Mentoring – Informationen für Mentorinnen und Mentoren

Hier finden Sie Informationen für Interessierte, die beim Mentoringangebot für die Erstsemester der IEF aktiv mitwirken möchten.

Beim Mentoring begleiten Studierende höherer Semester die neu an die IEF gekommenden Studierenden in ihrem ersten Semester an der IEF und an der Universität Rostock. Das Mentoring wird für alle Erstsemester im Bachelor und Lehramt angeboten. Für neu nach Rostock zum Master komende Studierende wird das Mentoring ebenfalls angeboten.
   

   

Wer kann Mentorin bzw. Mentor werden?

Mentorin bzw. Mentor kann jede Studierende bzw. jeder Studierende ab dem dritten Fachsemester werden.

   

Wie wird man Mentorin bzw. Mentor?

Die Mentorinnen und Mentoren für das nächste Wintersemester bewerben sich jeweils bis zum 01.07. des laufenden Jahres. Bitte geben Sie dabei auch an, in welchem Studiengang Sie studieren und für welchen Studiengang Sie Mentorin bzw. Mentor werden möchten.

Bewerbungstermine:

  • jeweils bis zum 01.07. für das nächste Wintersemester

Ihre Bewerbung senden Sie bitte an die beiden Mailadressen mentoring.ief(at)uni-rostock.de und studiendekan.ief(at)uni-rostock.de.

   

Welche Aufgaben haben die Mentorinnen und Mentoren?

Sie übernehmen zusammen mit einer zweiten mentorin bzw. einem zweiten Mentor die Betreuung einer Mentoringgruppe von max. 25 Studierenden in dem von Ihnen gewählten Studienfach. Sie helfen den Studierenden Ihrer Mentoringgruppe bei allen Fragen rund um das Studium und den Studienstandort Rostock, bei der Stundenplanerstellung, bei der Bildung von Lerngruppen sowie allen auftretenden Fragen (siehe Abschnitt Mentoring).

Die Teilnahme an der Mentorenausbildung ist obligatorische Voraussetzung für eine Tätigkeit als Mentor.

   

Warum sollten Sie Mentorin bzw. Mentor werden?

Mit Ihren Erfahrungen können Sie nachfolgende Abiturienten wirksam beim Studienstart unterstützen. Sie können an der zertifizierten Mentorenausbildung teilnehmen und durch das Mentoring Erfahrungen in der Vermittlung von Wissen, der Organisation und Präsentation sowie weiteren „Soft Skills“ erlangen und vertiefen. Gleichzeitig stehen Sie in engem Kontakt mit den anderen und ehemaligen Mentorinnen und Mentoren und können Erfahrungen austauschen und gewinnen.

Für die Teilnahme am Mentoring als Mentorin bzw. Mentor können Sie im Rahmen Ihres Studiums 6 ECTS im Bereich Nichttechnisches Wahlfach bzw. Soft Skills erwerben. Näheres dazu finden Sie in Ihrer SPSO (Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung).

   

Mentorenworkshop

Die Mdentorinnen und Mentoren nehmen vor dem Beginn des Wintersemesters an einem Workshop teil, der sie auf ihre Tätigkeit vorbereitet und ihnen grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Zeit-, Selbst- und Lernmanagement, Lernpsychologie sowie Konfliktmanagement, Teamentwicklung und kollegiale Beratung vermittelt.

  • Die Termine der Mentorenworkshops (jeweils im September) erhalten die Mentorinnen und Mentoren per Mail.

   

Mentorentag

Danach gibt es für alle Mentorinnen und Mentoren einen Mentorentag, an dem ebenfalls Vertreter der Fachschaftsräte und Alt-Mentorinnen und Alt-Mentoren teilnehmen. Dieser bietet einen Ort für die Vernetzung und ermöglicht die Besprechung der Einführungswochen und die Gestaltung der ersten Treffen der Mentorinnen und Mentoren mit den Studienanfängern.

  • Den Termin des Mentorentags (jeweils Anfang Oktober) erhalten die Mentorinnen und Mentoren per Mail.

   

Betreuung der Mentorinnen und Mentoren

Während des Semesters erfolgt eine kontinuierliche Betreuung der Mentorinnen und Mentoren durch die Mentoring-Verantwortlichen und die Lehrkräfte im ersten Semester. Im Rhythmus von zwei bis drei Wochen werden bei Treffen mit den Mentorinnen und Mentoren Inhalte des Mentorings oder von den Studienanfängerinnen und Studienanfängern beschriebene Schwierigkeiten mit den Lehrveranstaltungsinhalten besprochen. Diese Treffen gewährleisten ein kontinuierliches Feedback zwischen Mentorinnen und Mentoren sowie Lehrkräften.

Mentoring-Verantwortliche

  • Mentoring-Verantwortliche Fachgebiet Informatik: Prof. Dr.-Ing. habil. Meike Klettke
  • Mentoring-Verantwortlicher Fachgebiet Elektrotechnik: Dr.-Ing. Martin Schaeper
  • Mentoring-Verantwortlicher internationale Master-Studiengänge: Dr.-Ing. Henryk Richter

   

Semesterevaluation

Gegen Ende des Semesters erfolgt eine abschließende Evaluation des Mentoring-Semesters mittels Fragebögen, um sowohl ein zusammenfassendes Feedback, als auch Anregungen zur Weiterentwicklung des Mentoringprogramms zu erhalten. An der Evaluation nehmen die Mentorinnen und Mentoren und die Mentees teil.

   

Mentorenbericht

Zum Ende des Semesters verfassen die Mentorinnen und Mentoren einen Kurzbericht, der zur Erfassung der Effektivität des Mentorings dienen soll und kontinuierlich eine Verbesserung der Studieneingangsphase über das Mentoring hinaus auf Grundlage der Bedarfe der Mentees ermöglicht. Der Bericht dient ebenso der eigenständigen Reflexion der Mentorentätigkeit und ermöglicht damit jeder Mentorin und jedem Mentor eine Analyse der eigenen Stärken oder Schwächen in der Rolle als Mentorin bzw. Mentor.

   

Curriculare Anrechnung der Mentorentätigkeit

Eine curriculare Einbettung der Mentorentätigkeit ist in den Studiengängen der Fakultät mit der Vergabe von 6 ECTS zur Anrechnung im fachfremden Wahlbereich (Soft Skills) gesichert. Dies setzt eine aktive und kontinuierliche Mentorentätigkeit sowie die Anfertigung des o.g. Kurzberichts voraus.

   

Kontakt

Bei Fragen zum Mentoring steht Ihnen folgende Kontaktadresse zur Verfügung:

   

Projektförderung (2012 – 2015)

Das Projekt „Studentisches Mentoring für Studienanfänger“ der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik gewann im Rahmen des Wettbewerbs „Studium Optimum“ eine Projektförderung von Oktober 2012 bis April 2015 und wird über den Förderzeitraum hinaus weitergeführt. Der Wettbewerb „Studium Optimum“ wurde im Rahmen des Universitätsprojektes „Qualität garantieren: Professoren, Studierende und Dienstleister im Dialog für eine kompetenz- und forschungsorientierte Lehre (QualitätsDialog)“ ausgelobt. Das Projekt „QualitätsDialog“ wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

links: Logo des Fördergebers BMBF und Projektlogo „Studium Optimum“