINE“ beteiligt.

Quelle und weitere Informationen:


Deutschland STIPENDIUM 2024/2025 (12.11.2024)

Die Übergabe der Urkunden erfolgte am 7. Oktober 2024 in einer feierlichen Veranstaltung in der Aula im Universitätshauptgebäude.

Die Deutschland Stipendien können vergeben werden an Studierende im ersten Semester, die für ihre ausgezeichneten Abiturleistungen gefördert werden, sowie an Studierende in höheren Semestern, deren sehr gute Studienleistungen gewürdigt werden.

Die Universität Rostock vergibt das im Jahr 2011 eingerichtete Deutschland STIPENDIUM jährlich seit dem Studienjahr 2011/2012.

Das „Deutschlandstipendium“ der Bundesregierung ist ein nationales Stipendienprogramm, mit dem besonders begabte und leistungsstarke Studierende an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gemeinsam finanziert und für jeweils zwei Semester vergeben. Eine Verlängerung ist möglich.

Weitere Informationen:


Universität Rostock vergibt Stipendien an herausragende Studierende (11.11.2024)

Die Förderer der Deutschlandstipendien mit den Stipendiat:innen der Universität Rostock am 7.11.2024 in der Aula der Universität Rostock. © Foto: Universität Rostock / IT- und Medienzentrum

Das Deutschlandstipendium, das 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ins Leben gerufen wurde, fördert leistungsstarke und engagierte Studierende an Hochschulen in ganz Deutschland. Die Universität Rostock beteiligt sich seit dem Wintersemester 2011/2012 an dieser Initiative.

Insgesamt 45 Fördernde haben private Mittel bereitgestellt, die von der Universität Rostock eingeworben und durch den Bund verdoppelt werden. Die Stipendien können zusätzlich zum BaföG erhalten werden und bieten den Studierenden eine finanzielle Entlastung. Mit der monatlichen Unterstützung können sich die Stipendiaten verstärkt auf ihr Studium konzentrieren, notwendige Bücher und technische Ausstattung erwerben. Viele nutzen die Entlastung auch, um sich verstärkt in Ehrenämtern zu engagieren.

Die Fördernden setzen sich aus Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Privatpersonen zusammen. In diesem Jahr ist die TÜV Süd Stiftung der größte Förderer des Deutschlandstipendiums und hat insgesamt 10 Stipendien für Studierende im Lehramt Informatik gestiftet. Neben Stipendien, die einer bestimmten Fachrichtung gewidmet sind, gibt es auch ungewidmete Stipendien, die Studierenden aus allen Fachrichtungen zugutekommen und somit auch Fachbereiche unterstützen, die nicht so viele Widmungen erhalten. Zu den weiteren bedeutenden Förderern zählen die Sigi und Hans Meder Stiftung und der TÜV Nord, die jeweils fünf Stipendien bereitgestellt haben. Die OstseeSparkasse Rostock, die Miltenyi Biotec B.V. & Co. KG und die Stadtwerke Rostock haben mit jeweils drei Stipendien zur Förderung der Studierenden beigetragen.

Quelle und weitere Informationen:


Rechnen mit Licht. Ob Quantencomputer die neuen Superrechner von morgen sind, diskutieren Rostocker Physiker und Informatiker*innen mit Interessierten bei „Uni im Rathaus“ am 14. November 2024 im Festsaal des Rostocker Rathauses. (07.11.2024)

Ein seit Jahren diskutierter, möglicher Ausweg besteht in einem radikalen Neudenken des Computerkonzepts – dem Quantencomputer. Anstelle von herkömmlichen Bits, die entweder den Wert Null oder Eins annehmen,
rechnen Quantencomputer mit so genannten Quanten-Bits (kurz: Qubits), welche die Werte Null und Eins gleichzeitig annehmen können. Damit können Quantencomputer um ein Vielfaches schneller rechnen als klassische Computer, zum Beispiel um Klimaveränderungen langfristig vorherzusagen oder um komplexe chemische Prozesse für das Design von Medikamenten zu simulieren.

Weltweit investieren bereits Regierungen, Forschungsorganisationen sowie Computer- und Technologiefirmen in die Entwicklung von Quantencomputern. IT-Giganten wie Google, IBM, Microsoft, Amazon und Co. haben schon Prototypen vorgestellt, die die prinzipielle Funktionsweise eines Quantencomputers demonstrieren. Milliardenschwere Start-Up-Unternehmen wie IonQ, Xanadu, Pasqal oder PsiQuantum hoffen, so schnell als möglich einen funktionsfähigen Quantencomputer auf den Markt zu bringen. Auch an der Universität Rostock wird an Quantencomputern geforscht, die auf der Basis von Licht arbeiten.

Doch wie weit ist die Zukunftstechnologie bis heute entwickelt? Wann werden Quantencomputer tatsächlich schneller rechnen als heutige Rechner? Wer wird sie beherrschen? Und werden sie sich jemals für den Hausgebrauch eignen? – Über Quantencomputer als mögliche Superrechner der Zukunft informieren bei „Uni im Rathaus“ am 14. November 2024 um 18 Uhr die Rostocker Physiker Stefan Scheel und Alexander Szameit im Gespräch mit den Informatiker*innen Clemens Cap sowie Alke Martens von der Universität Rostock – anschaulich und allgemein verständlich. Interessierte sind herzlich eingeladen, mit zu diskutieren und Fragen zu stellen. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Festsaal des Rostocker Rathauses ist frei.

UNI IM RATHAUS: Für alle, die es einfach wissen wollen! Interessierte sind herzlich eingeladen, sich über aktuelle Fragen aus Wissenschaft, Politik oder Gesellschaft auszutauschen – mit Wissenschaftler*innen sowie Fachleuten aus der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Gemeinsam, offen, kontrovers. Die Gesprächsreihe wird von der Interdisziplinären Fakultät an der Universität Rostock gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock organisiert.


„Uni im Rathaus“-Thema: Rechnen mit Licht. Quantencomputer – die neuen Superrechner von morgen?

Termin:
Donnerstag, 14. November 2024 um 18 Uhr

Ort:
Rathaus Rostock/ Festsaal, Neuer Markt 1, 18055 Rostock

Im Gespräch:
Prof. Dr. Alexander Szameit, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Physik sowie
Leiter der Arbeitsgruppe „Experimentelle Festkörperoptik“ an der Mathematisch-
Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock

Prof. Dr. Stefan Scheel, Leiter der Arbeitsgruppe „Quantenoptik makroskopischer
Systeme“ am Institut für Physik an der Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der
Universität Rostock

Prof. Dr. Clemens Cap, Lehrstuhl Informations- und Kommunikationsdienste an der
Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock

Moderation:
Prof. Dr. Alke Martens, Lehrstuhl Praktische Informatik an der Fakultät für Informatik und
Elektrotechnik der Universität Rostock

Quelle und weitere Informationen:


Start des europäischen Kooperationsprojekts MoWiLife: Gemeinsam für langlebige Leistungshalbleiter und nachhaltige Energiezukunft (06.11.2024)

Hao Wang, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Rostock, testet eine neuartige Ansteuerung für Leistungshalbleiter, um den Halbleiter im Fehlerfall zu schützen. © Foto: Dr.-Ing. Jan Fuhrmann

Unter der Leitung des Instituts für Elektrische Energietechnik der Universität Rostock werden im Rahmen des Projekts neuartige Halbleiterbauelemente entwickelt und prototypisiert, die in der Energieversorgung eingesetzt werden sollen. Durch neu gewonnene Erkenntnisse zur Zuverlässigkeit und zum Zustand der Halbleiter soll deren Lebensdauer signifikant verlängert werden. In enger Zusammenarbeit mit den Industriepartnern Infineon Technologies AG, Vestas, dem Rostocker Kompetenzzentrum für Leistungselektronik GmbH und internationalen Universitäten entstehen spezielle Umrichterprototypen für Offshore-Windenergieanlagen. Diese Anlagen stellen hohe Anforderungen an die Robustheit der Komponenten, da Wartungsarbeiten im Offshore-Bereich besonders aufwendig und kostenintensiv sind. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Entwicklung neuer Steuerungskonzepte, die eine kontinuierliche Überwachung der Halbleiterzustände ermöglichen. Dies gewährleistet nicht nur rechtzeitige Wartungsempfehlungen, sondern auch eine schnelle und zuverlässige Reaktion auf Fehlersituationen wie Überlast oder Kurzschluss. Hierfür entwickelt die Infineon Technologies AG spezielle Siliziumkarbid-basierte Leistungshalbleiter, die höhere Spannungen, schnellere Schaltgeschwindigkeiten und geringere Schaltverluste bieten.

Zum Schutz und zur Überwachung dieser Halbleiter kommt ein patentiertes Verfahren zum Einsatz, das von der Universität Rostock und Infineon Technologies AG entwickelt wurde. Dieser innovative Ansatz integriert eine Diode in das Gate des Halbleiters, die sowohl als Schutzmechanismus fungiert als auch eine präzise Temperaturüberwachung ermöglicht.

„Der Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Eckel kann bei diesem Projekt auf langjährige Erfahrungen in der Steuerungsentwicklung für Leistungshalbleiter zurückgreifen“, betont der Projektleiter Marius Wegner von der Universität Rostock. „Unsere Student:innen und Doktorand:innen arbeiten an praxisnahen Projekten, sodass dringend benötigte Fachkräfte für die Energiewende heranwachsen. Durch das Projekt wird zudem das Wissen über Leistungshalbleiter und Windkraft in Europa gestärkt.“

Das Projekt MoWiLife zeigt damit eindrucksvoll, wie internationale Zusammenarbeit technologische Fortschritte für die Energiewende vorantreibt – von leistungsfähigen Halbleitern bis hin zu langlebigen Offshore-Windenergieanlagen, die einen entscheidenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in Europa leisten.

Quelle und weitere Informationen:


Best Presenter Award der IEMCON 2024 (26.10.2024)

Prof. Phillip Bradford (University of Connecticut) überreicht Dipl.-Ing. Tim Brockmann die Urkunde. Foto: privat

In der Publikation stellt er eine neue Testumgebung für drahtlose Mesh-Netzwerke vor, die der experimentellen Validierung von Zeitsynchronisationsmechanismen und Multi-Pfad-Kommunikationsstrategien dient. Neu ist, dass die Netzwerkknoten jeweils mit zwei mesh-fähigen WLAN-Schnittstellen ausgestattet sind, was eine gleichzeitige Datenübertragung über orthogonale Kanäle ermöglicht.

Das neue System wird im Rahmen der Projekte CargoAssist und GenerIoT als vielseitige Kommunikationsinfrastruktur eingesetzt, die sich sehr flexibel anpassen lässt.


Prof. Kurt Sandkuhl in internationale Expertenkommission für Nachhaltige Produktentwicklung in Schweden berufen (14.10.2024)

Weitere Informationen: https://ju.se/center/spark/en/projects/ongoing-projects/grace.html


Startschuss für zweite Förderphase: Die Erfolgsgeschichte des „Ocean Technology Campus Rostock“ geht weiter (09.10.2024)

Auftakt für die zweite Förderphase des "Ocean Technology Campus Rostock": Gut 100 Vertreterinnen und Vertreter des Zukunftsclusters tagen aktuell in Rostock, um die zukünftige Aktivitäten zu planen und die neuen Partner an Bord bringen. © Foto: Lilo Heyn/Ocean Technology Campus Rostock
Der "Ocean Technology Campus Rostock" bietet Forschenden und Unternehmen der Meerestechnik optimale Bedingungen zum Testen ihrer Entwicklungen und zur Kooperation mit anderen. © Foto: Helen Morrison/Universität Rostock

Mit Fokus auf nachhaltige Meeresnutzung entwickelt sich der „Ocean Technology Campus Rostock“ seit 2021 als Zentrum für Meerestechnologie-Innovation und fördert auch Forschung und Ausbildung auf diesem Gebiet. Hervorgegangen aus dem Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Clusters4Future“, geht das in Rostock angesiedelte Zukunftscluster jetzt mit einer erneuten BMBF-Förderungszusage über 15 Millionen Euro für drei weitere Jahre in die nächste Runde. Am 9. und 10. Oktober 2024 treffen sich daher gut 100 Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Cluster-Partner zu einem Kick-off für die zweite Förderphase.

„Ich freue mich, dass die erfolgreiche Reise des ‚Ocean Technology Campus Rostock‘ fortgesetzt werden kann. Der Campus als Leuchtturm der Meerestechnik ist ein wichtiger Bestandteil für den wirtschaftlichen Erfolg der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“, kommentierte Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger die erneute Förderzusage des Bundes.

Das Zukunftscluster „Ocean Technology Campus Rostock“ versteht sich als regionales Innovationsökosystem mit internationaler Strahlkraft. Die Besonderheit: Neben der Universität Rostock und verschiedenen großen Forschungseinrichtungen der Hansestadt und des Landes Mecklenburg-Vorpommern sind auch viele kleine und mittlere Unternehmen sowie Behörden und Verbände beteiligt. Ziel ist es, von der Ausbildung über die Forschung bis zur Entwicklung neuer Produktideen und deren marktfähige Umsetzung optimale Bedingungen für Innovationen in der Meerestechnologie zu schaffen. Physisches Zentrum des Zukunftsclusters ist ein Campusgelände im Rostocker Fischereihafen mit wachsender Infrastruktur, auf dem sich eine Vielzahl insbesondere der kleineren Partner versammelt hat.

An der ersten Cluster-Phase, die bereits mit 15 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert wurde, beteiligten sich 23 Partner und etablierten die Technologieschwerpunkte und Projektstrukturen im Rahmen der Innovationsfelder Subsea Mobility & AutonomyDigital MissionOcean LenseSustainable Ocean Use und Ocean Open Innovation. Für die zweite Phase wurden dreizehn neue Partner aufgenommen und insgesamt 15 Projekte mit einem Gesamtvolumen von knapp 23 Millionen Euro ausgewählt. 8 Millionen Euro werden dabei von den beteiligten Partnern selbst eingebracht.

Beim jetzigen Kick-off im Rostocker Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) treffen sich heute und morgen die Köpfe hinter der auslaufenden und kommenden Phase des Zukunftsclusters, um basierend auf dem Erreichten die zukünftigen Aktivitäten zu planen und die neuen Partner an Bord bringen. Einer von ihnen ist Cluster-Sprecher Uwe Freiherr von Lukas. „Der Campus unterstützt die bestehenden Akteure am Standort bei ihrer Weiterentwicklung, fördert Talente und bietet ihnen vielfältige Karrierechancen. Er stimuliert die Gründung von Start-ups und erhöht die Attraktivität für die Ansiedlung von passfähigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Dass der heutige Startschuss für die zweite Phase des Zukunftsclusters möglich wurde, zeigt eindrucksvoll, dass wir bereits auf einem sehr guten Weg sind“, so der Geschäftsführer des Fraunhofer-Kompetenznetzwerks OceanTechnologies@Fraunhofer und Standortleiter des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD.

Neben der Technologie-Entwicklung ist die Gewinnung von Fachkräften eines der Schwerpunktthemen, mit denen sich der „Ocean Technology Campus Rostock“ beschäftigt. So wurde an der Universität Rostock gemeinsam mit den Cluster-Partnern der neue internationale Studiengang „Sustainable Maritime Engineering“ entwickelt. „Für das Thema maritime Technik gibt es in Deutschland keinen vergleichbaren ingenieurwissenschaftlichen Masterstudiengang mit so vielen Möglichkeiten. Neu ist die internationale Ausrichtung, und durch die gemeinsam mit den Unternehmen und Partnern aus der Region entwickelten Inhalte gibt es zudem sehr viel Praxisbezug und eine verstärkt interdisziplinäre Ausrichtung“, so Sascha Kosleck, der sowohl das Department Maritime Systeme sowie den Lehrstuhl Meerestechnik an der Universität Rostock leitet. Ab Herbst 2025 können die ersten Studierenden dieses Studium in Rostock beginnen.

Auch für andere Zielgruppen gibt es Angebote im Rahmen des Zukunftsclusters, die zeigen, dass die maritime Branche attraktiv ist und nachhaltige Themen bearbeitet. So entwickelte und begleitet das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) berufliche Aus- und Weiterbildungsangebote in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Rostock und koordiniert Schulworkshops zu Meeresmesstechnik und Erfinderinnencamps, die sich speziell an Schülerinnen richten. „Das sind nur einige der Maßnahmen, mit denen das Zukunftscluster dazu beitragen will, dringend benötigte Fachkräfte nach Rostock zu locken und Talente zu fördern. Dazu kommt unser Bekenntnis zu einer bewussten Gleichstellungsstrategie, die für alle Clusteraktivitäten anwendbar werden soll. Denn nach wie vor ist die Erhöhung des Frauenanteils in der bisher männlich dominierten Technikwelt ein wichtiges Thema“, erläutert Regine Labrenz vom IOW. Sie den koordiniert den Cluster-Bereich „Ocean Open Innovation“, in dem Talentförderung und Weiterbildung angesiedelt sind.

Weitere Informationen zum „Ocean Technology Campus Rostock“ 

Neue Partner des „Ocean Technology Campus Rostock“ in der zweiten Förderphase:

  • DRYNET GmbH
  • Geo-DV GmbH
  • GICON®-Gruppe
  • 4H-JENA engineering GmbH
  • Institut für Angewandte Ökosystemforschung (IfAÖ) GmbH
  • 40knots – Berkmüller & Scheurer GbR
  • Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP Greifswald) e.V.
  • Mount Even UG
  • Next Tuna GmbH
  • NKT GmbH & Co. KG
  • Photonion GmbH
  • Schülerforschungszentrum MikroMINT e.V.
  • WindEnergy Network e.V.

Partner des „Ocean Technology Campus Rostock“ seit der ersten Förderphase:

  • ALTOW Digital Innovation GmbH & Co. KG
  • BaltiCo GmbH
  • Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
  • EvoLogics GmbH
  • FIUM GmbH & Co. KG
  • Forschungsverbund MV e.V.
  • Framework Robotics GmbH
  • Fraunhofer-Gesellschaft
  • Gesellschaft für Wirtschafts- und Technologieförderung Rostock mbH
  • 50Hertz Transmission GmbH
  • HYDRO-BIOS Apparatebau GmbH
  • Julius Marine GmbH
  • KrakenPower GmbH
  • Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV
  • Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde
  • LGC Genomics Berlin
  • PLANET AI GmbH
  • RS Diving Contractor GmbH
  • SENECT GmbH & Co. KG
  • Subsea Monitoring Network e.V.
  • Subsea Europe Services GmbH
  • Thünen-Institut für Ostseefischerei
  • Universität Rostock

Quelle und weitere Informationen:


Ummeldetag 2024: Ummeldung für neue Studierende an der Universität Rostock (09.10.2024)

Der Ummeldetag findet im Ortsamt Mitte im Rostocker Rathaus statt. © Foto: Universität Rostock

Auch in diesem Jahr lädt die Universität Rostock alle neuen Studierenden zum Ummeldetag ein. Er findet am 9. Oktober 2024 von 9 bis 13 Uhr im Ortsamt Mitte (Neuer Markt 1a, 18055 Rostock) statt.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und lange Wartezeiten zu vermeiden, sind zwei wichtige Punkte zu beachten:

Terminreservierung:
Um die Anzahl der Teilnehmenden zu steuern, werden alle neuen Studierenden gebeten, sich unverbindlich und anonym einen Termin zu reservieren. Dies kann über den folgenden Link erfolgen: TerminreservierungDie Datenschutzerklärung zur Terminumfrage kann hier eingesehen werden. Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Im vergangenen Jahr hat sich die Terminbestätigung bewährt, weshalb dieses System erneut eingesetzt wird.

Zum Termin mitzubringen sind:

  • Personalausweis oder Reisepass
  • Wohnungsgeberbescheinigung (Vorlage: Wohnungsgeberbescheinigung)
  • Studierendennachweis (Studierendenausweis oder Immatrikulationsbescheinigung)
  • Bankverbindung – IBAN + BIC (zur Überweisung der Prämie)

   
Ein Team von Studierenden wird vor Ort sein, um Fragen zu beantworten und Unterstützung zu bieten. Es können unter folgendem Link auch Termine für einen anderen Tag in einem Ortsamt gebucht werden: Termin im Ortsamt.
Der Ummeldetag wird in Kooperation zwischen dem Ortsamt Mitte und dem Studentischen Prorektor organisiert.

Nach der Ummeldung haben die neuen Studierenden an diesem Tag die Möglichkeit, die Sporteinrichtungen des Hochschulsports zu besuchen. Der Tag der offenen Tür ist speziell in der Orientierungswoche angesetzt, um den neuen Studierenden die Angebote und Einrichtungen des Hochschulsports näherzubringen. Weitere Informationen: Hochschulsport.
   

Weitere Informationen:

 

Quelle und weitere Informationen:


Wahlmodul: „Kolloquium Digital Humanities“ – Angebot für Master-Studierende der IEF (04.10.2024)

Im Wahlbereichsmodul „Kolloquium Digital Humanities“ haben Studierende der Master- und Magisterstudiengänge der PHF, THF, WSF und IEF die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den Forschungsthemen und praktischen Anwendungsfeldern der digitalen Geisteswissenschaften im Rahmen der Ringvorlesung „Digital Humanities im Fokus“ und einer begleitenden Übung zu vertiefen.

Für die Studienordnungen der IEF kann diese Modul als „Nichttechnisches Fach“, bzw. als Modul im „Nichttechnischen Bereich“, im „Fakultätsfremden Bereich“ bzw. in vergleichbaen Bereichen in den SPSO gewählt werden.

Anmeldung: bis 14. Oktober 2024, 23:59 Uhr über Stud.IP. (zur Vorlesung/zur Übung)

Kontakt: Team der Juniorprofessur für Digital Humanities per E-Mail

Weitere Informationen


Neuer Juniorprofessor für „Visual and Analytic Computing in Ocean Technologies“ an der IEF berufen (01.10.2024)

Die Juniorprofessur ist dem Institut Visual and Analytic Computing zugeordnet.

Die Berufung erfolgte durch die Rektorin der Universität Rostock Prof. Elizabeth Prommer.


Neuer Professor für „Messtechnik“ an der IEF ernannt (01.10.2024)

(von links); Dr. János Zierath, Dr. Stefanie Scheu, Dr. Matthias Gräser, Dr. Mathilde Agnès Cordellier, Dr. Corinna Kröber, Dr. Christina Gardemann, Staatssekretärin Susanne Bowen, Dr. Matthias Ludewig, Dr. Thomas Dudek, Dr. Jessica Hoth. © Foto: WKM MV/C.Wohlleben

Die Ernennung erfolgte durch die Wissenschaftsstaatssekretärin Susanne Bowen vom Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Zum 1. Oktober 2024 wurden insgesamt 9 Professorinnen und Professoren an den Universitäten und Hochschulen des Landes MV ernannt.

Nachfolgend ein Auszug aus der Pressemitteilung Nr.161/24 des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten vom 30.09.2024:

Professor Dr. Matthias Gräser wird Universitätsprofessor im Fach „Messtechnik“ an der Fakultät Informatik und Elektrotechnik. Der 41-jährige studierte Mechatroniker promovierte an der Universität Lübeck zum Thema „Mehrdimensionale Magnet-Partikel-Spektroskopie und –Bildgebung“ und war anschließend Gruppenleiter am Institut für Biomedizinische Bildgebung Hamburg und zuletzt Professor für Instrumentierung der Bildgebung an der Fraunhofer Einrichtung für Individualisierte und Zell-basierte Medizintechnik. Zu seinen bisherigen Forschungsbereichen zählen die magnetische Mikrorobotik, die Biosignalerfassung und das Magnetic Particle Imaging.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie unter:


„An der Universität Rostock Heimat und Internationales verbinden“ – Olaf Wolkenhauer und sein Team beschäftigen sich mit Künstlicher Intelligenz (01.10.2024)

Anlässlich des Bürgerfestes zum Tag der Deutschen Einheit 2024 wird der Lehrstuhlinhaber für Systembiologie und Bioinformatik, Professor Olaf Wolkenhauer von der Universität Rostock, am 3. Oktober in die Welt der Künstlichen Intelligenz einführen. © Foto: Joachim Mangler

Auch eine inzwischen seltene Fähigkeit hat ihm diese Rolle eingebracht: Er spricht fließend Platt, ein Indiz seiner engen Verbundenheit zu Norddeutschland und ein weiterer Hinweis auf die Bedeutung des Spruchs „Heimat von Welt“. Wolkenhauer hat sich nach dem Ingenieurstudium in Hamburg, elf Jahren in England und einem weiteren Jahr in den Niederlanden für Rostock als Lebensmittelpunkt entschieden. „Mir wurde bewusst, dass ich mich im Norden zuhause fühle.“ An der Ostsee und an der Warnow: In der Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit einer Fülle an Natur, nur wenige Minuten vom Stadtkern entfernt, lässt es sich mit der kleinen Familie prima leben.

„Der wissenschaftliche Austausch mit den Kollegen auf der ganzen Welt lässt sich mit einem Laptop bewerkstelligen“, sagt Wolkenhauer. Neben seiner Tätigkeit in Rostock hat er auch Professuren in München, der Universität Chhattisgarh Swami Vivekanand im indischen Bhilai sowie in Cleveland (Ohio, USA) inne. „Ich habe das Glück gehabt, in meiner Laufbahn herumzukommen.“ Er möchte mit seinem Team, aktuell zusammengesetzt aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus fünf Ländern, die Botschaft vermitteln: „Wir identifizieren uns mit dieser Region, sind aber auch gleichzeitig mit der Welt verbunden.“

Mit seinem Team beschäftigt er sich unter anderem mit der in einem atemberaubenden Tempo voranschreitenden künstlichen Intelligenz (KI). Mit mathematischen Modellen sucht er nach Beziehungen und Mustern in Daten. Das sei beispielsweise hilfreich in der Medizin, wenn aus verschiedenen Werten wie Größe, Gewicht oder Blutparametern Diagnosen gestellt werden sollen.

Die Identifikation mit der Region kommt auch außerhalb der Universität zu tragen, Wolkenhauer spricht regelmäßig mit Schülerinnen und Schülern der Region. „Beim Thema mathematische Modellierung kann ich zeigen, dass Mathematik die Sprache des Denkens und Verstehens ist.“ Ein zentraler Punkt seiner Vorträge ist: Beim Thema Entwicklung der KI könne jeder Schüler in Mecklenburg-Vorpommern und anderswo mithalten.

„Vor rund 25 Jahren haben ein paar Leute genau daran geglaubt, dass komplexe künstliche neuronale Netze mit vielen Ebenen funktionieren werden“, berichtet Wolkenhauer. So habe man damals mit wenig erfolgreicher Bilderkennung und -verarbeitung begonnen, und er habe selbst nicht daran geglaubt, was jetzt möglich ist. „Heute können wir nicht mehr unterscheiden, ob ein Bild künstlich gemacht ist oder nicht.“ Auch der Umgang mit Texten habe sich seither radikal verändert. „Das ist faszinierend. Denn dahinter stecken einfache Ideen, die sich auf einem Blatt Papier aufzeichnen lassen. Das ist alles keine Hochtechnologie.“

Alle Schülerinnen und Schüler, auch in Mecklenburg-Vorpommern, hätten die Möglichkeit die Zukunft mit Hilfe der KI zu verbessern. Alles, was für die nächste Revolution im Umgang mit Daten und Informationen nötig ist, werde in den Schulen und Hochschulen in Mecklenburg-Vorpommern gelehrt. Die jungen Leute bräuchten lediglich einen Laptop und einen Internetanschluss, ist Wolkenhauer überzeugt.

Klar sei gleichzeitig aber auch, dass es sich um Entwicklungen handelt, die in internationalen Teams vorangebracht werden. Deshalb sei es wichtig, dass junge Leute an den Hochschulen die Möglichkeit bekommen, in einem internationalen Umfeld arbeiten und so an der KI-Entwicklung teilhaben zu können. Jeder könne ein Problemlöser sein. „Wenn ich vor Schulklassen stehe, schaue ich in die Gesichter und wünsche mir, dass hinter einem dieser Gesichter ein Weltveränderer steckt.“ Diesen Optimismus wolle er schüren – in den Schulen der Heimat.

 

Die Universität Rostock auf dem Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit 2024

Vom 2. bis zum 4. Oktober 2024 findet in Schwerin das zentrale Fest zum Tag der Deutschen Einheit statt. Die Universität Rostock wird gemeinsam mit den Hochschulen des Landes auf der Ländermeile Mecklenburg-Vorpommern am Pfaffenteich vertreten sein und ein abwechslungsreiches Programm anbieten.

Mehr dazu unter https://www.uni-rostock.de/universitaet/kommunikation-und-aktuelles/presse-und-kommunikationsstelle/veranstaltungskalender/detailansicht/n/uni-rostock-auf-dem-buergerfest-zum-tag-der-deutschen-einheit-2024-199148/

 

Quelle und weitere Informationen:


Best Paper Award der CMSB 2024 (18.09.2024)

Preisträger M.Sc. Justin Noah Kreikemeyer. © Foto: privat

Die Autoren schreiben im Abstract des Papers: „In einer Zeit der Datenfülle unterstützen automatische Methoden zunehmend die manuelle Modellierung. Zu diesem Zweck bietet die Sparse Identification of Non-linear Dynamics (SINDy) eine solide Grundlage für die Identifizierung nichtlinearer dynamischer Systeme in Form von Differentialgleichungen. In der Biochemie implizieren Reaktionsnetzwerke gekoppelte Differentialgleichungen. Kürzlich wurde gezeigt, wie diese intrinsische Kopplung im Rahmen von SINDy erreicht werden kann, was eine einfache Interpretation der gelernten Gleichungen als Reaktionssysteme mit Massenwirkungskinetik ermöglicht. Diese Erweiterung erbt jedoch von SINDy die Anforderung, alle Kandidatenreaktionen in einer Bibliothek aufzuzählen, was zu schlecht gestellten Optimierungsproblemen und langen Modellbeschreibungen führt und den Nutzen für die Identifizierung von Modellen mit vielen Spezien einschränkt. Hier gehen wir näher auf die jüngsten Fortschritte bei der Einführung von SINDy in den biochemischen Bereich ein, indem wir die Unterauswahl von Reaktionsbibliotheken als Teil eines evolutionären Optimierungsschemas betrachten. Dies ermöglicht die Erstellung kompakter Modelle sowie die Einbeziehung von Einschränkungen auf Modellebene und erlaubt die Berücksichtigung einer großen Anzahl von Kandidatenreaktionen. Wir evaluieren den Ansatz anhand von zwei kleineren Fallstudien und der Rückgewinnung eines großen Wnt-Signalmodells.“

Das Ziel der CMSB-Konferenzen besteht darin, Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Biologie, Mathematik, Informatik und Physik zusammenzubringen, die sich für die Untersuchung, Modellierung, Simulation, fortgeschrittene Analyse und Gestaltung biologischer Systeme interessieren.


Sonderforschungsbereich 1270 „ELAINE“ arbeitet an innovativen Ansätzen zur Knochenheilung (17.09.2024)

Dr. Nadja Engel und Laura Lembcke im Zelllabor. Im Hintergrund die funktionelle, elektrische Einheit sowie das Kontrollsystem für die elektrische Stimulation der Implantate. © Foto: Joachim Mangler
Dr. Nadja Engel und Laura Lembcke im Zelllabor der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Im Hintergrund der neu erworbene 3D-Drucker zur Herstellung von Modellen zur Implantatentwicklung. In der Hand ein Kiefermodell, das zu Simulationszwecken benötigt wird. © Foto: Joachim Mangler

Implantate, Stammzellen und elektrische Stimulation mit STELLA 4.0

An der Universität Rostock arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen an innovativen Methoden, um Knochenverletzungen und -defekte zu heilen. Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1270 „ELAINE“ (ELektrisch Aktive ImplaNtatE) zeichnet sich durch die Zusammenarbeit von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Elektrotechnik, Biologie, Medizin und weiteren Fachrichtungen aus. Gemeinsam entwickeln sie neuartige Implantate, die mit Hilfe von elektrischen Impulsen das Knochenwachstum fördern.

Interdisziplinäre Forschung mit großem Potenzial

Ein besonderes Projekt innerhalb des „ELAINE“-Verbunds ist die Entwicklung eines innovativen Implantatsystems zur Behandlung von Unterkieferdefekten. Hier arbeiten die Biologinnen PD Dr. Nadja Engel und Laura Lembcke gemeinsam mit einem Team an einem Verfahren, das elektrische Stimulation nutzt, um die Knochenheilung nach großen Defekten zu fördern.

Nach mehreren Jahren Grundlagenforschung unter Führung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen Professor Peer Kämmerer von der Universitätsmedizin Mainz und Professor Bernhard Frerich von der Universitätsmedizin Rostock konnte im 3D-Drucker ein lasttragendes Implantat aus einer Titan-Legierung entwickelt werden. Es passe perfekt in die von der Operation entstandene Lücke.

„Unterkieferdefekte treten häufiger auf, als man denkt. Sie entstehen oft durch die Entfernung von gut- oder bösartigen Tumoren oder aufgrund schwerer Entzündungen“, erklärt Dr. Engel. „Bisher war es nur durch komplexe Knochentransplantate möglich, solche Defekte zu behandeln und Funktionen wie Kauen oder Schlucken wiederherzustellen. Besonders bei älteren Patientinnen und Patienten verläuft die Knochenheilung oft sehr langsam.“

Elektrische Stimulation fördert Heilung

Um das Knochenwachstum direkt am Implantat anzuregen, kommt die neu entwickelte Stimulationseinheit STELLA 4.0 zum Einsatz. Diese etwa zwei Zentimeter große Einheit wurde unter der Leitung von Professor Christian Haubelt und seinem Team am Institut für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik der Universität Rostock entwickelt. „STELLA 4.0 stimuliert mithilfe von elektrischen Impulsen gezielt die Teilung von Stammzellen an den Kontaktstellen zwischen Knochen und Implantat, so dass diese in das Implantat einwachsen können“, erklärt Laura Lembcke.

Die technische Grundlage für das elektrische Feld und die Unterstützung der biologischen Experimente kommen von der Sprecherin des ELAINE-Verbunds, Professorin Ursula van Rienen, und ihrem Team. Mit diesen elektrischen Impulsen soll ein gleichmäßiges Feld im Implantat entstehen, das nicht nur den Heilungsprozess unterstützt, sondern auch in Zukunft Rückmeldungen über den Fortschritt der Knochenheilung liefern könnte.

Forschung auf dem Weg in die Zukunft

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des SFB 1270 „ELAINE“ arbeiten kontinuierlich daran, ihre Methoden im Labor weiterzuentwickeln. Ein großer Schritt nach vorn war die Einführung eines verbesserten Stimulationssystems, das eine Echtzeitüberwachung der Experimente ermöglicht. „Wir können jetzt direkt beobachten, wie Zellen wachsen, sich teilen und bewegen“, erklärt Nadja Engel. Gleichzeitig wird an der Entwicklung einer sogenannten ex vivo Stimulationskammer (ex vivo: außerhalb des Körpers) gearbeitet, um Tierversuche in der Zukunft zu reduzieren.

Hintergrund: Der Sonderforschungsbereich ELAINE

Im Sonderforschungsbereich 1270 „ELAINE“ forschen rund achtzig Expertinnen und Experten hauptsächlich von der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock an neuen Technologien zur Regeneration von Knochen und Knorpeln. Zu den Projekten gehört neben der Knochen- und Knorpelheilung auch die sogenannte Tiefe Hirnstimulation, die beispielsweise zur Behandlung von Parkinson eingesetzt wird. Seit seiner Gründung im Jahr 2017 hat der Verbund bedeutende Fortschritte erzielt, wie beispielsweise die Entwicklung der miniaturisierten Stimulationseinheit STELLA 4.0. Diese Forschung könnte nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Industrie von großer Bedeutung sein.

„Die Grundlagenforschung, die hier geleistet wird, hat das Potenzial, die Behandlung von Knochendefekten insgesamt zu revolutionieren“, betont Professor Frerich. Eine weitere Verlängerung des Sonderforschungsbereichs „ELAINE“ durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bis 2029 wäre ein großer Gewinn für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die medizinische Forschung an den Standorten. Neben der Universität und der Universitätsmedizin Rostock sind die Universitäten und Hochschulen in Greifswald, Leipzig, Nürnberg-Erlangen, Mainz und Wismar an „ELAINE“ beteiligt.

Quelle und weitere Informationen:


Modul „Praxis der Wirtschaftsinformatik“ – Blockveranstaltung zu SAP S/4 HANA mit Möglichkeit einer anschließenden SAP-Zertifizierung (16.09.2024)

Ab sofort können sich Studierende der Wirtschaftsinformatik sowie des Wirtschaftsingenieurwesens (WING Master) für das Modul „Praxis der Wirtschaftsinformatik“ auf StudIP einschreiben.

Der zehntägige Kurs vermittelt Kenntnisse zu SAP S/4 HANA und kann als Vorbereitung zur entsprechenden SAP-Zertifizierung (unabhängig vom Modul) genutzt werden. Als Prüfungsleistung für das Modul ist ein Bericht in Form eines Lerntagebuchs einzureichen.

Der Kurs beginnt am 26.09.2024 und endet am 10.10.2024 (kein Unterricht am 3.10.2024).

Es kann nur eine beschränke Anzahl von Personen teilnehmen. Studierende der Wirtschaftsinformatik werden zunächst priorisiert, übrige Plätze werden ggf. per Losverfahren zugeteilt.

Momentan wird nach Sponsoren für eine Kostenübernahme des Lehrmaterials (ca. 36 Euro) und eines Prüfungsversuchs für die SAP-Zertifizierung gesucht. Informationen dazu folgen.

Hier geht es zur Veranstaltung auf StudIP

Quelle und weitere Info


Bewerbung für JUAS-Kurse am CERN – für Studierende der Elektrotechnik (16.09. – 10.11.2024)

Die die beiden fünfwöchige Kurse „The science of particle accelerators“ und „The technology and applications of particle accelerators“ der Joint Universities Accelerator School (JUAS) am CERN richten sich an Studierende der Elektrotechnik und Physik.

Der Kurs 1 „The science of particle accelerators“ findet vom 13. Januar 2025 bis zum 14. Februar 2025 statt. Es schließt sich dann der zweite Kurs „The technology and applications of particle accelerators“ vom 17. Februar 2025 bis zum 12. März 2025 an. Beide Kurse finden direkt am CERN statt.

Für die Teilnahme online bewerben können sich Studierende der Master-Studiengänge Elektrotechnik, Computational Science and Engineering und Computational Engineering auf der JUAS-Homepage vom 16. September 2024 bis zum 10. November 2024.
Spätere Bewerbungen werden bei freien Plätzen ggf. noch berücksichtigt.

Die Studierenden der IEF aus den o.g. Studiengängen können die Kurse im Rahmen der Wahlpflichtmodule besuchen und sich auf Antrag bei Bestehen der jeweiligen Prüfung als Studienleistung anerkennen lassen. Jeder Kurs wird bei erfolgreichem Abschluss mit 10 ECTS anerkannt; für beide Kurse zusammen 20 ETCS.

Die Joint Universities Accelerator School (JUAS) wird vom Europäischen wissenschaftlichen Institut esi (European Scientific Institute) in Zusammenarbeit mit 16 großen europäischen Universitäten – darunter auch die Universität Rostock – und der europäischen Großforschungseinrichtung CERN organisiert. Das esi wurde 1994 von Wissenschaftlern des CERN und von europäischen Universitäten in Archamps, Frankreich, gegründet. Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums finden die Kurse 2025 nicht am esi, sondern einmalig direkt am CERN statt.

Quellen und weitere Informationen:


Best Presentation Award der BIR 2024 (13.09.2024)

Prof. Raimundas Mateluvicius (Universität Tartu, Finnland), Prof. Kurt Sandkuhl (Universität Rostock) und Prof. Vaclav Repa (Wirtschaftsuniversität Prag, Tschechien) bei der Übergabe der Auszeichnung. © Foto: privat

Im Beitrag geht es um die Frage, ob und wie Large Language Models (LLM), also z.B. ChatGPT, dabei helfen können, die Qualität ihrer eigenen Ergebnisse zu bewerten.


Excellence in Reviewing Award der KDD 2024 (23.08.2024)


IEF beteiligt sich am Tag der Technik Mecklenburg-Vorpommern (12.07.2024)

© Bild: VDI MV

Der Tag der Technik Mecklenburg-Vorpommern richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zur Information über MINT-Berufe und MINT-Studiengänge und dient als Kontaktplattform zwischen Studieninteressierten und Auszubildenden sowie Hochschulen und Unternehmen. 

Professor Simon Adrian vom Institut für Allgemeine Elektrotechnik widmet sich dem Thema „Fast & Furious: Schnelle Simulationen in der Elektrotechnik“ und erläutert, wie Simulationen als essentielles Werkzeug in vielen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften eingesetzt werden: Kein Prototyp wird gebaut, wenn er nicht vorher mittels Simulationen designt wurde. Je technisch anspruchsvoller der Prototyp, desto länger dauern die Simulationen. Entscheidend sind clevere Algorithmen, die das Problem vereinfachen, ohne die Simulationsgenauigkeit zu gefährden. Als Beispiele auf der Veranstaltung werden Fragestellungen betrachtet, die bereits aus der Schule bekannt sind.

Professor Hans-Günter Eckel, Dr. Jan Fuhrmann und Mitarbeitende des Institutes für Elektrische Energietechnik zeigen „Das Geheimnis der Leistungshalbleiter und der Umwandlung des Stroms“: Wie kann man mit Motoren langsam anfahren und warum ist die Umwandlung des Stroms bei Windkraftanlagen so aufwändig? Kann man die Windkraftanlage nicht einfach direkt wie einen Generator ans Netz anschließen? Diese Fragen werden beantwortet und das Geheimnis der Leistungshalbleiter und der Umwandlung des Stroms – im Auto, in der Windkraftanlage oder im Ladegerät – erläutert.

Der Tag der Technik MV setzt seit 2016 die Tradition des vom VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. organisierten bundesweiten Tages der Technik fort, der von 2003 bis 2017 stattfand und junge Menschen für Technik begeistern sollte. Der Tag der Technik MV wird organisiert durch den Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein Mecklenburg-Vorpommern e.V. und den Ingenieurrat MV mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern und findet an den vier Veranstaltungsorten Rostock, Neubrandenburg, Stralsund und Wismar statt. 

Weitere Informationen:


IEF vergibt Preise für beste Lehre für Wintersemester 2023/2024 (04.07.2024)

v.l.: Preisträgerin Prof. Regina Hebig, Dekan Prof. Kurt Sandkuhl. © Foto: Damijan Ali Rieck, FSR Informatik
Preisträger Prof. Marc Reichenbach. © Foto: privat
v.l.: Preisträger Dr. Andrej Novikov, Dekan Prof. Kurt Sandkuhl. © Foto: Damijan Ali Rieck, FSR Informatik

Prof. Regina Hebig erhält den Preis für ihre Lehrveranstaltung „Softwaretechnik“. Prof. Marc Reichenbach wird für seine Lehrveranstaltung „Advanced VLSI Design (Advanced CPU Design)“ ausgezeichnet. Dr. Andrej Novikov wird geehrt für seine Lehrveranstaltung „Projekt BSc. ET“.

Die Ehrung ist mit einem Preisgeld verbunden. Die Preise wurden vom Dekan der IEF Prof. Dr.-Ing. Kurt Sandkuhl auf dem gemeinsamen Sommerfest der Elektrotechnik, Informatik, Mathematik und Lehramt AWT am 4. Juli 2024 überreicht.

Die Auszeichnungen erfolgen nach Auswertung der Evaluation der Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2023/2024 durch die Studierenden und auf Votum der Fachschaft.


INFO.RO Förderpreis für die Beste Masterarbeit im Studienjahr 2022/2023 (04.07.2024)

v.l.: Preisträger M.Sc. Justin Kreikemeyer und INFO.RO Vorsitzender Prof. Michael Fellmann. © Foto: Damijan Ali Rieck, FSR Informatik

In seiner im Rahmen des SODA-Projektes entstandenen Arbeit widmete sich Herr Kreikemeyer der komplexen Problematik der simulationsbasierten Optimierung, insbesondere den Herausforderungen bei der Wahl geeigneter Parameterkombinationen. Agentenbasierte Modelle weisen häufig Unstetigkeiten auf, sodass effiziente Gradienten-basierte Optimierungsverfahren nicht ohne weiteres anwendbar sind. Herr Kreikemeyer entwickelte innovative Lösungen, die auf Smooth Interpretation (SI) und automatische Differenzierung (AD) setzen.

Die Masterarbeit behandelt drei zentrale Problembereiche: Erstens Die Auswahl geeigneter Datenstrukturen unter Berücksichtigung der Eigenschaften agentenbasierter Simulationen und der Hardware-Architektur von GPUs. Zweitens den Umgang mit der kombinatorischen Explosion, die durch die probabilistische Semantik der Smooth-Interpretation-Methode entsteht. Drittens werden Ansätze zur Reduzierung des Speicherbedarfs erarbeitet.

Im Zuge seiner Arbeit untersuchte Herr Kreikemeyer verschiedene Lösungsansätze, führte eine empirische Messstudie durch, entwickelte ein Werkzeug zur automatischen Übersetzung und verfasste eine Publikation IEEE-Journalpublikation. Seine eigenständige Herangehensweise und die originellen Lösungen tragen somit zum wissenschaftlichen Fortschritt auf diesem Gebiet bei.

Der Vorstand des INFO.RO e.V. gratuliert Herrn Kreikemeyer herzlich zu diesem Erfolg und wünscht ihm für seinen weiteren Weg alles Gute!

Der Preis wird vom Verein Informatik-Forum Rostock e.V. (INFO.RO) seit dem Jahr 2012 jährlich für eine am Institut für Informatik entstandene hervorragende Masterarbeit an Studierende der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik vergeben. Von einer unabhängigen Jury wurden dazu die eingereichten Arbeiten begutachtet.


INFO.RO Förderpreis für die Beste Bachelorarbeit im Studienjahr 2022/2023 (04.07.2024)

In seiner bemerkenswerten Arbeit untersuchte Herr Schwalenberg, ob es möglich ist, die Höhe von Windkraftanlagen mittels Bildern, Geoinformationen und Deep-Learning-Methoden präzise zu schätzen. Die Experimente zeigten eindrucksvoll, dass durch die Extraktion relevanter Merkmale aus Luftbildern, kombiniert mit zusätzlichen Informationen und Techniken wie der Datenfusion und dem Multi-Task-Learning, zuverlässige Höhenbestimmungen erreicht werden können. Verfeinerungen wie das Hyperparameter-Tuning spielten dabei eine wichtige Rolle.

Die schriftliche Ausarbeitung von Herr Schwalenberg bietet eine fundierte Einführung in die theoretischen Grundlagen des maschinellen Sehens mittels neuronaler Netze. Alle relevanten Aspekte wurden in der notwendigen Tiefe behandelt. Besonders hervorzuheben ist die anschauliche Darstellung der angewandten Datenfusionsmethoden und der entwickelten Prediction-Heads (Teilnetze). Die durchgeführten Experimente wurden objektiv evaluiert, und die Resultate sind klar und verständlich präsentiert und diskutiert.

Insgesamt führt diese hervorragende Bachelorarbeit zu neuen und relevanten Erkenntnissen, die sowohl im Projektkontext als auch in zukünftigen wissenschaftlichen Arbeiten von Bedeutung sein werden.

Der Vorstand des INFO.RO e.V. gratuliert Herrn Schwalenberg herzlich zu diesem Erfolg und wünscht ihm für seinen weiteren Weg alles Gute!

Der Preis wird vom Verein Informatik-Forum Rostock e.V. (INFO.RO) seit dem Jahr 2012 jährlich für eine am Institut für Informatik entstandene hervorragende Bachelorarbeit an Studierende der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik vergeben. Von einer unabhängigen Jury wurden dazu die eingereichten Arbeiten begutachtet.


Zwischen Faszination und Berufsorientierung – Tag der Technik an der Universität Rostock (04.07.2024)

Am „Tag der Technik“ informieren sich Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen an der Universität Rostock über die moderne Welt der Technik und die vielfältigen Studienmöglichkeiten im Bereich Technik. Hier erläutert Dr. Christopher Benz vom Lehrstuhl für Strukturmechanik die Beanspruchung eines künstlichen Hüftgelenks. © Foto: János Zierath, Universität Rostock
m Schallmessraum am Lehrstuhl für Strömungsmaschinen kann die Lautstärke von Pumpen gemessen und ihre Geräuschentwicklung reduziert werden. © Foto: János Zierath, Universität Rostock

Etwa 85 Schulklassen machen sich an diesem Tag auf den Weg, um an der Universität Rostock, aber auch an den Hochschulen in Wismar, Stralsund und Neubrandenburg mehr über die faszinierende Welt der Technik und die damit verbundenen Berufe und Studiengänge aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, kurz MINT, zu erfahren. Die Veranstaltung in Rostock ist die größte MINT-Veranstaltung in Mecklenburg-Vorpommern. Neben Schauvorlesungen und Vorträgen bietet das unterhaltsame und wissenswerte Programm unter anderem Einblicke in die Arbeit in den Laboren, in denen zuweilen ganz schön getüftelt und gewerkelt wird. So präsentieren Studierende beispielsweise selbst gebaute energieeffiziente Fahrzeuge und Renntretboote. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und des Fachgebiets Bauingenieurwesen beantworten Fragen, erklären technische Details oder experimentieren mit den Teilnehmenden. Auch regionale Unternehmen sind vor Ort und informieren über die Berufsaussichten im MINT-Bereich.

„An diesem Tag können die Schülerinnen und Schüler erleben, wie sie hier bei uns an der Universität Rostock die Technik für unsere moderne Gesellschaft mitgestalten können. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch Studierende geben nützliche Informationen und Tipps für ein Studium in den MINT-Fächern. Wir laden die Schülerinnen und Schüler herzlich ein, an unsere Universität zu kommen und zu erleben, wie spannend der MINT-Bereich ist und wieviel Spaß man mit diesen Themen haben und dabei gleichzeitig die Welt retten kann“, sagt Professorin Nicole Wrage-Mönnig, Prorektorin für Forschung, Talententwicklung und Chancengleichheit.

Professor Bert Buchholz, Dekan der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik, ergänzt die Bedeutung der MINT-Berufe: „Wir müssen die Energiewende in ihrer ganzen Breite vorantreiben – in Gesellschaft und Wirtschaft, in allen Prozessen und Produkten. Dafür brauchen wir hervorragend ausgebildete junge Menschen, die grundlegend neue Technologien und Methoden entwickeln und gestalten. Genau dafür wollen wir unsere Studierenden fit machen.“

Tag der Technik MV an der Universität Rostock
Termin: 
12. Juli 2024, 9 bis 13 Uhr
Ort: Campus Südstadt, Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock
Programm an der Universität Rostockhttps://www.tag-der-technik.de/programm-rostock.html
Weitere Informationhttps://www.tag-der-technik.de

Quelle und weitere Informationen:


Besuchen Sie die IEF auf der vocatium Rostock (03.-04.07.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Rostock wird jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert. Auf der Messe sind ca. 89 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Rostock 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


IEF informiert über Studium auf der vocatium Lübeck (25.-26.06.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH
Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Lübeck wird jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert. Auf der Messe sind ca. 96 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Lübeck 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


Test of Time Award der ACM SIGSIM PADS 2024 (24.06.2024)

Die ACM SIGSIM PADS-Konferenz konzentriert sich auf Spitzenforschung an der Schnittstelle zwischen Informatik und Modellierung und Simulation.


IEF-Jahresbericht 2023 veröffentlicht (20.06.2024)

Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) entstand am 1. Januar 2004 durch die Teilung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (IWF) in die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) sowie die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik (MSF). Die IEF setzt die ingenieurwissenschaftlichen Traditionen der Universität Rostock fort, die als erste klassische Universität in Deutschland im Jahr 1950 ihr Profil um eine technische Fakultät erweiterte. Die IEF vereint die Fachgebiete Elektrotechnik seit 1953, Wirtschaftsinformatik seit 1966 und Informatik seit 1969.

Quellen und weitere Informationen:


Informieren Sie sich auf der vocatium Süd+Mittelholstein/Neumünster über die Studienmöglichkeiten an der IEF (19.-20.06.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Süd+Mittelholstein/Neumünster wird jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert. Auf der Messe sind ca. 83 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Süd+Mittelholstein/Neumünster 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Ministerin für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein Karin Prien übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


IEF informiert auf dem Hochschulinformationstag 2024 über Studienmöglichkeiten (01.06.2024)

Dieser „Tag der offenen Tür“ eröffnet Einblicke in die verschiedenen Studienfelder, stellt Studiengänge vor und gibt Informationen zu studienrelevanten Themen. Am HIT nehmen die Universitätsverwaltung, die Fakultäten der Universität, die Studierenden der Fachschaften, die zentralen Einrichtungen sowie das Studierendenwerk Rostock-Wismar teil.

Die IEF finden Sie an den folgenden Standorten:

  • Campusallee (Fußgängerzone) Albert-Einstein-Straße → Informationsstand der Fachschaften und Studienberatung auf der „Straße der Studiengänge“
  • Neubau IEF Elektrotechnik, Albert-Einstein-Straße 26 → Vorträge Elektrotechnik und Informatik sowie Präsentationen Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Konrad-Zuse-Haus (Informatik), Albert-Einstein-Straße 22 → Vortrag Informatik, Lehramt Informatik und Wirtschaftsinformatik

Angebote der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik zum Hochschulinformationstag (Programm der IEF)

Hochschulinformationstag – Veranstaltungswebseite der Universität Rostock (Gesamtprogramm)


Studienplatz garantiert an der Universität Rostock. Erstmals können sich Studieninteressierte ab 1. Juni an der Universität Rostock für zulassungsfreie Studiengänge einschreiben (29.05.2024)

Zum Wintersemester 2024/25 können sich Studieninteressierte erstmals bereits ab dem 1. Juni 2024 über das Online-Bewerbungsportal der Universität Rostock für einen zulassungsfreien Studiengang ihrer Wahl einschreiben. © Foto: Universität Rostock, Einführungsveranstaltung Lehramt 2019

Von Alter Geschichte über Mechatronik bis hin Zahnmedizin bietet die Universität Rostock als Volluniversität eine vielfältiges Fächerspektrum. Viele interessante Studiengänge sind zulassungsfrei – das heißt, es findet kein Auswahlverfahren für die zu vergebenden Plätze statt, sondern alle Bewerberinnen und Bewerber, die die Zugangsvoraussetzungen für die Universität Rostock und den gewählten Studiengang erfüllen, werden zugelassen.Der Antrag muss form- und fristgerecht gestellt werden, wobei es unerheblich ist, ob der Antrag zu Beginn oder am Ende der Frist eingereicht wird. Zulassungsfrei sind beispielsweise die meisten ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengänge, viele Fächer im Lehramtsstudium sowie zahlreiche weitere Studiengänge und -fächer wie beispielsweise Agrarwissenschaften, Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Good Governance, Intensivpflege oder Sportwissenschaften.

 

Bewerbungen für Studiengänge mit örtlicher Zulassungsbeschränkung
Bewerbungen für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge sind weiterhin im Zeitraum vom 1. Juni bis 15. Juli 2024 möglich. Eine Zulassungsbeschränkung bedeutet, dass ein Auswahlverfahren stattfindet. Dabei gibt es verschiedene Auswahlkriterien, die über die Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, beispielsweise dem Abitur, hinausgehen. Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist, welche Unterlagen benötigt werden und wie der gesamte Einschreibeprozess abläuft, wird auf der offiziellen Website der Universität Rostock unter „Studium“ und „Einschreibung“ erläutert. Zum kommenden Wintersemester sind an der Universität Rostock nur noch 18 Studienfächer zulassungsbeschränkt. Dazu gehören zum Beispiel die Studiengänge Biowissenschaften, Medizinische Biotechnologie, Human- und Zahnmedizin, Lehramt an Grundschulen und Lehramt für Sonderpädagogik sowie einige weitere Fächer. Wer sich für Human- und Zahnmedizin interessiert, kann sich ausschließlich über hochschulstart.de bewerben.

 

Wichtig für internationale Studierende
Auch internationale Studierende sind an der Universität Rostock herzlich willkommen. Ausländische Studienbewerberinnen und -bewerber sollten die gegebenenfalls abweichenden Bewerbungs- und Immatrikulationsfristen beachten. Alle notwendigen Informationen sind auf der Homepage der Universität Rostock unter „Studium“ und „Immatrikulation internationale Studieninteressierte“ zu finden. Bewerberinnen und Bewerber ohne deutsche Staatsbürgerschaft oder deutsche Hochschulzugangsberechtigung, die ein Vollstudium an der Universität Rostock anstreben, bewerben sich über das bundesweite Bewerbungsportal Uni-Assist.

 

Alle Links im Überblick:

Wichtige Informationen zur Einschreibung
https://www.uni-rostock.de/studium/deutsche-studieninteressierte/einschreibung/

Ist ein Studiengang zulassungsfrei oder zulassungsbeschränkt?
https://www.uni-rostock.de/studium/studienangebot/alle-studiengaenge-und-abschluesse/

Online-Bewerbungsportal
https://campus.uni-rostock.de/qisserver/pages/cs/sys/portal/hisinoneStartPage.faces

Interessiert an Human- oder Zahnmedizin?
https://www.hochschulstart.de

Wichtig für internationale Studierende
https://www.uni-rostock.de/studium/internationale-studieninteressierte/studium-mit-abschluss/

Online-Bewerbungsportalfür Internationale Studierende
https://www.uni-assist.de

 

Kontakt:
Student Service Center
Parkstraße 6, 18059 Rostock
studium@uni-rostock.de
Tel.: +49 381 498-1230

 

Quelle:


Denny Medal 2024 geht nach Rostock und Wismar (27.05.2024)

Stellvertretend für das gesamte Team nahm der Rostocker Wissenschaftler Carsten Rethfeldt die Denny Medal vom Präsidenten des IMarEST, Ives De Leeneer, entgegen. © Foto: IMarEST
Das wissenschaftliche Team besteht aus Regelungstechnikern der Universität Rostock (UR) sowie Ingenieuren der Hochschule Wismar (HSW). V.l.n.r.: Michael Gluch (HSW), Sandro Fischer (HSW), Robert Damerius (UR), Agnes Schubert (UR), Carsten Rethfeldt (UR), Georg Finger (HSW), Gerd Milbradt (HSW), Torsten Jeinsch (UR), Martin Kurowski (UR). © Foto: Agnes Schubert, Universität Rostock

Das in Fachkreisen renommierte Ereignis, das jährlich führende Fachleute aus der maritimen Wissenschaft und Industrie zusammen bringt, bietet eine besondere Gelegenheit zur Vernetzung und zum Austausch über aktuelle Entwicklungen und zukünftige Trends der Branche. Mit rund 300 Gästen setzte das IMarEST diese Tradition am 25. April 2024 fort und würdigte herausragende wissenschaftliche Publikationen erneut in festlichem Rahmen.

Die Auszeichnung des von Forschenden aus Rostock und Wismar verfassten Fachartikels zum Thema „Verbrauchsreduziertes manuelles und automatisches Manövrieren mit konventionellen Schiffen“ mit der Denny Medal reflektiert das unermüdliche Engagement des gesamten Teams und würdigt ihren innovativen Beitrag zur Transformation der Schifffahrt hin zur Klimaneutralität. Die Ehrung bestätigt die Regelungstechniker der Universität Rostock und die Ingenieure der Hochschule Wismar in ihren Bestrebungen, ihre Entwicklungen auf dem Forschungsschiff DENEB des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) weiter zu erproben. „Mich freut es für das ganze Team, dass unsere Resultate solche Anerkennung finden“, sagt Carsten Rethfeldt. „Es honoriert die langjährige gute Zusammenarbeit zwischen den zwei Institutionen am Standort Warnemünde. Besonderer Dank gilt dem BSH und der Crew der DENEB für ihre Unterstützung“.

Die Denny Medal ist eine der ältesten und prestigeträchtigsten Auszeichnungen des IMarEST. Erstmals 1893 verliehen, ist sie nach dem Schiffbauingenieur William Denny benannt, der ein bedeutender Förderer der technischen Bildung und Innovation in der Schifffahrtsindustrie war.

Quelle und weitere Informationen:


Studieninteressierte aufgepasst! – Hochschulinformationstag der Universität Rostock am 1. Juni (27.05.2024)

Am 1. Juni öffnet die Universität Rostock auf dem Campus Südstadt wieder ihre Türen für Studieninteressierte. © Foto: Universität Rostock

Der Hochschulinformationstag der Universität Rostock bietet auch in diesem Jahr ein vielfältiges Programm: Unter dem Motto „Vom Studienfeld zum Studiengang“ können Studieninteressierte in Schauvorlesungen zu verschiedenen Studienfeldern wie beispielsweise den Naturwissenschaften oder Moderne Sprachen das breite Fächerspektrum der Universität erkunden. Anschließend besteht die Möglichkeit,  sich ausführlich über einzelne Studiengänge zu informieren. Denn alle neun Fakultäten der Universität Rostock stellen sich am 1. Juni vor;  die persönliche Studienberatung sowie Vorträge von Studierenden geben vielfältige Einblicke in das Studium. Neben Vorlesungen und Laborvorführungen berät das Student Service Center zu allen Fragen rund um das Studium in Rostock.

Komplettiert wird das Programm durch zahlreiche allgemeine Informationen zum Studium in Rostock, zum Beispiel durch das Studierendenwerk Rostock-Wismar (Stichwort BAföG und Wohnheime) und die Studierendenvertretungen. Auch die Offene Uni Rostock,  der Hochschulsport, das Rostock International House und das Sprachenzentrum sind am kommenden Samstag auf dem Campus Südstadt vertreten und haben ein offenes Ohr für Studieninteressierte.

„Wir freuen uns darauf, Studieninteressierte vor Ort auf dem Campus Südstadt begrüßen zu können. Wir sind eine Universität mit guter Betreuung für die Studierenden – und die beginnt bei uns damit, dass Studieninteressierte schon vor dem Studium mit Professorinnen und Professoren, aber auch mit Studierenden höherer Semester ins Gespräch kommen – das wird am Hochschulinformationstag wieder besonders gut möglich sein“ freut sich Christian Birringer vom Student Service Center der Universität Rostock auf den Tag.

Der Prorektor für Studium und Lehre der Universität Rostock, Professor Karsten Wolf, betont, wie vielfältig die Studienmöglichkeiten hier in Rostock sind und warum die Universität so wichtig für den Norden ist: „Der Vorteil für Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern, die nach dem Abitur studieren wollen, ist das vielfältige Fächerangebot in unmittelbarer Nähe – die Wege sind kurz. Insbesondere Zukunftsthemen wie angewandte Ethik, Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz, aber auch Digitalisierung haben bei uns einen hohen Stellenwert und werden in vielen Studiengängen fächerübergreifend behandelt.“

Zudem kommt gut die Hälfte der Studierenden der Universität Rostock nicht aus Mecklenburg-Vorpommern – viele davon aus anderen norddeutschen Bundesländern. „Zum Studieren von zu Hause herauszukommen, ist gut für die Persönlichkeitsentwicklung. Sowohl die Stadt Rostock als auch die Universität bieten dafür vielfältige Möglichkeiten – ohne zu groß und unübersichtlich zu sein“, sagt Christian Birringer von der Allgemeinen Studienberatung.

Mit über 140 Studiengängen bietet die Universität Rostock ein überdurchschnittlich breites Fächerspektrum. Insbesondere Studiengänge wie Aquakultur, Meeresbiologie, Schiffstechnik oder Sozial- und Bevölkerungswissenschaften sind als Studiengänge eine Besonderheit an der Universität Rostock. Ab dem kommenden Wintersemester wird zudem der Masterstudiengang Bauingenieurwesen wieder eingeführt.

Der Hochschulinformationstag findet auf dem Campus Südstadt statt. Hier sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Neubauten für die Ingenieur- und die Naturwissenschaften entstanden, von denen einige an diesem Tag bei Laborführungen besichtigt werden können.

Start ist um 9:00 Uhr. Das Programm finden Sie unter www.uni-rostock.de/hit

Quelle und weitere Informationen:


Wir sind für Sie auf der vocatium Lüneburger Heide in Lüneburg (22.-23.05.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium (ehemals nordjob) richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Lüneburger Heide wird vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 2.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 76 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Lüneburger Heide 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


CHE Hochschulranking 2024: Universität Rostock punktet mit sehr guten Ergebnissen in den naturwissenschaftlichen Fächern (02.05.2024)

Befragt wurden Bachelor-Studierende der Universität Rostock unter anderem in den oben genannten Fächern. Insbesondere bei der Unterstützung zu Beginn des Studiums und beim Studienabschluss in angemessener Zeit, das heißt in Regelstudienzeit plus maximal zwei weitere Semester, liegt Rostock in der Spitzengruppe. Auch die Ausstattung der Universitätsbibliothek mit ihren zahlreichen Standorten in der Hanse- und Universitätsstadt wird von den Bachelor-Studierenden aller befragten Studiengänge positiv bewertet.

Vor allem die allgemeine Studiensituation und -organisation wird von den Bachelorstudierenden der Fächer Physik, Mathematik, Chemie, Biowissenschaften und Informatik als besonders lobenswert hervorgehoben. Darüber hinaus werden die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in Physik, Mathematik und Informatik, das Angebot an Laborpraktika (Physik, Chemie und Biowissenschaften) sowie die fachwissenschaftlichen Kompetenzen (Chemie und Biowissenschaften) als herausragend beurteilt. Speziell die Physik und die Biowissenschaften konnten zudem mit der modernen Ausstattung ihrer Gebäude und Lehrräume auf dem Südstadtcampus punkten. Insgesamt erhalten die Physik, Mathematik und Chemie in fast allen Bereichen von den Studierenden mehr als vier von fünf Sternen.

„Ich freue mich, dass gerade unsere MINT-Fächer so gut abgeschnitten haben. Unser stetig wachsender Südstadt-Campus mit seinen modernen Gebäuden bietet tolle Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studieren insbesondere in den MINT-Fächern. Zudem fördert die direkte Nähe von Lehr- und Forschungsgebäuden verschiedener naturwissenschaftlicher und technischer Fachrichtungen auf diesem Campus das forschende Lehren und das forschende Lernen, aber auch den interdisziplinären Blick über den Tellerrand“, so die Rektorin der Universität Rostock Professorin Elizabeth Prommer.

Die Einschreibung in die oben genannten Studiengänge sowie in alle weiteren zulassungsfreien Studiengänge - Studienplatz garantiert - ist ab dem 1. August 2024 unter https://www.uni-rostock.de/studium/deutsche-studieninteressierte/einschreibung/1-fachsemester/ möglich. 

Nähere Informationen zum CHE-Hochschulranking finden Sie auch hier. Das vollständige Ranking ist ab sofort digital auf HeyStudium abrufbar.

Quelle und weitere Informationen:


Künstliche Intelligenz: Die Gesellschaft muss sich entscheiden. „Zentrum für Künstliche Intelligenz in MV“ an der Universität Rostock forscht im internationalen Verbund (22.04.2024)

Die Informatikerin Professor Alke Martens beschäftigt sich an der Universität Rostock mit ethischen Fragen bei der KI-Anwendung im Alltag. © Foto: Joachim Mangler

Zunächst sei es wichtig, zwischen der sogenannten schwachen und starken KI zu unterscheiden. „Bei der schwachen KI geht es um Anwendungen, die beispielsweise in die Industrie transferiert werden können“, sagt Martens. Dort arbeiten Computer mit großen Datenmengen und erledigen Dinge, zu denen Menschen zwar befähigt sind, für die Erledigung aber im Gegensatz zu den Maschinen riesige Zeiträume benötigten. Diese Methoden seien heute schon vielfach etabliert, wenn es beispielsweise um die Beurteilung von Herzfunktionen oder die Entdeckung eines Tumors geht. „Der Vorteil ist, dass die KI auch so kleine Abweichungen von der Norm erkennen kann, die einem Menschen möglicherweise verborgen bleiben“, sagt Martens. Die Anwendungen solcher Methoden seien künftig auch für kleinere Unternehmen essentiell, wenn sie im Wettbewerb mit den so genannten Big Playern mithalten wollen. „Hier kann das Zentrum für Künstliche Intelligenz der Universität Rostock beratend zur Seite stehen.“

Im Umgang mit der starken KI haben sich Forscher dagegen die Aufgabe gestellt, menschenähnliches Verhalten nachzuvollziehen. Das sei im Moment in seiner ganzen Dimension noch nicht fassbar, erklärt Martens. „Denn die reale Welt lässt sich nicht in Strukturen fassen, die von einer KI verarbeitet werden können. Sie besteht aus Ungenauigkeiten oder Abschätzungen, aus persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungsabschweifungen. Das alles kann eine KI nicht – noch nicht “. 

Die Komplexität lasse sich gut am Beispiel der Pflege von dementen Menschen darstellen, angesichts des ungeheuren Personalaufwands ein weltweit großes Forschungsgebiet. Gibt es Möglichkeiten, pflegerische Handlungen von einer Maschine erledigen zu lassen? So könne ein Roboter problemlos zu einer bestimmten Uhrzeit Tabletten anbieten, das sei ein einfacher Erinnerungsvorgang. „Aber überprüfen, ob die Tablette tatsächlich eingenommen oder die Toilette hinuntergespült wurde, liegt außerhalb der KI-Kompetenz“, sagt Martens. Genauso könne ein Roboter gut aufzeichnen, ob sich ein Patient die Zähne geputzt hat. Aber kontrollieren, ob die Qualität des Putzens ausreichend war, kann er nicht. Gerade in der Pflege gebe es unendlich viele nicht standardisierbare Fälle, die die KI nicht auflösen kann.
   

Ein anderes Beispiel für eine nur scheinbar einfache Anwendung von KI sei die gesprochene Sprache. „Das machen schon die Unterschiede zwischen Hoch- und Süddeutsch deutlich“, sagt die Informatikerin. So lasse die kurze Antwort „gut“ eines eher wortkargen, weniger emotionalen Norddeutschen völlig andere Schlüsse zu als die gleiche Replik des Süddeutschen. Das einfache Sprachbeispiel zeige die Komplexität. Bei allen Tätigkeiten des Alltags, bei denen es um Intuition oder Kreativität geht, sei die Informatik noch sehr am Anfang.
   

Die Lösung sei, Computer mit Hilfe von neuronalen Netzen und einer Vielzahl von Algorithmen immer weiter zu trainieren. „Wie das Ergebnis entstanden ist, kann ein Mensch nicht mehr nachvollziehen, da hat sich der Computer selbst feinjustiert.“ Je mehr der Mensch auch kleinste Dinge beim Programmieren der Trainingsdaten übersieht, umso schlechter sei am Ende die KI. „Hier greift die Ethik: Denn am Ende muss immer der Mensch beurteilen, ob die Ergebnisse der KI korrekt sind.“

An diesem Punkt würden die Gefahren deutlich. Vielen Menschen fehle die ausreichende Distanz zum Computer, wie der Umgang mit den Smartphones oft beweise. Es sei unglaublich schwierig zu beurteilen, wie sicher die Daten sind, die eine Software liefert. „Uns fehlt oft die nötige intellektuelle Distanz.“ Ein Problem sei, dass die KI immer sage, dass ihre Antwort perfekt sei. „Zweifel gibt es nicht.“ Dabei gebe es genügend Fragestellungen, die die KI nicht beantworten kann. Gerade in der Politik werde es heikel, wenn bei den Inhalten nicht mehr zwischen Realität und KI unterschieden werden kann.
   

Es müsse also genau darauf geschaut werden, wer die KI trainiert und mit welchen Inhalten, fordert Martens. „Wem möchten wir die Macht geben?“ Die Gesellschaften müssten sich entscheiden. Das Zentrum für künstliche Intelligenz in MV sei breit genug aufgestellt, um sich an den internationalen Forschungen zu beteiligen.

Quelle und weitere Informationen:


Elektrotechnik und Informatik beteiligen sich an der Langen Nacht der Wissenschaften in Rostock (18.04.2024)

Die Lange Nacht der Wissenschaften ist eine Traditionsveranstaltung der Regiopol-Region Rostock. Die Universität Rostock sowie zahlreiche Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen öffnen an diesem Veranstaltungsabend auf dem Südstadt-Campus und an weiteren Standorten in der Hanse- und Universitätstadt Rostock ihre Türen und geben mit spannenden Schauvorlesungen, Vorträgen, Experimenten und Besichtigungen Einblicke in ihre Tätigkeit und die damit verbundenen Berufe.
Die Veranstaltung ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Angebote der IEF zur Langen Nacht der Wissenschaften in Rostock

Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ist mit Beiträgen an den folgenden Standorten auf dem Campus Südstadt vertreten:
   Elektrotechnik ➜ Experimentalgebäude Elektrotechnik, Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock
   Elektrotechnik ➜ Seminargebäude Elektrotechnik, Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock
   Elektrotechnik ➜ Neubau IEF Elektrotechnik, Albert-Einstein-Straße 26, 18059 Rostock
   Informatik ➜ Albert-Einstein-Straße 21, 18059 Rostock
   Informatik ➜ Konrad-Zuse-Haus, Albert-Einstein-Straße 22, 18059 Rostock

Weitere Angebote zur Langen Nacht der Wissenschaften finden Sie auf der Veranstaltungshomepage: 
Lange Nacht der Wissenschaften – Veranstaltungshomepage (Gesamtprogramm)


Best Paper Award 2019 des Fachjournals „Transportation Safety and Environment“ (17.04.2024)

Bild: IAT

Mit dem Best Paper Award wird ein herausragender wissenschaftlicher Beitrag gewürdigt, der in den Jahren 2019 bis 2022 im Fachjournal „Transportation Safety and Environment“ veröffentlicht wurde und von großer Bedeutung und potenzieller langfristiger Wirkung ist.

Die Autoren schreiben im Abstract des Papers: „Visual SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) ist eine Lösung, um die Lokalisierung und Kartierung von Robotern gleichzeitig zu erreichen. In den letzten Jahrzehnten wurden bedeutende Erfolge erzielt. Geographiebasierte Methoden werden im Umgang mit statischen Umgebungen immer erfolgreicher. Mit anspruchsvollen Umgebungen können sie jedoch immer noch nicht umgehen. Mit den großen Erfolgen von Deep-Learning-Methoden im Bereich der Computervision gibt es einen Trend, Deep-Learning-Methoden auf Visual SLAM anzuwenden. In diesem Artikel werden die neuesten Forschungsfortschritte im Bereich Deep Learning im Bereich Visual SLAM untersucht. Die herausragenden Forschungsergebnisse von Deep Learning Visual Odometrie und Deep Learning Loop Closure Detect werden zusammengefasst. Abschließend werden zukünftige Entwicklungsrichtungen von Visual SLAM basierend auf Deep Learning prognostiziert.“


IEF besucht Messe zur Studien- und Berufsorientierung vocatium Schwerin (16.-17.04.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium (ehemals nordjob) richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Schwerin (bis 2019 nordjob Schwerin) wird seit 20 Jahren vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 2.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 87 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Schwerin 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


Start der Gremienwahlen 2024 (16.04.2024)

Mit dem Aushang der Wahlbekanntmachung in den Fakultäten, Einrichtungen, Mensen und der Veröffentlichung im Internet wird die diesjährige Gremienwahl am 16. April 2024 an der Universität Rostock gestartet. Die Wahl findet als ONLINE-Wahl mit der Möglichkeit der Briefwahl auf Antrag statt.

Für die Amtsperiode 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025 werden die studentischen Mitglieder für das Konzil, den Akademischen Senat und die Fakultätsräte gewählt.

Zeitgleich findet die Wahl der Mitglieder für den Studierendenrat – StuRa statt.

Bis zum 6. Mai 2024, 15:00 Uhr haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Wahlvorschläge per E-Mail oder Hauspost/Post im Wahlamt, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock einzureichen. Die dazu notwendigen Wahlvorschlagsformulare sind in den jeweiligen Bereichen erhältlich und werden zusätzlich auf der Internetseite des Wahlamtes bereitgestellt. Das Wählerverzeichnis liegt vom 26. April bis zum 6. Mai 2024 während der Sprechzeiten im Wahlamt aus und kann nach telefonischer Vereinbarung eingesehen werden.

Kontakt: Wenke Friske-Saß, Wahlleiterin | Wahlamt  ̶  Akademische Selbstverwaltung (S44) | Universitätsplatz 1, 18055 Rostock | Tel.: +49 381 498-1203/1205 | (tel.) Sprechzeiten: Mo. bis Do. 8–14 Uhr, Fr. 8–12 Uhr | E-Mail: wahlamt@uni-rostock.de

Alle weiteren Informationen finden Sie hier.


Nachruf Prof. Dr. sc. techn. Gert Wendt († 07.04.2024)

Nach dem Studium der Schiffselektronik promovierte und habilitierte Gert Wendt an der Universität Rostock. Er blieb auch danach der Wissenschaft treu und wurde 1984 Hochschuldozent für Maritime Elektronik und Technische Akustik. Von 1992 bis zu seinem Ruhestand 2005 war er Professor für Maritime Elektronik und Technische Akustik am Institut für Nachrichtentechnik der Universität Rostock. Seine Lehr- und Forschungsgebiete waren die Maritime Elektronik und die Technische Akustik. Zudem war er von 1996 bis 2002 Leiter der Arbeitsgruppe Unterwasserakustik der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA). Gert Wendt ist Mitgründer der 1997 in Rostock gegründeten Innomar Technologie GmbH.

Die Universität Rostock, die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und das Institut für Nachrichtentechnik werden Prof. Gert Wendt ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere tiefe und aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie sowie allen Angehörigen.
   

Prof. Dr.-Ing. Kurt Sandkuhl
Dekan der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik

Prof. Dr.-Ing. habil. Volker Kühn
Institutsdirektor des Instituts für Nachrichtentechnik


SPSO Electrical Engineering geändert ab Sommersemester 2024 (01.04.2024)

Die Anhänge mit den Modullisten wurden aktualisiert. 

Weitere Informationen: Studienordnungen Electrical Engineering


Geänderte Rahmenprüfungsordnungen für Bachelor/Master (BM) und Lehramt (LA) ab Sommersemester (01.04.2024)

Änderungen und Ergänzungen wurden u.a. im Bereich der Anerkennung nachgewiesener besonderer Studienzeiten (z.B. Sprachsemester oder im In- oder Ausland absolvierte Praktika und Zeiten der aktiven Mitarbeit in Hochschulgremien) sowie bei der Durchführung von Prüfungen vorgenommen.

Weitere Informationen: Webseite zu den RPO


IEF stellt auf der vocatium Neubrandenburg ihre Studiengänge vor (20.-21.03.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. © Bild: IfT GmbH

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium (ehemals nordjob) richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Computer Science International (alle drei in Englisch) und Visual Computing. Ebenfalls informieren wir über die Angebote der IEF im Lehramtsstudium mit den Studiengängen Informatik als Fach für Lehramt an Gymnasien, Informatik als Fach für Lehramt an Regionalen Schulen sowie die Beteiligung der IEF am Bachelor-Master-Studiengang Berufspädagogik mit den Erstfächern Elektrotechnik und Informationstechnik sowie dem Zweitfach Informatik.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 170 Studiengängen und 25 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Neubrandenburg (bis 2019 nordjob Neubrandenburg) wird seit 2010 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 2.500 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 74 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Neubrandenburg 2024 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


Wissenschaftlerteam der Universität Rostock und der Hochschule Wismar gewinnt Denny Medal 2024 (19.03.2024)

Motivbild „HonorableMention“, erzeugt mit dall-e von Prof. Simon Adrian

Dieser Award wird jährlich für das beste Paper ausgelobt, das in jedem der technischen Journale von IMarEST (Institute of Marine Engineering, Science & Technology, England & Wales) veröffentlicht wurde. Der Artikel erhielt die Auszeichnung sowohl aufgrund seiner inhaltlichen Originalität als Darstellung jüngster und zukunftsweisender Entwicklungen in der maritimen Branche als auch seiner technisch präzisen Qualität.

Der Beitrag untersucht, wie der Kraftstoffverbrauch beim Manövrieren von Schiffen reduziert werden kann. Dabei stehen konventionelle Schiffe im Fokus, die mit herkömmlicher Antriebstechnik ausgestattet sind und heute den Hauptanteil der weltweiten Flotte ausmachen. Die Entwicklungen setzen auf eine Unterstützung der Offiziere bei der Schiffsführung. Durch Assistenzsysteme wird die bestmögliche Strategie gefunden, ein Manöver von A nach B unter den aktuellen Wetterbedingungen effizient und sicher durchzuführen. Dabei werden die Messwerte aller Schiffsprozesse einbezogen, die auch auf der Brücke angezeigt werden. Wie bei einem Navigationssystem für Autos kann der Schiffsführer dem fertigen Plan bei einer manuellen Steuerung folgen oder das Manöver wird automatisch ausgeführt, indem der Kapitän auf das Automationssystem umschaltet, das dann das Schiff führt. Im Assistenzsystem kann der wachhabende Offizier verfolgen, ob der Plan eingehalten wird. Der Ansatz trägt einerseits dem wachsenden Fachkräftemangel in der maritimen Brache Rechnung und andererseits der Forderung nach Senkung von Energieverbrauch und Emissionen gerade beim Manövrieren in Küstennähe und im Hafen.

Für die gewürdigte Publikation zeichnen zum einen die Regelungstechniker der Universität Rostock verantwortlich, die das Automationssystem entwickelt haben, aber zum anderen auch die Ingenieure aus dem In-Institut ISSIMS (Institut für Innovative Schiffs-Simulation und Maritime Systeme) der Hochschule Wismar, die mit ihrem nautischen Expertenwissen das Assistenzsystem entworfen und aufgebaut haben. Ohne die enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen wäre diese innovative Lösung für eine sauberere und zukunftsweisende Schifffahrt nicht realisierbar gewesen. Das Wissenschaftlerteam hatte und hat zudem die Gelegenheit, die Entwicklungen unter realen Bedingungen zu testen und zu optimieren. Dankenswerterweise ermöglichen ihnen das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und die Crew des 52 Meter langen Vermessungs-, Wracksuch- und Forschungsschiffs DENEB die praktischen Arbeiten, wofür die Wissenschaftler sowohl dem BSH als auch der Crew sehr dankbar sind.

Die Überreichung des Preises erfolgt während eines Gala-Dinners am 25. April 2024 in London. Hauptredner wird der Schauspieler Mark Williams sein.

Quelle und weitere Informationen:


Zweite Auflage des Buches „Visualization of Time-Oriented Data“ erschienen (20.02.2024)

Buch Cover: Springer Verlag

Das Buch „Visualization of Time-Oriented Data“ beantwortet genau diese Frage. Die zweite Auflage des Buches ist jetzt erhältlich. Sie wurde erarbeitet von Prof. Christian Tominski vom Institut für Visual and Analytic Computing, Prof. Heidrun Schumann, ehemalige Leiterin des Lehrstuhls für Computergraphik, sowie Prof. Silvia Miksch und Prof. Wolfgang Aigner, Kollegen von der TU Wien und der FH St. Pölten in Österreich.

Die zweite Auflage knüpft an den großen Erfolg der ersten Auflage an, die über 1.000 Mal zitiert wurde. Im Kern entwickelt das Buch eine systematische Sicht auf die Visualisierung zeitorientierter Daten und diskutiert Interaktionstechniken und Berechnungsmethoden zur Unterstützung der visuellen Datenanalyse. Die zweite Auflage wurde um etwa 50 % neue Inhalte erweitert. Das Beste daran ist, dass die zweite Auflage nun als Open-Access Buch verfügbar ist, so dass jeder Interessierte sie lesen kann. Dies wurde ermöglicht durch die gemeinsame finanzielle Unterstützung des Lehrstuhls für Visual Analytics und der österreichischen Partnerinstitutionen.

Für die zweite Auflage wurde auch der TimeViz Browser, das digitale Pendant zu den im Buch behandelten Visualisierungstechniken, stark erweitert. Er enthält mehr als 150 Visualisierungstechniken und bietet zusätzliche Filter- und Suchfunktionen, um Wissenschaftlern und Praktikern das Auffinden geeigneter Lösungen entsprechend ihrer Bedarfe zu erleichtern.

Weitere Information sind verfügbar auf https://timeviz.net


Liebevoll gepflegt oder voll überwacht von Robotern? Diskussion über KI in Medizin und Pflege am 22.02.24 bei Uni im Rathaus (15.02.2024)

Foto 1 bis Foto 3: Prof. Dr. med. Thomas Platz, Universität Greifswald
Poster: Novus Marketing

Menschenähnliche Therapie-Roboter trainieren mit Schlaganfall-Patient:innen immer wieder dieselbe Armbewegung; digitale Sensoren beobachten Demenzkranke auf Schritt und Tritt und schlagen auch im Notfall Alarm. Sieht so die Zukunft in der Therapie und Pflege aus?

„Fakt ist, dass in unserer überalternden Gesellschaft immer weniger junge Menschen der älteren Generation helfend zu Seite stehen, auch aufgrund des Fachkräftemangels“, sagt Rostocks Senator für Gesundheit und Soziales, Steffen Bockhahn. Schon heute ständen deshalb in der Hansestadt Rostock zehn Prozent der stationären Betten leer. Bis zum Jahr 2030 sollen im Pflegebereich rund 500.000 Vollzeitbeschäftigte deutschlandweit fehlen. In der Folge droht die Schließung von Kranken- bzw. Pflegeeinrichtungen – und Pflegebedürftigen die soziale Isolation. Was weitere Probleme verursacht: Einsamkeit kann Depressionen auslösen, Bettlägerigkeit führt zu Muskelabbau oder Wundliegen. – Angehörige könnten die drohende Pflegelücke kaum schließen, betont Sozialsenator Bockhahn, der auch der Rostocker Heimstiftung vorsteht: „Pflege kostet Zeit und strengt körperlich wie emotional enorm an.“ Vor allem ältere Lebenspartner:innen von Pflegebedürftigen, Berufstätige oder auch Eltern minderjähriger Kinder kämen da schnell an ihre Grenzen. Aktuell werden vier von fünf Pflegebedürftigen in Deutschland Zuhause versorgt.

Wie Künstliche Intelligenz (KI) in Medizin und Pflege sinnvoll unterstützen und entlasten kann, wird an den Universitäten von Rostock und Greifswald fächerübergreifend erforscht. Zum Beispiel im Rahmen des Verbundprojektes „E-BRAiN“: Therapieassistenz-Roboter trainieren dort mit Schlaganfall-Patient:innen gezielt Bewegungsabläufe oder die visuelle Wahrnehmung, um krankheitsbedingte Beeinträchtigungen zu mindern – ganz ähnlich wie Ergo- oder Physiotherapeut:innen. "Erste Erfahrungen beim klinischen Einsatz von humanoiden Robotern sind sehr positiv", sagt der Greifswalder Neurologe Prof. Thomas Platz. „Bevor sie jedoch in der breiten Patientenversorgung eingesetzt werden, ist noch weitere Forschung erforderlich.“
Wie digitale Technik Demenzkranke im Alltag leitet, aber auch rund um die Uhr überwacht, ist Forschungsthema der Rostocker Informatiker:innen Professor Thomas Kirste und Professorin Alke Martens: „Neben technologischen Fragen diskutieren wir auch ethische Bedenken wie: Wollen wir uns tatsächlich von intelligenten Maschinen umsorgen lassen, wenn wir pflegebedürftig sind? Und wie menschlich sollten solche Roboter sein?“

Über technische Perspektiven und soziale Fragen zum Einsatz von Robotern und Künstlicher Intelligenz in Medizin und Pflege diskutieren die Informatik-Professor:innen der Universität Rostock, Alke Martens und Thomas Kirste mit dem Greifswalder Neurologen Thomas Platz und dem Rostocker Senator für Soziales und Gesundheit, Steffen Bockhahn – bei UNI IM RATHAUS am 22. Februar 2024 um 18 Uhr im Rostocker Rathaus zum Thema „Liebevoll umsorgt von KI?“. Der Eintritt ist frei.

UNI IM RATHAUS: Für alle, die es einfach wissen wollen! Die Gesprächsreihe zu aktuellen fächerübergreifenden Forschungsfragen wird von der Interdisziplinären Fakultät an der Universität Rostock gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt Rostock organisiert.

 

Thema: UNI IM RATHAUS: Liebevoll umsorgt von KI? Künstliche Intelligenz in Medizin und Pflege

Termin: Donnerstag, 22. Februar 2024 um 18 Uhr

Ort:  Festsaal im Rathaus Rostock, Am Neuen Markt 1, 18055 Rostock

Im Gespräch:
Steffen Bockhahn, Senator für Soziales, Jugend, Gesundheit und Schule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie Vorstandsvorsitzender der Rostocker Heimstiftung
Prof. Dr. Thomas Kirste, Lehrstuhl Mobile Multimediale Informationssysteme an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik an der Universität Rostock
Prof. Dr.-Ing. Alke Martens, Lehrstuhlinhaberin Praktische Informatik an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik an der Universität Rostock
Prof. Dr. med. Thomas Platz, Leiter AG „Neurorehabilitation“ an der Universitätsmedizin Greifswald sowie Ärztlicher Direktor Bundesverband Rehabilitation (BDH) Forschung

UNI IM RATHAUS – Details,Termine, Podcast, Newsletter

   

Quelle:

 


Besuchen Sie uns auf Messen zur Studien- und Berufsorientierung – Messetermine 2024 für Studieninteressierte sind online (14.02.2024)

Die vocatium Messen für Ausbildung und Studium werden vom IfT Institut für Talententwicklung organisiert. Bild: IfT GmbH

Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik besucht deshalb als Aussteller zusammen mit anderen Fakultäten und der Allgemeinen Studienberatung auch im Jahr 2024 ausgewählte Messen zur Studien- und Berufsorientierung.

Den Gemeinschaftsstand der Universität und Fakultäten können Sie 2024 auf folgenden Messen besuchen:

Weitere Informationen:


Juniorprofessor wird mit Wirkung zum 1. Februar 2024 zum Professor ernannt (02.02.2024)

Prof. Dr.-Ing. Simon Adrian, Foto: privat

Zuvor war er als Juniorprofessor für „Numerische Simulationsmethoden in der Theoretischen Elektrotechnik“ an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik tätig.


IEEE AP-S Doctoral Research Grant für Joshua Tetzner (15.01.2024)

M.Sc. Joshua Tetzner, Foto: privat

Das mit $5000 dotierte Stipendium wird jährlich an bis zu zehn Promovierende weltweit vergeben, um sie zu ermutigen, eine Karriere auf dem Gebiet der elektromagnetischen Feldtheorie und ihrer Anwendungen zu verfolgen.

Eine Liste mit allen Ausgezeichneten findet man auf der Webseite der IEEE Antennas and Propagation Society.


EXIST-Gründungsstipendium für Ausgründung am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (08.01.2024)

v.l.: Pascal Sommer, Achim Reiz, Christian Conrad Finn, Gründerteam der Software „NEOntometrics“. Foto: Arne Wall

Seit Mitte 2019 ist Achim Reiz als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Rostocker Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und forscht zu der Qualitätsevaluierung von Ontologien und Knowledge Graphs (siehe Promotionsprojekt). Die Forschung und die hierbei entwickelte Software „NEOntometrics“ stieß bereits früh auf das Interesse externer Partner, und führte u.a. zu einer gemeinsamen Publikation mit der Forschungsabteilung der Robert Bosch GmbH. 

Die Promotion kommt im Verlauf dieses Jahres voraussichtlich zu einem erfolgreichen Ende. Die entwickelte Software hat jedoch eine hohe Praxisrelevanz und soll in Zukunft als kommerzielle Lösung weiterentwickelt werden. Hierfür wurde erfolgreich die Gründungsförderung „EXIST“ eingeworben. Ab Frühjahr dieses Jahres werden die Gründer die bisher forschungslastige Software hin zu einem Qualitätsmanagementtool für Knowledge Graphs und die zugrundeliegenden Ontologien weiterentwickeln und vermarkten.

Das Gründungsvorhaben wird maßgeblich unterstützt von Prof. Kurt Sandkuhl und dem Zentrum für Entrepreneurship (ZfE). Prof. Sandkuhl betreute Achim Reiz während der Promotion und steht dem Team während der EXIST-Zeit als wissenschaftlicher Mentor zur Verfügung. Das Zentrum für Entrepreneurship, insbesondere in Person von Martin Dinter, half den Gründern bei dem Einwerben der Gründungsförderung und wird sie auch in Zukunft hinsichtlich Finanzierungsmöglichkeiten beraten.


Podcast-Folge zu KI im Studium an der Uni Rostock (03.01.2024)

Prof. Kurt Sandkuhl und Paul Löffler. Foto: Landesmarketing MV

„Campus Insights MV“ heißt ein Podcast, der alle 2 Wochen in einer neuen Folge über „Studium mit Meerwert“ in Mecklenburg-Vorpommern berichtet. Dabei werden beliebte Studiengänge und aktuelle Themen der Forschung an den unterschiedlichen Hochschulstandorten in MV vorgestellt.

In der aktuellen Folge 10 stehen das Studium der Wirtschaftsinformatik und die Forschung zum Thema Künstliche Intelligenz im Mittelpunkt. Paul Löffler und Kurt Sandkuhl aus dem Team der Wirtschaftsinformatik stehen den Moderatoren Lena und Toni dazu Rede und Antwort.

Der Podcast ist hier zu finden: https://campus-insights-mv.podigee.io/