News 2020 – Langansicht

Frohe Weihnachten 2020 und einen guten Start in das neue Jahr (24.12.2020)

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Bild 1 und Bild 2 zeigen den weihnachtlich geschmückten Alexandrinenplatz in Bad Doberan.

Bild 3 zeigt einen Ausschnitt vom Weihnachtsbaum im Seminargebäude Elektrotechnik. 

Fotos: Wolfram Bütow


Rostocker Elektrotechniker nehmen neuen Prüfplatz zur Vermessung von Leistungshalbleitern in Betrieb (10.12.2020)

Im Rahmen des EU-Projektes Power2Power wurde durch das Team von Professor Hans-Günter Eckel ein neuer Prüfplatz konzipiert und gebaut, mit dem neue Messmethoden erprobt und bereits erstellte Simulationsmodelle überprüft und kalibriert werden können. Die neuen Messverfahren sollen in der Fertigung von Leistungshalbleitern bei der Infineon Technologies AG an ihrem Produktionsstandort in Warstein eingesetzt werden, um Schwachstellen in den Lötverbindungen frühzeitig zu finden und eine hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit zu ermöglichen.

„Der neue Prüfplatz ermöglicht uns den Vergleich von Simulationen mit Messungen, so dass die Simulationen verbessert werden können. Auch werden an dem Prüfplatz Studierende ausgebildet. Sie lernen den Umgang mit hochmoderner Messtechnik, der Interpretation von Messergebnissen und arbeiten an aktuellen Fragestellungen der Industrie,“ betont Projektleiter Dr. Jan Fuhrmann.

Doktorand Hao Wang freut sich auf die Arbeit mit dem neuen Prüfplatz: „Dringend benötigte Messdaten können jetzt in hervorragender Qualität gewonnen und verschiedene Testverfahren erprobt werden.“

Bereits bei der Planung und dem Bau des Prüfplatzes wurden Studierende, Promovierende und wissenschaftliche Hilfskräfte mit Hilfe der aktuellen Problemstellung ausgebildet. Im Rahmen von zahlreichen Abschlussarbeiten und Forschungsthemen wurden Teilkomponenten entwickelt und getestet, die jetzt Verwendung in dem neuen Prüfplatz finden.

In der restlichen Projektlaufzeit von 18 Monaten sollen weiterhin Studierende ausgebildet und Messverfahren erprobt werden, um die Qualität der Leistungshalbleiterfertigung zu erhöhen. Das gewonnene Wissen stärkt sowohl den Wissenschaftsstandort Rostock als auch die europäische Halbleiterfertigung.

Leistungshalbleiter werden in allen Stufen der Energieumwandlung benötigt: bei der Erzeugung, der Übertragung und der Nutzung. Sie dienen als elektronische Schalter und können Ströme und Spannungen umwandeln. Das ist beispielsweise in Umrichtern von Elektrolokomotiven, E-Autos und Windkraftanlagen erforderlich oder auch in Ladegeräten für Handys und Laptops. Dabei reicht die Leistung von wenigen Watt für das Handy bis hin zu einigen Gigawatt für Offshore-Windkraftanlagen-Anbindungen, die einige tausend Haushalte versorgen können. Effizientere Halbleiter, die weniger Schalt- und Durchlassverluste aufweisen, tragen maßgeblich dazu bei, dass mehr Energie beim Verbraucher ankommt und weniger Abwärme entsteht. Geringere Energieverluste bedeuten bei fossil erzeugter Energie auch weniger CO2-Emissionen. Eine verlängerte Lebensdauer führt außerdem zu geringeren Wartungskosten und weniger CO2-Emission bei der Herstellung der Geräte und Anlagen.

Das europäische Kooperationsprojekt Power2Power wird von der Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG geleitet. Die europäische Halbleiterindustrie beschäftigt mehrere hunderttausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie entfaltet darüber hinaus in den technologienahen Anwenderindustrien eine noch weitaus größere Wirkung. Insbesondere in Deutschland wird das Kooperationsprojekt Power2Power dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Halbleiterfertigung auszubauen. Für Leistungshalbleiter gibt es hier eine besonders weitreichende Wertschöpfungskette, die auch dieses Projekt umfasst: von speziellen Silizium-Wafern, über die Leistungshalbleiterproduktion und die nachfolgende Modulfertigung bis hin zu Systemen und dem dazugehörigen Wissen.

Die Europäische Union fördert die Kooperation im Rahmen des ECSEL-Programms (Electronic Components and Systems for European Leadership). Aus Deutschland kommt finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von den beiden Bundesländern Sachsen und Thüringen. Auch die anderen Partner aus weiteren sieben Ländern werden von ihren zuständigen nationalen Behörden gefördert.

Eine Übersicht aller Projektpartner bietet die Website http://www.power2power.eu

Quellen und weitere Informationen:

 


IEF-Alumni-Newsletter Herbst/Winter 2020 erschienen (03.12.2020)

Wir begrüßen Sie herzlich zur elften Ausgabe des IEF-Newsletters und wünschen Ihnen gleichzeitig eine gesunde und erholsame Weihnachtszeit, einen guten Start in das neue Jahr und vor allem, dass Sie gesund bleiben oder gesund werden. Das Jahr 2020 wurde geprägt durch die Corona-Pandemie und den Umgang mit den neuen Bedingungen und Herausforderungen. Der Newsletter gibt Ihnen einen kleinen Einblick in diese bewegte Zeit.

Sie finden die IEF-Newsletter unter → Fakultät → Über uns → IEF-Alumni-Newsletter.

Für eine automatische Zusendung der zukünftigen Newsletter bitten wir Sie, sich im → Alumni-Portal der Universität Rostock zu registrieren. Nach der Registrierung können Sie dort auswählen, welche Newsletter Sie erhalten möchten; unseren Newsletter finden Sie bei „IEF-Newsletter“.

Weitere Informationen:


Prof. Wolf in den Vorstand des Fakultätentages Informatik gewählt (30.11.2020)

Dem Fakultätentag gehören die universitären Informatik-Fachbereiche in Deutschland an. Der Fakultätentag vertritt unter anderem die Interessen der Fachbereiche gegenüber der Politik und anderen Organisationen und hilft bei der Gestaltung vergleichbarer und studierbarer Studiengänge.

Prof. Wolf ist seit 2009 der stimmberechtigte Delegierte der Rostocker Informatik im Fakultätentag.

Weitere Informationen:


IEF Studienbüro bietet zusätzliche Online-Video-Sprechstunden per Zoom an (18.11.2020)

Die Zeiten und die Zugangsinformationen finden Sie auf der Webseite des Studienbüros und Prüfungsamtes.

Wegen der Corona-Pandemie erfolgt die Arbeit des Studienbüros und Prüfungsamtes weiterhin kontaktlos, d.h. es sind keine Besuche direkt in den Büroräumen möglich.

Das Studienbüro und Prüfungsamt ist für die an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik immatrikulierten Studierenden sowie die Lehrenden die Anlaufstelle für Fragen der Studienorganisation.

Weitere Informationen:


Prof. Kevin Burrage erhält Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung (18.11.2020)

Kevin Burrage ist international bekannt für seine herausragenden Forschungen in angewandter und rechnergestützter Mathematik, einschließlich der Entwicklung neuartiger Modellierungs- und Berechnungsmethoden zur Lösung grundlegender Probleme in Computational Biology und Computational Physiology. Diese Probleme sind durch Variabilität und Heterogenität gekennzeichnet, die sich sowohl zeitlich als auch räumlich manifestieren. An der Universität Rostock setzt er am Institut für Visual and Analytic Computing in Kooperation mit Adelinde M. Uhrmacher seine Forschung zur Unterstützung der personalisierten Medizin fort, indem er auf mehreren räumlich-zeitlichen Skalen untersucht, wie Mechanismen und Strukturen von Zellen und Gewebe die physiologische Funktion beeinflussen.

Die 1953 von der Bundesrepublik Deutschland gegründete gemeinnützige Alexander von Humboldt-Stiftung fördert die internationale Zusammenarbeit und Vernetzung von Forschenden. Dazu vergibt sie jährlich bis zu 800 Preise und Stipendien an international führende Forschende aller Wissenschaftsgebiete. Weltweit gehören über 30.000 Forschende aus mehr als 140 Ländern zum Humboldt-Netzwerk, darunter 56 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger. Mit zahlreichen Förderinstrumenten unterstützt die Stiftung langfristig die individuellen Lebenswege und Karrieren der Geförderten und ihre Zusammenarbeit. Vorläufer der heutigen Stiftung waren von 1860 bis 1923 und von 1925 bis 1945 ebenfalls fördernd tätig.

Mit den seit 1972 vergebenen Humboldt-Forschungspreisen werden international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus dem Ausland für ihr bisheriges Gesamtschaffen gewürdigt. Das Preisgeld von jeweils 60.000 Euro ermöglicht es bis zu 100 Forscherinnen und Forschern jedes Jahr gemeinsam mit Kooperationspartnern zu selbst gewählten Themen an einer wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland für bis zu 12 Monate über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu forschen. Die Nominierung für den Preis erfolgt durch in Deutschland tätige Forschende und durchläuft ein mehrstufiges Auswahlverfahren.

Weitere Informationen:


Wahlvorschläge für Gremienwahl der Universität und der Fakultäten (bis 07.12.2020)

Gewählt werden für die Amtsperiode 1. April 2021 – 31. März 2023 (studentische Mitglieder: 1. April 2021 – 31. März 2022) die Mitglieder für das Konzil, den Akademischen Senat und die Fakultätsräte. Zeitgleich findet die Wahl der Mitglieder für den Studierendenrat – StuRa statt.

Wahlvorschläge sind an das Wahlamt der Universität Rostock (Universitätsplatz 1, 18055 Rostock) über folgende Wege einzureichen:

  • eingescannt im PDF-Format per E-Mail an: wahlamt@uni-rostock.de
  • per Hauspost/Post
  • Einwurf Wahlbriefkasten (Nebeneingang Universitätshauptgebäude)

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite der Universität Rostock zu den Gremienwahlen.

Quellen und weitere Informationen:

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Neuer Zertifikatskurs für Berufserfahrene und gleichzeitig Modul für Studierende (Anmeldung bis 15.12.2020)

Der Kurs richtet sich als Modulangebot mit 6 LP an Masterstudierende unterschiedlicher Studienrichtungen, die Gestaltungsprozesse von Softwaresystemen kennenlernen und ein gemeinsames Designverständnis in interdisziplinären Teams entwickeln wollen. Das sind insbesondere Masterstudierende der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Geistes- und Sozialwissenschaften, Betriebswirtschaft sowie Ingenieurwissenschaften. Für Studierende fallen an Kosten nur 25 Euro für das Kursmaterial an.

Als berufsbegleitender Zertifikatskurs richtet sich der Kurs ebenso an Berufserfahrene und Berufstätige, die sich aktiv in Gestaltungsprozesse von Softwaresystemen einbringen und ein gemeinsames Designverständnis in interdisziplinären Teams fördern wollen und die einen Hochschulabschluss oder mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorweisen können. Das sind insbesondere Interessierte aus den Bereichen Informatiker, Mediendesign, Wirtschaftsinformatiker, Projektmanagement, Betriebswirtschaft, Elektrotechniker, Ingenieurwesen und Marketing. Für diese Teilnehmenden fallen 690 Euro an Kosten an.

Der Zertifikatskurs macht Sie mit speziellen Methoden und Techniken vertraut, die kollaborative Analyse- und Denkprozesse unterstützen. Sie erlernen den Umgang mit Designbeschreibungen, die ein gemeinsames und multiperspektivisches Verständnis fördern. Aus der Erstellung, Diskussion, Integration, Verfeinerung und Transformation solcher Beschreibungen geht schließlich das Endprodukt hervor.

  • Entwicklungsprozesse von interaktiven Softwaresystemen verstehen
  • Methoden und Techniken zur kollaborativen Analyse und zum kollaborativem Design interaktiver Softwaresysteme anwenden
  • Designbeschreibungen erstellen und integriert nutzen
  • interdisziplinäres Arbeiten praktizieren und ethische Verantwortung im Design diskutieren

In diesem Kurs lernen Berufstätige gemeinsam mit Studierenden der Universität Rostock. Sie erproben die kollaborative Analyse und das kollaborative Design von Softwaresystemen am praktischen Beispiel in interdisziplinären Lernteams und erhalten Feedback, das Sie für die Lösung beruflicher Herausforderungen nutzen können.

Der Kurs findet vom 2. Januar bis zum 30. April 2021 statt und besteht aus einer Kombination aus Selbststudium (40 h), Präsenz (20 h), Online-Projektarbeit (100 h) und Prüfung (20 h). Präsenztermine sind am 16./17.01.2021 und am 06./07.03.2021.

Quellen und weitere Informationen:


Anmeldung für JUAS-Kurse 2021 für Elektrotechnik-Studierende bis 27. November 2020 möglich (12.11.2020)

Online für die Teilnahme bewerben können sich Studierende der Master-Studiengänge Elektrotechnik, Computational Science and Engineering und Computational Engineering auf der JUAS-Homepage bis zum 27.11.2020. Spätere Bewerbungen werden bei freien Plätzen ggf. noch berücksichtigt.

Der Kurs 1 „The science of particle accelerators“ findet vom 11. Januar 2021 bis zum 12. Februar 2021 statt. Es schließt sich dann der zweite Kurs „The technology and applications of particle accelerators“ vom 15. Februar 2021 bis zum 18. März 2021 an. Beide Kurse finden in Archamps, Frankreich, am European Scientific Institute (esi) statt.

Die Studierenden der IEF aus den o.g. Studiengängen können die Kurse im Rahmen der Wahlpflichtmodule besuchen und sich auf Antrag bei Bestehen der jeweiligen Prüfungen am esi als Studienleistung mit jeweils 10 ECTS pro Kurs anerkennen lassen.

Die Joint Universities Accelerator School (JUAS) wird vom Europäischen wissenschaftlichen Institut esi (European Scientific Institute) in Zusammenarbeit mit 16 großen europäischen Universitäten – darunter auch die Universität Rostock – und der europäischen Großforschungseinrichtung CERN organisiert. Das esi wurde 1994 von Wissenschaftlern des CERN und von europäischen Universitäten in Archamps, Frankreich, gegründet. Dort findet auch die JUAS seit 1994 jährlich statt.

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Zentrum für Entrepreneurship wird Institut – Wirtschaftsinformatik-Professor beteiligt an wissenschaftlicher Leitung (06.11.2020)

Das ZfE wird durch die Institutsgründung strategisch breiter aufgestellt. Das Thema Entrepreneurship soll so eine noch stärkere Durchdringung innerhalb der Universität erfahren. Neben dem Fokus der Wirtschafts- und Gründungspädagogik stehen damit sowohl Themen der Wirtschaftsinformatik als auch der digitalen Service Operations neu im Mittelpunkt.

Das neue Institut „Zentrum für Entrepreneurship“ unterstützt in jeder Phase von Gründungsvorhaben. Angefangen bei der Bewertung und Strukturierung von Ideen und Konzepten, bis hin zur Unterstützung bei der formellen und organisatorischen Umsetzung der Unternehmensgründung. Es prüft und bewertet das Geschäftsmodell, unterstützt bei der Erstellung von Businessplänen, ist Ansprechpartner für alle öffentlichen Förderprogramme und hilft auch, durch das in den letzten Jahren sehr gewachsene Netzwerk, bei der Finanzierung mit Wagniskapital.

Die langjährigen Mitarbeitenden Kathrin Krüger-Borgwardt und Dr. Martin Setzkorn sind zu Geschäftsführern bestellt worden und übernehmen das operative Management. „Durch die Institutsgründung wird das ZfE eine noch bessere Sichtbarkeit für das Thema Entrepreneurship bekommen“, so Kathrin Krüger-Borgwardt.

Auch die Forschungsarbeit im ZfE erreicht damit eine neue Breite. Themen der Existenzgründung sowie Fragen der Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Existenzgründerinnen und -gründern werden aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Ein weiter Schwerpunkt liegt in der Entwicklung und Umsetzung von Curricula, angepasst an die aktuellen Themen für die Gründungslehre. „Wir freuen über die zugewonnene Kraft und Expertise der Professoren. Dies wird erheblich zur Stärkung und Weiterentwicklung der Gründerökosystems Rostocks beitragen“, sagt Dr. Martin Setzkorn.

Das ZfE richtet u.a. seit Jahren erfolgreich den Existenzgründerwettbewerb INSPIRED. DER IDEENWETTBEWERB. IN MV. und die landesweite Netzwerkveranstaltung MVPRENEUR DAY aus.

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GFUR-Förderpreis 2020 (05.11.2020)

Ahmad Abdulaal kommt aus dem Jemen und studiert an der IEF im dritten Fachsemester Informatik mit einem Notendurchschnitt von 1,3. Er zeichnet sich durch eine hohe Leistungsbereitschaft aus, beteiligt sich auch an fächerübergreifenden Fragestellungen und ist sehr engagiert. Er gibt sein erworbenes Wissen insbesondere an seine ausländischen Kommilitonen weiter und unterstützt sie bei der Überwindung von Sprachbarrieren und von Defiziten bei der Erschließung des Lehrstoffes. Auch außerhalb der Universität engagiert sich Ahmad Abdulaal in der „Danceboutique“ des Vereins Obdachlosenhilfe Rostock e.V. Professor Mathias Nowottnick hat Ahmad Abdulaal daher für die Auszeichnung vorgeschlagen.

Der mit 500 Euro dotierte Preis der Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock e.V. (GFUR) wird seit dem Jahr 2004 für hervorragende akademische Leistungen und gesellschaftliches Engagement an Studierende und Promovierende der Universität Rostock vergeben.


DAAD-Preis 2020 (05.11.2020)

Saptarshi Bej erwarb 2014 in Indien seinen Masterabschluss am Indian Institute of Science Education and Research in Kalkutta. Im Jahr 2016 kam er nach Deutschland und wirkte bis 2017 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Paderborn. Seit 2018 ist er Doktorand an der Universität Rostock. Er forscht zu Eigenschaften von Netzwerken, übersetzt Fragen dazu in mathematische Behauptungen und beweist diese. Er entwickelte einen Algorithmus, der hilft, aus dünnen Datensätzen etwas zu lernen. Er reichte sein Manuskript dazu beim Springer-Verlag ein, der es nach intensiver Prüfung akzeptierte und in der Zeitschrift Machine Learning veröffentlichte. Der Verlag hat ihn bereits eingeladen seine Dissertation zu publizieren, obwohl er mit dem Verfassen seiner Dissertation noch gar nicht begonnen hat. Während der Coronapandemie hat er sich nicht nur auf seine Dissertation konzentriert, sondern begann auch, sich für die Bekämpfung der Coronapandemie zu engagieren. Dabei sucht er Antworten auf die Fragen, wie und wann der richtige Zeitpunkt für das Verhängen eines Lockdowns ist, wie und wann er wieder gelockert werden sollte und welche Rolle das aktive Testen von Menschen ohne Symptomen bei der Bekämpfung der Pandemie spielt. Professor Olaf Wolkenhauer, der Saptarashi Bej für den Preis vorschlug, ist von seinem Engagement und seiner Neugierde beindruckt: „Ob Klimakrise oder Pandemie, es ist das Engagement junger Menschen, dass uns hoffen lässt und auch mich motiviert meine Bequemlichkeit zu überwinden“.

Der mit 1.000 € dotierte DAAD-Preis wird vom Deutschen Akademische Austauschdienst (DAAD) einmal jährlich für besondere akademische Leistungen sowie besonderes gesellschaftlich-interkulturelles Engagement an jeweils einen internationalen Studierenden pro Universität vergeben. An der Universität Rostock wird der DAAD-Preis seit 1995 vergeben.


Ringvorlesung „Technik und Verantwortung“ im Wintersemester 2020/2021 (03.11.2020 – 26.01.2021)

Im Mittelpunkt der Ringvorlesung »Technik und Verantwortung im Zeitalter der Digitalisierung« stehen Fragen des Spannungsverhältnisses zwischen den Möglichkeiten der technischen Entwicklung einerseits sowie gesellschaftlichen und individuellen Aspekten andererseits. Diese treten derzeit vor dem Hintergrund einer als »Digitalisierung« bezeichneten Transformation der Gesellschaft verstärkt auf.

Die Vorlesungen finden – beginnend ab 3. November 2020 – jeweils am Dienstag von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr als Online-Veranstaltung statt. Nach einem Impulsvortrag darf die Gelegenheit genutzt werden, weiterführende Fragen gemeinsam zu diskutieren.

Eine Aufzeichnung wird im Anschluss an die Vorlesung auf der Webseite https://www.theologie.uni-rostock.de/ringvorlesung-tuv zur Verfügung gestellt. Dort finden Sie auch alle weiteren Informationen zum Programm und zu den Zugangsdaten der Vorlesung.

Die Ringvorlesung ist eine Kooperation der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und der Theologischen Fakultät und wird durch den Prorektor für Studium, Lehre und Evaluation und das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung unterstützt.

Quellen und weitere Informationen:


Einschreibung für Bachelor und Master zum Wintersemester 2020/2021 verlängert (01.10. – 31.10.2020)

In den nicht zulassungsbeschränkten Studiengängen an der Universität Rostock stehen ausreichend Studienplätze zur Verfügung. Studieninteressierte, die zum Wintersemester 2020/2021 ein Studium an der Universität Rostock aufnehmen möchten, haben für die Einschreibung in diesem Jahr noch vier Wochen länger Zeit. Für zulassungsfreie Studiengänge ist keine vorherige Bewerbung erforderlich. Jeder, der die Zugangsvoraussetzungen erfüllt (in der Regel Abitur) erhält einen Studienplatz.

Getreu ihrem Motto „traditio et innovatio“ entwickelt die Universität Rostock ihr Studienangebot als klassische Volluniversität immer weiter. Zu diesem Wintersemester wird der Masterstudiengang Sportwissenschaften neu eingerichtet. Mit Bezügen zum Gesundheitswesen oder zur Pädagogik bietet dieser Studiengang verschiedene interdisziplinäre Anknüpfungspunkte. Das interdisziplinäre Zusammenspiel der verschiedenen Fachgebiete ist eine besondere Stärke der Universität Rostock und zeigt sich auch in vielen anderen Studiengängen –  beispielsweise Medizinische Informationstechnik, Umweltingenieurwissenschaften – oder darin, dass im Lehramtsstudium nahezu alle Unterrichtsfächer angeboten werden. Darüber hinaus sorgt es dafür, dass an der Universität Rostock eine besonders bunt gemischte Studierendenschaft zusammenkommt, was das Studierendenleben so vielfältig und interessant macht.

Die virtuelle Einführungsveranstaltung der Allgemeinen Studienberatung findet für alle Studienanfängerinnen und -anfänger am 19. Oktober 2020 ab 14 Uhr statt. Die Einführungsveranstaltungen der Fächer und Fakultäten werden dann an den folgenden Tagen so weit wie möglich als Präsenzveranstaltungen angeboten. Die Vorlesungen werden in diesem Jahr am 2. November beginnen.

Die Universität Rostock informiert und berät Studieninteressierte in offenen Sprechzeiten und persönlichen Beratungsterminen per Telefon, E-Mail oder online im Video-/Audio-Chat. Alle Informationen und Angebote finden Studieninteressierte unter www.uni-rostock.de/studium – und einen Einblick in das Campusleben gibt es auf Instagram unter #studiereninrostock.

Quellen und weitere Informationen:


Informationen für neue Studierende zum Wintersemester 2020/2021 (01.08. – 31.10.2020)

Mit dem Studium beginnt für Sie ein neuer Lebensabschnitt. Dieser ist geprägt durch mehr Verantwortung, die Sie für sich selbst übernehmen werden, sowie durch neue Chancen und Möglichkeiten, neues Wissen, neue Erfahrungen, neue Bekannte und Freunde und eine neue Umgebung. Mit Ihrem Studium legen Sie einen weiteren wichtigen Grundstein für Ihre berufliche Zukunft.

Damit Ihnen der Start gut gelingt, haben die Universität Rostock und die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik zahlreiche Termine und Informationen für Sie zusammengetragen und bieten Ihnen vielfältige Unterstützung.

Hier eine Zusammenfassung wichtiger Informationen und Termine zum Studienstart:

  • Beginn der Lehrveranstaltungen
    am 2. November 2020

Informatik-Professorin als Prorektorin für Internationales wiedergewählt (28.10.2020)

Meike Klettke arbeitet am Institut für Informatik an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. Die gebürtige Rostockerin hat an der Universität Rostock Informatik studiert und anschließend hier in diesem Fach sowohl promoviert als auch habilitiert. Seit mehr als 20 Jahren forscht und lehrt sie am Institut für Informatik an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. Als Prorektorin für Internationales, Gleichstellung und Vielfaltsmanagement ist sie für die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie sowie für die Entwicklung eines Diversity-Managements und die Implementierung von Chancengerechtigkeit als Querschnittsaufgabe zuständig. Zudem wirkt sie auf einen diskriminierungsfreien, weltoffenen Campus hin und ist Ansprechpartnerin für Willkommenskultur. Sie hat den Vorsitz der Kommission für Chancengleichheit und Vielfalt.

Patrick Kaeding ist Professor an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik. Dort leitet er den Lehrstuhl für Schiffstechnische Konstruktionen.

Professor Kragl ist Inhaber des Lehrstuhls für Technische Chemie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Für die Prorektorin beginnt die zweite, für die beiden Prorektoren ist es die dritte Amtszeit.

Die wiedergewählten Prorektoren und der studentische Prorektor bilden mit dem Rektor und dem Kanzler die Universitätsleitung. Die neue Amtszeit der Prorektorin und Prorektoren beginnt am 16. November 2020 und endet mit der Amtszeit des Rektors am 13. April 2023. Die Amtszeit des studentischen Prorektors geht ein Jahr. Der Kanzler wird auf Lebenszeit gewählt.

„Ich gratuliere der Prorektorin und den Prorektoren zu ihrer Wiederwahl. Unsere Universität steht vor vielen neuen Herausforderungen, nicht zuletzt auch durch die Umstellung von einer reinen Präsenzlehre auf Online-Lehre oder hybride Lehre. Ebenfalls die Arbeitswelt verändert sich rasant, auf die wir unsere Absolventinnen und Absolventen gut vorbereiten müssen. Umso mehr freue ich mich darüber ein bewährtes und kompetentes Team an meiner Seite zu wissen“, sagt Rektor Professor Wolfgang Schareck.

Quellen und weitere Informationen:


Universität Rostock in Europäisches Universitätsnetzwerk Conexus aufgenommen (26.10.2020)

Ziel dieser Initiative sei es, eine neue Generation kreativer Europäerinnen und Europäer zusammenzubringen, die in der Lage sind, in verschiedenen Sprachen, über Länder- und Fachgebietsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen und den Fachkräftemangel, mit denen Europa konfrontiert ist, zu bewältigen, sagt Professorin Meike Klettke, Prorektorin für Internationalisierung an der Universität Rostock. Die 51-jährige Informatikerin hat Ende September 2020 den offiziellen Bewerbungsvortrag der Universität Rostock vor allen Partneruniversitäten der Europäischen Universitäten gehalten und die Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit in Lehre, Forschung, Graduiertenförderung und Wissenstransfer vorgestellt. Überzeugend.

Diesem Prozedere gingen mehrere Gespräche mit der EU-CONEXUS Projektleitung voraus, um Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zu entwickeln und zu planen. Parallel dazu liefen viele Gespräche mit Lehrenden und Forschenden der Universität Rostock.

In dem Verbund der Europäischen Hochschulen sind bisher Universitäten aus sieben Ländern vertreten. „Für unsere Universität bieten sich jetzt ganz neue Chancen in der internationalen Zusammenarbeit“, betont Professorin Meike Klettke. „Damit können die Studierenden, die in Rostock jetzt mit einem Bachelorstudium zum Beispiel im Bereich Umweltingenieurwissenschaften, Biologie, Informatik oder Maschinenbau starten, später als EU-Conexus-Studierende mit einem europäischen Masterstudiengang „Smart Coastal Urban Sustainability“ fortsetzen. Und zum Beispiel in La Rochelle (Frankreich), Klaipeda (Litauen), Athen (Griechenland), Zadar (Kroatien), Bucharest (Rumänien) oder Waterford (Irland) Teile ihres Studiums absolvieren. „Ebenso freuen wir uns auf Studierende von diesen Universitäten, denen wir hochspezialisierte forschungsnahe Lehrinhalte an unserer Universität bieten können“, sagt Professorin Klettke.

Einen Vorgeschmack auf diese neue Art Studium erlebt gerade der Rostocker Student der Wirtschaftspädagogik Frank Fehringer. Der junge Mann ist über das Erasmus-Programm in Frankreich und studiert hier für zwei Semester an der Université de Pau et des Pays de l’Adour, zu der das hiesige Institut für Romanistik eine Partnerschaft pflegt. „Neben der Möglichkeit, hier meine Sprachkenntnisse auszubauen, schätze ich vor allem den kulturellen und fachlichen Perspektivwechsel. Mir bieten sich im Austausch mit französischen und internationalen Kommilitonen sowie Dozenten fast täglich Gelegenheiten, Gegebenes und Selbstverständliches zu hinterfragen und womöglich auch (wieder) wertzuschätzen. Passend dazu finde ich am Konzept der European Universities den interdisziplinären Ansatz sehr reizvoll. Glückwünsch, Uni Rostock, zu diesen neuen Partnern und Möglichkeiten!“

„Für die Studierenden sind Kooperationen wie EU-Conexus sehr interessant“, sagt Adrian Lutsch. Der junge Mann studiert im Master Informatik. „Einerseits ermöglichen und vereinfachen sie Auslandssemester und fördern so den Blick über den Tellerrand hinaus. Andererseits kommen auch Studierende aus anderen Ländern zu uns und sorgen so für neue Sichtweisen und den Austausch in unserer Universität. Zusätzlich profitieren natürlich alle von der internationalen Forschung und der Möglichkeit, von den beteiligten Forscherinnen und Forscher zu lernen“.

Forschungs-Referent Stephan Redlich unterstreicht: „Alle Universitäten in diesem europäischen Netzwerk haben einen starken Bezug zur maritimen Forschung und liegen wie auch Rostock am Wasser.“ Für die Universität Rostock bedeute das aber auch, Vorlesungen künftig verstärkt in englischer Sprache anzubieten. Ziel des Europäischen Universitätsnetzwerkes Conexus sei zudem das Entwickeln eines gemeinsamen europäischen Studienganges. „Das steht ganz oben auf der Agenda“, betont Professorin Klettke.

Rostocks Universitätsrektor Professor Wolfgang Schareck bemüht sich seit Jahren um die Vertiefung der internationalen und interdisziplinären Forschung an der über 600 Jahre alten Alma Mater und hat sich auch für den internationalen Hochschulverbund ins Zeug gelegt. „Dieses bahnbrechende Flaggschiffprogramm der EU ist ein weiterer Baustein für die Zukunftsfähigkeit der Uni Rostock“, betont der Rektor. „Die Ausrichtung des Europäischen Universitätsnetzwerkes passt hervorragend zu unserer Universität“, betont Professorin Klettke. Immerhin sei Rostock an zahlreichen interdisziplinären Forschungsthemen im Bereich der Küstenforschung und Nachhaltigkeit, Biologie, Meerestechnik, Agrar- und Umweltwissenschaften, Energieeffizienz, Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Geisteswissenschaften aktiv. „Gerade im Bereich Nachhaltigkeit ist eine europäische Zusammenarbeit von großer Bedeutung, da die dabei bestehenden Aufgaben nur gemeinsam und mit vereinten Kräften gelöst werden können“, unterstreicht die Prorektorin. Sie freue sich sehr auf die neuen Aufgaben und Gestaltungsspielräume, die sich für die Universität Rostock ergeben werden.

Text: Wolfgang Thiel

Quellen und weitere Informationen:


Prof. Heidrun Schumann in die Vis Academy aufgenommen (25.10.2020)

Die Vis Academy wurde 2018 vom IEEE VGTC-Exekutivkomitee gegründet. 2019 wurden zunächst alle bisherigen Preisträger des Visualization Career Awards sowie des Visualization Technical Achievement Awards von 2004 bis 2019 aufgenommen, also insgesamt 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Die Aufnahme in die Vis Academy ist die weltweit höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Visualisierung. Die Akademie ist nicht nur ehrenamtlich tätig, sondern übernimmt auch die technische Führung auf dem Gebiet der Visualisierung sowie die Förderung junger talentierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler.

Weitere Informationen:


Neuer hoch automatisierter Experimentalkatamaran an der IEF (23.10.2020)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die vom Institut für Automatisierungstechnik der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik geplante Anschaffung eines VKAMs empfohlen. Nach der erfolgreichen wissenschaftlichen und technischen Antragsbegutachtung standen den Forschern um Prof. Dr.-Ing. Torsten Jeinsch vom Lehrstuhl Regelungstechnik Mittel der Universität Rostock und vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von knapp 900.000 Euro zur Verfügung. Der Lehrstuhl Regelungstechnik verfolgt die Vision von cyberphysischen Mehrrobotersystemen, die aus autonomen, kooperierenden, verteilten, heterogenen Einzelsystemen der wesentlichen Fahrzeugklassen Autonomous Underwater Vehicle (AUV), Remotely Operated Vehicle (ROV), Autonomous Surface Vehicles (ASV) und Unmanned Aerial Vehicle (UAV) bestehen.

Der Forschungskatamaran ist das einzige Forschungsboot in Mecklenburg-Vorpommern, das als autonomes, hoch manövrierfähiges Oberflächenfahrzeug agieren kann und gleichzeitig als Schnittstelle innerhalb eines kooperierenden Multiroboternetzwerks mit weiteren autonomen Agenten dient. Mit 2 x 140 PS Jet Außenbordmotoren, den automatisierten Merkmalen, wie beispielsweise Winde, Kran und Bugklappe, offenen Schnittstellen zu Aktorik, Navigations- und Umfeldsensorik bildet es eine zentrale Komponente des zukünftigen Multirobotersystems.

Bereits während der Antragsphase setzten die Regelungstechniker auf einen intensiven Dialog mit zahlreichen regionalen und überregionalen Wissenschaftlern. Für die Unterstützung vor und während der Antrags- sowie Konzeptionsphase danken sie den Partnern: Department Maritime Systeme der Interdisziplinären Fakultät, dem Lehrstuhl Meerestechnik der Universität Rostock, dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung – Abteilung Maritime Graphics, dem Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, der Technischen Universität Berlin – Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme, dem Laboratory for Underwater Systems and Technolgies der University of Zagreb, der Norwegian University of Science and Technology – Department of Marine Technology und der University of Limerick – Mobile & Marine Robotics Research Centre.

In Erinnerung an den früheren Lehrstuhlinhaber wird der Experimentalkatamaran den Namen „Bernhard Lampe“ tragen. Aufgrund der aktuellen Einschränkungen infolge der Covid-19-Pandemie wird die Schiffstaufe in das Jahr 2021 verschoben.

Quellen und weitere Informationen:


Universität Rostock begleitet neue Form der Bürgerbeteiligung in Bützow (23.10.2020)

Die Stadt Bützow ist Teil eines von der EU geförderten Projektkonsortiums. Hierin arbeiten bis Dezember 2021 insgesamt 16 Partner aus sechs Ostsee-Ländern zusammen (Deutschland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen und Russland), um die Anwendungsrisiken von Bürgerhaushalten zu minimieren und so die damit verbundenen Chancen für eine bürgernahe Stadt bestmöglich zu nutzen. Auch die Universität Rostock ist maßgeblich beteiligt: Juniorprofessor für Wirtschaftsinformatik Michael Fellmann ist verantwortlich für ein Teilprojekt, während das Interreg BSR-Projekt “Empowering Participatory Budgeting in the Baltic Sea Region” (EmPaci) insgesamt vom Lehrstuhl für ABWL: Unternehmensrechnung und Controlling (Professor Peter C. Lorson, Dr. Ellen Haustein) geleitet wird. Dabei wurden und werden durch den Lehrstuhl insbesondere die nationalen Partner, die Stadt Bützow und der Pferdemarktquartier e.V., bei der Entwicklung des ersten Bürgerhaushalts der Stadt begleitet, bei dem es sich zudem um das erste Bürgerbudget in Mecklenburg-Vorpommern handelt. Dazu wurde gemeinsam mit den deutschen Partnern eine Bürgerumfrage im November 2019 in Bützow durchgeführt, um die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger an den Bürgerhaushalt herauszufinden. Aus den ausgewerteten Daten wurden Empfehlungen für die Satzung für ein Bürgerbudget der Stadt Bützow abgeleitet, die umgesetzt wurden. Das hat zur Folge, dass nicht wie sonst bei (konsultativen) Bürgerhaushalten üblich, der Stadtrat der Stadt Bützow die letzte Entscheidung über die gewählten Vorschläge trifft, sondern die Vorschläge, denen die Bürger die meisten Stimmen geben, unverzüglich umgesetzt werden müssen.

Im Rahmen eines Bürgerhaushaltes können die Bürgerinnen und Bürger an der Aufstellung des Haushaltsplans mitwirken. Sie können Projektideen öffentlich vorschlagen sowie im Dialog mit Verwaltung, Politik und möglichst vielen Bürgergruppen die zu realisierenden auswählen. Bürgerhaushalte erfahren in Deutschland eine zunehmende Verbreitung, sind aber in den Kommunen Mecklenburg-Vorpommerns mit einer Ausnahme, eben der Stadt Bützow, noch nicht angekommen. Die Stadt Bützow praktiziert aktuell den einzigen Bürgerhaushalt in Form eines Bürgerbudgets in Mecklenburg-Vorpommern. Bürgerhaushalte können vor allem in Flächenländern mit relativ geringer Bevölkerungsdichte, wie Mecklenburg-Vorpommern, zur Förderung des Gemeinschaftsgefühls und Teilhabe an der Gestaltung in den Kommunen beitragen.

Das Bützower Bürgerhaushaltsprojekt ist sehr erfolgreich gestartet. Mit insgesamt 136 Vorschlägen hat niemand gerechnet. Jeder Vorschlag wurde inzwischen von der Stadtverwaltung umfassend hinsichtlich der Vereinbarkeit mit der eigens für den Bürgerhaushalt beschlossenen Satzung geprüft. Die wichtigsten Voraussetzungen für die Zulassung eines Vorschlages sind: ob die Stadt zuständig ist oder ob sich der Vorschlag bereits in Planung oder Umsetzung befindet. Weiterhin darf die Realisierung weder 10.000 Euro überschreiten noch das Budget nachfolgender Haushaltsjahre mit Folgekosten belasten. Diesen Kriterien hätte eine Skihalle beispielsweise nicht genügt. Gleichwohl blieben – nach einer thematischen Zusammenfassung gleichlautender Vorschläge – noch 54 realisierbare Ideen für ein schöneres, aktiveres, attraktiveres und lebenswerteres Bützow übrig. Deren Themenspektrum ist sehr breit. Es umfasst beispielsweise Investitionen in eine Skateranlage, die Schaffung einer Hundewiese sowie die Wiederherstellung von Lehrpfaden und Fitnessmöglichkeiten im Naherholungsgebietes „Vierburg“. Aber auch die Anschaffung eines Lastenfahrrads oder eines Trinkwasserbrunnens sind vorgeschlagen worden, ebenso wie die Installation von weiteren Papierkörben, Sitzbänken und Pfandflaschenhaltern.

Die Einwohnerinnen und Einwohner von Bützow, die das 12. Lebensjahr vollendet haben, haben nun die Möglichkeit entweder online (www.buetzow.de) bis zum 25. Oktober 2020 oder persönlich vom 26. bis zum 30. Oktober 2020 im Bützower Rathaus über die 54 Vorschläge abzustimmen.

Der Bützower Bürgerhaushalt wurde im Dezember 2019 per Beschluss der Bützower Stadtvertretung sogleich in den Live-Modus versetzt und ist laut Satzung auf vorerst 5 Jahren angelegt. Daher hat die Vorschlagsphase für den 2. Bützower Bürgerhaushalt bereits wieder begonnen. Sie wird am 30. April 2021 enden.

Quellen und weitere Informationen:


Deutschland STIPENDIUM 2020/2021 (22.10.2020)

Dazu gehören ein Studierender des ersten Studienjahres, der für seine ausgezeichneten Abiturleistungen gefördert wird, vier Studierende höherer Semester, deren sehr gute Studienleistungen gewürdigt werden, sowie zwei Studierende höherer Semester, deren Stipendien verlängert wurden.

Die Universität Rostock vergibt das im Jahr 2011 eingerichtete Deutschland STIPENDIUM jährlich seit dem Studienjahr 2011/2012.

Das „Deutschlandstipendium“ der Bundesregierung ist ein nationales Stipendienprogramm, mit dem besonders begabte und leistungsstarke Studierende an Hochschulen in Deutschland gefördert werden. Die Stipendien in Höhe von 300 Euro pro Monat werden von privaten Geldgebern (Unternehmen, Stiftungen, Privatpersonen) und vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) gemeinsam finanziert und für jeweils zwei Semester vergeben. Eine Verlängerung ist möglich.

Weitere Informationen:


Einführungswoche für die neuen Studierenden zum Wintersemester 2020/2021 (19.10. – 30.10.2020)

Zu den Angeboten der IEF gehören Einführungsvorlesungen, Informationen zur Studienorganisation, wie z.B. zur Einschreibung in Lehrveranstaltungen und Prüfungen, das Kennenlernen der Fachschaftsrätinnen und Fachschaftsräte und der Kommilitonen höherer Semester aus Ihren Fachrichtungen sowie erste Treffen mit den Mentorinnen und Mentoren, die Sie im ersten Semester begleiten werden.

Bitte beachten Sie neben den Angeboten für die Studiengänge der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik auch die fakultätsübergreifenden Einführungsveranstaltungen der Universität sowie die Angebote vom Rostock International House für die internationalen Studierenden.

Weitere Informationen:


Feierliche Immatrikulation 2020 findet als Online-Veranstaltung statt (16.10.2020)

Der Festumzug der universitären Würdenträger wird sich gegen 14:45 Uhr vom Universitätshauptgebäude am Universitätsplatz aus über die Kröpeliner Straße zur St.-Marien-Kirche bewegen, aus der ab 15:00 Uhr die Veranstaltung online ins Internet übertragen wird. Den Link zur Teilnahme finden Sie auf der Veranstaltungshomepage.

Auf Grund der COVID-19-Pandemie wird die Festveranstaltung online durchgeführt. Aus der St.-Marien-Kirche, der Gründungskirche der Universität Rostock, werden Vertreterinnen und Vertreter der Universität, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie der Landes Mecklenburg-Vorpommern die neuen Studierenden zum Studienstart an der Universität Rostock begrüßen.

  • 14.50 Uhr – Festzug zur Marienkirche
  • 15:00 Uhr – Einzug des Festzuges mit musikalischer Umrahmung durch den Universitätsmusikdirektor THOMAS KOENIG an der Orgel
  • 15:10 Uhr – ELISABETH LANGE, Pastorin der Evangelisch-Lutherischen Innenstadtgemeinde
  • 15:15 Uhr – PROF. DR. WOLFGANG SCHARECK, Rektor der Universität Rostock
  • 15:25 Uhr – BETTINA MARTIN, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern
  • 15:40 Uhr – CLAUS RUHE MADSEN, Oberbürgermeister der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
  • 15:50 Uhr – SARA KLAMANN, Vorsitzende des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA), MIRIJAM RECH, Vize-Präsidentin des StudentINNenrates (StuRa)     
  • 16:00 Uhr – Verabschiedung der ausgeschiedenen und Begrüßung der neu berufenen Professorinnen und Professoren     
  • 16:10 Uhr – Musikalischer Ausklang mit Auszug des Festzuges

Die St. Marien-Kirche ist die Gründungskirche der Universität Rostock von 1419. Ihr Bau begann um 1290 und wurde im 15. Jahrhundert abgeschlossen. Die St.-Marien-Kirche ist auch weltweit bekannt für ihre elf Meter hohe Astronomische Uhr, die ca. 1379 installiert und 1472 durch die jetzige, weitgehend im Originalzustand erhaltene Uhr ersetzt wurde sowie für ihre reichhaltige Ausstattung.

Quellen und weitere Informationen:


Neue Professorin für „Visual Analytics“ ernannt (01.10.2020)

Professorin Landesberger von Antburg war vormals an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät am Karlsruher Institut für Technologie an der Universität zu Köln beschäftigt.


Exist-Gründerstipendium für Team „Intonica“ (01.10.2020)

Sie entwickeln gemeinsam einen digitalen Intonationstrainer, der es Musikerinnen und Musikern erlaubt, über eine Lernsoftware effizient, digital sowie unabhängig von Ort und Zeit an ihrer Intonation zu arbeiten. „Eine gute Intonation ist die Fähigkeit, Tonhöhen fein zu justieren. Das heißt, die eigenen Töne gezielt zu hören, mit der Tonhöhe der Mitmusikerinnen und Mitmusiker zu vergleichen und schließlich kleine Abweichungen zu korrigieren“, sagt Martin Blum, Co-Founder und Ideengeber des Rostocker Start-ups „Intonica“. Diese Herausforderung beim Erlernen eines Instrumentes kann nicht effektiv im Selbststudium trainiert werden, was Musikerinnen und Musiker zuweilen vor große Probleme stellt.

Wissenschaftlich eingebunden ist das Projekt am Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Alke Martens (Institut für Informatik). Prof. Martens begleitet und berät das Team zum Projektmanagement, teilweise auch zum digitalen Marketing und zur App-Entwicklung.

Im Jahr 2018 nahm Martin Blum mit der Idee für „Intonica“ erfolgreich am landesweiten Ideenwettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern „Inspired – Der Ideenwettbewerb. In MV.“ teil und belegte im regionalen Wettbewerb der Region Rostock den zweiten Platz sowie beim Landesfinale MV in Wismar den 3. Platz. „Für die Ideenträger ist das EXIST-Gründerstipendium eine sehr gute Möglichkeit, die Idee weiter zu entwickeln und auf den Markt zu bringen“, so Dr. Martin Setzkorn vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock.

„Das Stipendium ist für uns ideal. Hierbei wird nicht nur der Lebensunterhalt des Teams gesichert, sondern auch ein Budget für Sachmittel und Coachings sowie ein breites Netzwerk zur Verfügung gestellt“, so Blum. Er ergänzt: „Damit haben wir den nötigen Freiraum, um uns voll und ganz auf die Entwicklung von Intonica zu konzentrieren.“ Das Team sucht derzeit noch weiteren Kontakt zu Musikschulen im deutschsprachigen Raum, um ihre Lernsoftware Tests zu unterziehen und außerdem nach Investoren oder Businessangels, die der Musik und dem Thema digitale Bildung nahestehen.

Bei der Entwicklung der Projektidee und der Antragstellung für das EXIST-Gründerstipendium wurde das Team intensiv beraten durch das Zentrum für Entrepreneurship der Universität Rostock (ZfE). Drei bis fünf Gründerteams pro Jahr können so an der Universität Rostock von einer EXIST-Förderung profitieren. Das ZfE organisiert auch den Existenzgründerwettbewerb „Inspired – Der Ideenwettbewerb. In MV.“

Mit dem EXIST-Gründerstipendium fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) seit 1998 gründungswillige Studierende, Beschäftigte, Absolventinnen und Absolventen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Projekte realisieren wollen. Das Förderprogramm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) kofinanziert.


Einschreibung für Bachelor und Master zum Wintersemester 2020/2021 (01.08. – 30.09.2020)

Für die zulassungsfreien Studiengänge ist nur diese Einschreibung erforderlich. Für die zulassungsbeschränkten Studiengänge müssen sie sich – wenn Sie auf Ihre Bewerbung hin eine Studienzulassung für die Universität Rostock erhalten haben – ebenfalls online einschreiben.

Bitte schreiben Sie sich rechtzeitig ein. Mit der Online-Erfassung Ihrer Daten beginnt der Einschreibungsprozess. Sie müssen dann noch die erfassten Daten ausdrucken und unterschreiben und zusammen mit weiteren Unterlagen an die Universität per Post zusenden (z.B. beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses, Nachweis einer Krankenversicherung, ggf. Nachweise über Sprachenkenntnisse etc.) und den Semesterbeitrag von 202,50 € überweisen. Dies alles muss vor dem 30. September abgeschlossen sein, damit Sie Ihren Studienausweis erhalten können. Die für Sie zutreffenden Details finden Sie auf der Webseite der Online-Einscheibung.

Bei zulassungsbeschränkten Studiengängen werden die Fristen für die Einschreibung im Rahmen von Nachrückverfahren ggf. verlängert.

Quelle und weitere Informationen:


ELAINE 2020 – Konferenz (29.09. – 30.09.2020)

Auf der ELAINE 2020 wollen wir die neuesten Errungenschaften und Fortschritte auf dem Gebiet der elektrisch aktiven Implantate diskutieren. Wir erwarten ein attraktives wissenschaftliches Programm, das alle Aspekte der therapeutischen und regenerativen elektrischen Stimulation und Implantatentwicklung für die Knochen-, Knorpel- und Tiefenhirnstimulation abdeckt – von der Modellierung und Simulation in mehreren Maßstäben über Zell- und Gewebemechanismen in vitro und in vivo bis hin zur Energiegewinnung und elektrisch leitende und piezoaktive Materialien.

Aufgrund der aktuellen weltweiten COVID-19-Situation wird die ELAINE 2020-Konferenz als zweitägige virtuelle Konferenz durchgeführt. Wir werden Ihnen Live-Streaming-Keynote-Vorträge von renommierten Rednern und ausgewählte Vorträge aus der Einreichung von Abstracts sowie eine interaktive Postersitzung und eine Online-Netzwerkplattform präsentieren.

Weitere Informationen:


3. MINT-Sommerakademie 2020 (28.09. – 23.10.2020)

Die diesjährige MINTSA wird in einer Kombination aus Online-Angeboten und Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Sie ermöglicht den Teilnehmenden, die Universität Rostock vor dem Studienbeginn kennen zu lernen und sich gezielt auf das Studium  vorzubereiten.

In einführenden Vorlesungen und Übungen, die von Dozierenden der Fachgebiete Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik gehalten werden, erhalten die künftigen Studierende einen Einblick in ihre Fachgebiete. Begleitet werden die Veranstaltungen von Lehrenden des Sprachenzentrums der Universität Rostock. Durch die methodische Aufarbeitung der Vorlesungen und Seminare lernen die künftigen Studierenden neben fachlichen Begriffen vor allem Strategien zum Umgang mit sprachlichen Herausforderungen.

Von der IEF beteiligen sich an der MINTSA 2020 Prof. Meike Klettke mit der Vorlesung „Einführung Programmierung“ sowie Übungen, Dr. Lutz Hellmig mit der Vorlesung „Grenzen der Informatik“ und Dr. Dirk Hecht mit der Vorlesung „Einführung in die Elektrotechnik“.

Im Rahmen der MINT Summer Academy lernen die Teilnehmenden auch den Campus der Universität Rostock kennen, kommen in Kontakt mit Studierenden und lernen Einrichtungen der Universität sowie des Studierendenwerkes kennen. Zur MINTSA gehört auch die Teilnahme am Mathematik-Vorkurs.

Die MINTSA wird in Deutsch durchgeführt und setzt deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau von mindestens B2 GER voraus. Die Teilnahme an der MINTSA ist kostenfrei.

Die MINT-Sommerakademie (MINTSA) wird seit 2018 jährlich vor Semesterbeginn des Wintersemesters vom Rostock International House (RIH) der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum der Universität Rostock, der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik sowie weiteren Einrichtungen durchgeführt.

Quellen und weitere Informationen:


Landtag MV beschließt Erhöhung der Regelstudienzeit um ein Semester (25.09.2020)

Der Landtag hat am Freitag eine entsprechende Änderung des Landeshochschulgesetzes beschlossen und damit die individuelle Regelstudienzeit um ein Semester erhöht. „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Studierenden an unseren Hochschulen. Die Einschränkungen, die das Sommersemester 2020 aufgrund von Corona mit sich gebracht hat, haben gerade bei den BAföG-Empfängerinnen und -empfängern zu der Unsicherheit geführt, ob sie ihr Studium noch in der Regelstudienzeit schaffen können“, sagte Wissenschaftsministerin Bettina Martin.

„Mit der pauschalen Verlängerung der Regelstudienzeit haben sie nun die notwendige Sicherheit, um ihr Studium ohne finanzielle Sorgen abschließen zu können. Studierende sollen aufgrund der Pandemie nicht das Nachsehen haben und womöglich noch aus finanziellen Gründen ihr Studium abbrechen. Deshalb ist die Verlängerung der Regelstudienzeit ein wichtiger Schritt, der außerdem auch viel Bürokratie einspart - sowohl für die Studierenden als auch für die Studierendenwerke.“

Studierende, die wegen der Einschränkungen aufgrund der Corona-Krise im Sommersemester 2020 ihr Studium um ein Semester über die Regelstudienzeit hinaus verlängern müssen, können damit auch ein Semester länger BAföG-Förderung erhalten.

Der Bund sehe zwar Einzelfallprüfungen vor, wenn Studierende die BAföG-Bezugsdauer verlängern wollen, so Martin. Das sei aber nicht genug, führe zu unnötig hohem Bürokratieaufwand und zur Verunsicherung bei den Studierenden. Mit der jetzt erfolgten Änderung des Landeshochschulgesetzes sei den Studierenden diese Sorge genommen. Sollte die Pandemie im Wintersemester 2020/2021 zu vergleichbaren Einschränkungen führen, ermächtigt der Gesetzentwurf das Ministerium per Rechtsverordnung auch für Studierende im Wintersemester die individuelle Regelstudienzeit um ein Semester zu verlängern.

Quelle:


Sommerschule Blockchain and Smart Contracts – BloSSom 2020 (14.09. – 26.09.2020)

Blockchain ist eine Technologie mit vielen Anwendungen und großer Sichtbarkeit (Stichwort: Bitcoin). Die Anwendungsbereiche reichen von der Finanzbranche über die Versicherungsbranche bis hin zur Logistik. „Die Blockchain als Technologie ermöglicht den Aufbau vertrauenswürdiger und massiv verteilter Informationstechnologie. BloSSom ist eine Sommerschule, die die Teilnehmer in dieser faszinierenden Technologie schult und den aktuellen Forschungsstand auf den neuesten Stand bringt.“ betont Informatik-Professor Clemens Cap (Institut für Informatik).

Zielgruppe der in Englisch stattfindenden Sommerschule sind insbesondere internationale Studierende, Promovierende und Absolventinnen bzw. Absolventen der Gebiete Informatik, Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement und Mathematik mit sehr guten akademischen Leistungen, die ihr Wissen auf dem Gebiet der Blockchain-Technologie vertiefen möchten.

Die Sommerschule dauert 14 Tage und umfasst 12 Spezialmodule mit einem Gesamtumfang von 2 ECTS. Die Teilnehmenden erhalten einen kostenlosen Zugang zu allen Lehreinheiten und Workshops. Zum Kennenlernen gibt es ein tolles soziales Programm.

Die Sommerschule BloSSom findet seit 2019 statt und wird im Jahr 2020 organisiert von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg unter Leitung von Prof. Volker Skwarek (HAW Hamburg). Die Sommerschule BloSSom basiert auf der Idee von Prof. Dr. Clemens Cap (Universität Rostock, Institut für Informatik).

Quellen und weitere Informationen:


Adelinde M. Uhrmacher erhält den SCS Distinguished Service Award 2020 (03.09.2020)

Die Society for Modeling & Simulation International (SCS) wurde 1952 gegründet. SCS ist eine technische Gesellschaft, die sich der Weiterentwicklung von Modellierungs- und Simulationsmethoden und deren Einsatz zur Lösung realer Probleme widmet. Die Gesellschaft setzt sich dafür ein, die Kommunikation zwischen Fachleuten im Bereich Simulation international zu erleichtern.


Bewerbung für MINT-Sommerakademie 2020 (29.06. – 31.08.2020)

Die diesjährige MINT Summer Academy wird vom 28. September 2020 bis 23. Oktober 2020 in einer Kombination aus Online-Angeboten und Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Sie dient geflüchteten Studienbewerberinnen und Studienbewerbern der MINT-Fächer dazu, die Universität Rostock vor dem Studienbeginn kennen zu lernen und sich auf das Studium gezielt vorzubereiten.  Als MINT-Fächer bezeichnet man alle Studienfächer aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

In einführenden Vorlesungen und Übungen, die von Dozierenden der Fachgebiete Informatik, Maschinenbau und Elektrotechnik gehalten werden, sollen künftige Studierende einen Einblick in ihre Fachgebiete erhalten. Begleitet werden die Veranstaltungen von Lehrenden des Sprachenzentrums der Universität Rostock. Durch die methodische Aufarbeitung der Vorlesungen und Seminare lernen die künftigen Studierenden neben fachlichen Begriffen vor allem Strategien zum Umgang mit sprachlichen Herausforderungen. Im Rahmen der MINTSA lernen die Teilnehmenden auch den Campus der Universität Rostock kennen, kommen in Kontakt mit Studierenden und lernen Einrichtungen der Universität sowie des Studierendenwerkes kennen. Zur MINTSA gehört ebenfalls die Teilnahme am Mathematik-Vorkurs.

Bewerben können sich geflüchtete Studieninteressierte, die sich zum Wintersemester 2020/2021 für ein Studium in den Bereichen Informatik, Ingenieurwissenschaften oder Naturwissenschaften an der Universität Rostock beworben haben. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. August 2020. Weitere Informationen und das Online-Bewerbungsformular finden Sie unter den nachfolgenden Webadressen.

Die MINTSA wird in Deutsch durchgeführt und setzt deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau von mindestens B2 GER voraus. Die Teilnahme an der MINTSA ist kostenfrei. Bei gewünschter Unterbringung im Hostel ist ein Eigenanteil von 100 € zu leisten.

Die MINT-Sommerakademie (MINTSA) wird seit 2018 jährlich vor Semesterbeginn des Wintersemesters vom Rostock International House (RIH) der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Sprachenzentrum der Universität Rostock, der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik sowie weiteren Einrichtungen durchgeführt.

Quellen und weitere Informationen:


Erste Sommerschule Security of Things – SeThi 2020 findet online statt (24.08. – 04.09. 2020)

Die Sommerschule richtet sich an alle, die sich für Sicherheitsmechanismen in Feldbussen und IoT-Systemen interessieren. Die Vortragenden zeigen im Detail, was die Unsicherheit ist, welche Angriffe möglich sind, welche Schutzmaßnahmen technisch und organisatorisch denkbar wären und wie Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden mit diesen Problemen umgehen.

Das Internet der Dinge (IoT) und das Smart Home stellen einen schnell wachsenden Markt dar, in dem viele Anbieter nach großen Marktanteilen streben. In der sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Situation ist es  verständlich, dass für die technische und organisatorische Sicherheit „kaum noch Zeit“ bleibt. Dies betrifft sowohl die Architektur von Anwendungen mit einer nahezu hoffnungslos unüberschaubaren Anzahl von Verantwortlichkeiten und Vertrauensgrenzen als auch die Sicherheit der selbst verwendeten Protokolle. Sicherheit wurde auch im Bereich der industriellen Automatisierung und der dort eingesetzten Feldbusse nicht als primäres Konstruktionsziel gesehen.

Zielgruppe der in Englisch stattfindenden Sommerschule sind insbesondere internationale Studierende und Graduierte aus den Gebieten Informatik, Bauingenieurwesen, Gebäudemanagement etc. mit Kenntnissen in Informatik und Netzwerksicherheit.

Ein Expertenteam bietet Online Kurse zu aktuellen Themen der Sicherheit in Gebäuden an. Die Teilnehmer erhalten eine kostenlose Experimentierumgebung (Raspberry Pi mit Zubehör) und einen kostenlosen Zugang zu allen Lehreinheiten und Workshops. Zum Kennenlernen gibt es ein tolles soziales Programm.

Die Sommerschule findet 2020 zum ersten Mal statt und wird organisiert vom Wissenschaftsverbund IuK der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Clemens Cap. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Teilnahme an der Sommerschule werden zwei ECTS vergeben. Gefördert wird die Sommerschule vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit 30.000 Euro.

Vortragende der Sommerschule 2020 sind Prof. Dr. Clemens Cap, Dr. Thomas Mundt, M.Sc. Johann Bauer, M.Sc. Johannes Goltz, Darshit Pandya, M.Sc. Simeon Wiedenmann, M.Sc. Andreas Zdziarstek (alle Institut für Informatik), Dipl.-Ing. Peter Wickboldt (Dezernat Technik, Bau, Liegenschaften), Jens Krüger (Landeskriminalamt MV, Schwerin) Prof. Dr. Klaus-Uwe Fehlauer (Hochschule Wismar) und Prof. Dr. Thomas Kemmerich (Bremen).

Quellen und weitere Informationen:

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy.


Bewerbung für zulassungsbeschränkten Studiengang Bachelor Medizinische Informationstechnik (01.07. – 20.08.2020)

Der Bedarf an Fachkräften in der Medizintechnik wächst in Deutschland und weltweit. Zugleich gilt es der Entwicklung im Zuge der Digitalisierung Rechnung zu tragen. Deshalb bieten die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock und die Universitätsmedizin Rostock in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Südstadt Rostock den neuen 7-semestrigen Bachelorstudiengang Medizinische Informationstechnik (MIT) an.

Die moderne Medizin wird zunehmend durch technische Geräte und Methoden der Digitalisierung unterstützt. Ohne technische Hilfsmittel wären viele Diagnosen und Operationen gar nicht möglich. Blutdruckmessung, EKG, MRT und Computertomografie sind aus der Diagnostik nicht wegzudenken und allgemein bekannt. Die aktuelle Forschung entwickelt neue Sensoren und Softwarelösungen für eine bessere Diagnostik und im Zuge der Digitalisierung werden medizinische Geräte beispielsweise im OP vernetzt, digitale Assistenten unterstützen bei der Ferndiagnose und Gesundheits-APPs auf dem Smartphone helfen bei Vorbeugung und Diagnose.

Um mit den genannten Entwicklungen Schritt zu halten, bedarf es Expertinnen und Experten, die die erforderlichen Kompetenzen aus den Bereichen Medizin und Informationstechnik mitbringen. Der interdisziplinäre Studiengang Medizinische Informationstechnik umfasst Informatik, Elektrotechnik und Medizin. Er widmet sich der Schnittstelle von Hardware und Software mit speziellem Fokus auf Anwendungen der Medizintechnik und deckt von der Sensorik und dem Design elektronischer Schaltungen bis zur Programmierung von Apps einen großen Bereich ab. Es handelt sich grundsätzlich um einen Ingenieurstudiengang, in dem den Studierenden ingenieurwissenschaftliche Kenntnissen und Fertigkeiten sowie Grundkenntnisse aus der Medizin vermittelt werden. Sie sollen befähigt werden, nach erfolgreichem Studium im Dialog mit Medizinerinnen und Medizinern sowie Anwenderinnen und Anwendern aus dem Gesundheitswesen innovative medizintechnische Applikationen so zu entwickeln, dass sie von Medizinerinnen und Medizinern erfolgreich eingesetzt und leicht bedient werden können. Das Studium richtet sich an Interessierte, die Spaß sowohl an Theorie als auch an Technik haben und die ein interdisziplinäres Umfeld in der Medizin reizt.

Das universitäre Studium bietet beste Aussichten auf einen Job in der Industrie und im Bereich der Forschung. Der immer größer werdende Mangel an Ingenieuren ist eine solide Basis für gute Jobangebote und hervorragende Entwicklungs-Chancen in Deutschland und weltweit.

Die Bewerbungsfristen sind deutschlandweit bedingt durch die Covid-19-Pandemie angepasst worden. Sie gelten deshalb nicht nur für die Bewerbungen für die örtlich zulassungsbeschränkten grundständigen Studiengänge, sondern auch für die Bewerbungen für die bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengänge der Human- und Zahnmedizin sowie für den Einstieg ins höhere Fachsemester und für die zulassungsbeschränkten Master-Studiengänge an der Universität Rostock.

Ulrike Ladendorf, die Leiterin des Studierendensekretariates im Student Service Center der Universität Rostock rät zur Bewerbung: „Studieninteressierte sollten sich von der Tatsache, dass ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist, nicht abschrecken lassen. In vielen unserer zulassungsbeschränkten Studiengänge ist man in den zurückliegenden Jahren auch ohne ein Einser-Abitur zugelassen worden. In manchen Studiengängen konnten wir sogar alle Bewerber aufnehmen“.

Studieninteressierte finden alle Informationen zu den Bewerbungsverfahren über den Link zur Online-Bewerbung: https://www.uni-rostock.de/studium/deutsche-studieninteressierte/studienplatzbewerbung/.

Quellen und weitere Informationen:


Universität Rostock und SIV.AG forschen gemeinsam zum Thema Künstliche Intelligenz (04.08.2020)

Ein entsprechender Rahmenvertrag wurde jetzt von Dr. Jan Tamm, Kanzler der Universität Rostock sowie Professor Kurt Sandkuhl, Institut für Informatik und Dr. Guido Moritz, Vorstandsvorsitzender der SIV.AG, unterzeichnet.

Die SIV.AG und die Universität Rostock haben in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet. An diese Tradition schließt die jetzt vereinbarte Kooperation zum Thema KI für die Energiewirtschaft an. Langfristig soll das gesamte breite Einsatzspektrum der Künstlichen Intelligenz für diesen Sektor untersucht werden – von regelbasierten Systemen bis zum maschinellen Lernen. Die SIV.AG steht der Universität Rostock als Knowhow-Träger und Branchenexperte zur Verfügung. Dabei setzen die Partner unter anderem auf innovative studentische Projekte, Doktorarbeiten und Verbundprojekte – auch, um zu untersuchen, wie sich die Integration der KI auf die ERP-Suite kVASy® auswirkt. Von den Erkenntnissen, die in den verschiedenen Produktbereichen zum Einsatz kommen sollen, werden die über 300 Kunden des IT-Dienstleisters langfristig profitieren.

Studentisches Projekt macht den Anfang: Los geht es mit einem über sechs Monate laufendem Projekt, bei dem die Studierenden anhand konkreter Szenarien Einsatzmöglichkeiten von KI-Algorithmen in der Energiewirtschaft entwickeln. So soll eine Künstliche Intelligenz geschaffen werden, die zur Erhöhung der Automatisierungsquote in der Marktkommunikation beitragen wird. Die KI soll Entscheidungswege von Mitarbeitern nachvollziehen und diese künftig in der Software automatisiert durchführen. Die SIV.AG liefert dazu wertvolle Testdaten.
„Bei unseren Gesprächen im Vorfeld haben wir gesehen, welche zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten es für die Künstliche Intelligenz in der Energiewirtschaft gibt. Diese gilt es nun zu erforschen und im Anschluss konkret umzusetzen“, erläutert Professor Kurt Sandkuhl von der Universität Rostock. „Unsere Studierenden des Studiengangs Wirtschaftsinformatik erhalten durch die Zusammenarbeit mit der SIV.AG wertvolle praktische Einblicke und einzigartiges Branchenwissen. Besonders motivierend ist natürlich für alle Beteiligten die Aussicht, dass die Erkenntnisse und Entwicklungen am Ende der gemeinsamen Projekte umgesetzt werden.“
„Unsere Zusammenarbeit mit der Universität Rostock basiert auf einer langen Tradition. Sie ist immer wieder aufs Neue spannend für uns, denn jedes Projekt hat seine ganz eigenen Herausforderungen und bietet gleichzeitig so viele Chancen“, sagt Ingo Mirsch, Bereichsleiter Energie- und Wasserwirtschaft der SIV.AG. „Das erste Projekt, das jetzt gestartet ist, wird es uns ermöglichen, Endkundendaten DSGVO-konform im Kontext auszuwerten und automatisierte Prozesse für Versorger zu entwickeln, mit denen sie ihre Kunden besser verstehen und Prozesse effektiver und schneller bearbeiten können. Zum anderen ergeben sich durch die Zusammenarbeit natürlich auch langfristige Perspektiven für unsere Produktentwicklung. Kunden der SIV.AG können aber auch selbst in Pilotprojekten aktiv werden und so individuell profitieren“, erklärt Mirsch, der das Projekt bei der SIV.AG federführend betreut, weiter.

Quelle und weitere informationen:


Neue SPSO für Master Informationstechnik/Technische Informatik (04.08.2020)

Studierende nach der älteren SPSO’s werden automatisch in die neue SPSO übernommen, sofern sie nicht bis zum 15.11.2020 schriftlich per Brief beim Studienbüro und Prüfungsamt der IEF gegen die Übernahme widersprechen. Ihren Widerspruch richten Sie bitte an:

     Universität Rostock
     Studienbüro und Prüfungsamt der IEF
     Albert-Einstein-Straße 2
     18059 Rostock

Quellen und weitere Informationen:


Neuer englischsprachiger Master Computer Science International startet zum Sommersemester 2021 (04.08.2020)

Bedingt durch die Corona-Pandemie musste der ursprünglich bereits für das Sommersemester 2020 geplante Start um ein Jahr auf das Sommersemester 2021 verschoben werden.

Der neue Master-Studiengang CSI wird in englischer Sprache angeboten und eignet sich damit gleichermaßen für englisch sprechende internationale Studierende und für deutschsprachige Studierende mit sehr guten Englischkenntnissen, die eine internationale Karriere anstreben und neben dem Erwerb von Fachkenntnissen ihre englischen Sprachkenntnisse intensiv anwenden und weiterentwickeln wollen.

Internationale Studieninteressierte müssen sich für diesen Studiengang über UniAssist ➜ https://my.uni-assist.de/ bewerben. Bewerbungen sind vom 1. Oktober 2020 bis zum 30. November 2020 für das Sommersemester 2021 (Studium ab 1. April 2021) sowie vom 1. April 2021 bis 31. Mai 2021 für das Wintersemester 2021/2022 (Studium ab 1. Oktober 2022) möglich. Wenn Sie eine Zulassung erhalten haben, müssen Sie sich anschließend noch in diesen Studiengang einschreiben. Die Einschreibung erfolgt vom 1. Februar 2021 bis zum 31. März 2021 für das Sommersemester 2021 sowie vom 1. August 2021 bis 30. September 2021 für das Wintersemester 2021/2022.

Studierende aus Deutschland können sich im Zeitraum vom 1. Februar 2021 bis zum 31. März 2021 für das Sommersemester 2021 und vom 1. August 2021 bis 30. September 2021 für das Wintersemester 2021/2022 in diesen Studiengang einschreiben.

Quellen und weitere Informationen:

   

New English-language Master's in Computer Science International starts in the summer semester 2021 (08/04/2020)

On August 4, 2020, the program-specific examination and study regulations for the newly established Master’s degree in Computer Science International were published. The CSI course starts in the summer semester of 2021.

Due to the corona pandemic, the start originally planned for the summer semester 2020 had to be postponed by one year to the summer semester 2021.

The new CSI master’s course is offered in English and is therefore equally suitable for English-speaking international students and for German-speaking students with very good English skills who are striving for an international career and who, in addition to acquiring specialist knowledge, want to intensively apply and develop their English language skills.

International prospective students must apply for this course via UniAssist ➜ https://my.uni-assist.de/. Applications are from October 1, 2020 to November 30, 2020 for the summer semester 2021 (studies from April 1, 2021) and from April 1, 2021 to May 31, 2021 for the winter semester 2021/2022 (studies from October 1, 2022) possible. If you have received admission, you must then enroll in this degree program. Enrollment takes place from February 1, 2021 to March 31, 2021 for the summer semester 2021 and from August 1, 2021 to September 30, 2021 for the winter semester 2021/2022.

Students from Germany can enroll in this course from February 1, 2021 to March 31, 2021 for the summer semester 2021 and from August 1, 2021 to September 30, 2021 for the winter semester 2021/2022.

Sources and further information:

 


Einschreibung für Intensivkurse im Sprachenzentrum im Sommer 2020 (01.07. – 31.07.2020)

Das Sprachenzentrum bietet in der vorlesungsfreien Zeit folgende Kurse an:

  • Englisch Introduction to Academic Writing and Presentation Skills (für Promovierende) – online, 3 x 90 min
  • Französisch A1 GER Grundstufe Modul 1
  • Spanisch A1
  • Latein Grundkurs II
  • Latein Repetitionskurs

Quellen und weitere Informationen:


Grußwort vom Dekan an die neuen Bachelor-Studierenden (27.07.2020)

Das Video wurde am  27. Juli 2020 veröffentlicht und ist im Hörsaal Ex 04 im Experimentalgebäude der Elektrotechnik auf dem Campus Südstadt entstanden. Das ist einer der Hörsäle, in dem die Studierenden der IEF Vorlesungen hören.

Im Video sehen Sie auf der Leinwandprojektion im Hörsaal den Architektenentwurf des Neubaus für die Elektrotechnik auf dem Campus Südstadt. (Bild Architektenentwurf © SEHW Architektur GmbH)


Neue Rahmenprüfungsordnungen zum Wintersemester 2020/2021 (23.07.2020)

Die Änderungen gelten ab dem Wintersemester 2020/2021 für alle Studierenden der Universität Rostock. Die Änderungen beinhalten neue Regelungen zur Studienberatung, Änderungen bei Freiversuchen und bei der Wiederholung von Modulprüfungen sowie bei der Anmeldung zu Wiederholungsprüfungen.

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Bewerbungen für Sommerschule Blockchain and Smart Contracts – BloSSom 2020 (15.07.2020)

Die Inhalte der BloSSom richten sich an Teilnehmende mit sehr guten akademischen Leistungen, die ihr Wissen auf dem Gebiet der Blockchain-Technologie vertiefen möchten. Zielgruppe sind insbesondere internationale Teilnehmende. Die Sommerschule findet in Englisch statt.

Blockchain ist eine Technologie mit vielen Anwendungen und großer Sichtbarkeit (Stichwort: Bitcoin). Die Anwendungsbereiche reichen von der Finanzbranche über die Versicherungsbranche bis hin zur Logistik. „Die Blockchain als Technologie ermöglicht den Aufbau vertrauenswürdiger und massiv verteilter Informationstechnologie. BloSSom ist eine Sommerschule, die die Teilnehmer in dieser faszinierenden Technologie schult und den aktuellen Forschungsstand auf den neuesten Stand bringt.“ betont Informatik-Professor Clemens Cap (Institut für Informatik).

Die Sommerschule dauert 14 Tage und umfasst 12 Spezialmodule mit einem Gesamtumfang von 2 ECTS. Die Teilnehmenden erhalten einen kostenlosen Zugang zu allen Lehreinheiten und Workshops. Zum Kennenlernen gibt es ein tolles soziales Programm.

Die Sommerschule BloSSom findet seit 2019 statt und wird im Jahr 2020 organisiert von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg unter Leitung von Prof. Volker Skwarek (HAW Hamburg). Die Sommerschule BloSSom basiert auf der Idee von Prof. Dr. Clemens Cap (Universität Rostock, Institut für Informatik).

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ITEA-Projekt OPTIMUM erstmals mit digitalem Messestand auf Hannover Messe Digital Days (14.07. – 15.07.2020)

Auf den Hannover Messe Digital Days 2020 werden zahlreiche Vorträge, Panels und Neuheiten-Präsentationen mit Live-Diskussionen stattfinden und rund 50 Referenten aus den verschiedensten Industrie-, Energie- und Logistiksektoren anwesend sein. Darüber hinaus wird es möglich sein, sich über Matchmaking auch live auszutauschen, um mit Interessenten in persönlichen Kontakt zu treten. Zu dieser virtuellen Veranstaltung werden mehr als 100 ausstellende Unternehmen, 15.000 registrierte Teilnehmende und mehr als 300 Medienpartner weltweit erwartet. Darüber hinaus werden alle 160.000 Newsletter-Abonnenten eingeladen, und auch die Hannover Messe Digital Days fördern die Veranstaltung über zahlreiche Social Media-Kanäle.

Das OPTIMUM-Konsortium hat beschlossen, an den Hannover Messe Digital Days teilzunehmen, da die ursprünglich geplante Teilnahme in Hannover im April oder Juli durch Covid-19 verhindert wurde. Nun unternehmen die Partner große Anstrengungen bei der Vorbereitung der Beiträge. Die Projektbeteiligten freuen sich, Teil eines so neuen und aufregenden Formats der Hannover Messe zu sein und würden sich freuen, wenn Sie „vorbeischauen“. Der virtuelle Messestand kann von Interessierten ohne Anmeldung besucht werden.

Ziel des ITEA-Projekts sind innovative Konzepte als Voraussetzung für Intelligente Fabriken auf dem Weg zu hochflexiblen, modularen und effizienten Prozessen. Das Institut MD beteiligt sich im Projekt an den drei Schwerpunktthemen echtzeitfähige verteilte Steuerung, Lokalisierung von Objekten im industriellen Umfeld und Protokolle für das industrielle Internet der Dinge.

Auf den „Digital Days“ der Hannover Messe stellt das Institut MD das gemeinsam mit den Projektpartnern entwickelte Indoor-Positionierungssystem vor. Die Lokalisierungsdaten stehen in Echtzeit zur Verfügung und dienen der Verbesserung der Sicherheit, beispielsweise zur Unfallvermeidung zwischen Maschinen und Personal, und der Realisierung neuer Funktionen für die Prozessoptimierung.

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Vision des Ocean Technology Campus Rostock mit Anwendern geschärft (09.07.2020)

Der Ocean Technology Campus Rostock (OTC) soll einem Netzwerk aus maritimer Forschung und Entwicklung rund um ein Unterwassertestfeld vor Rostocks Küste ein neues Zuhause im Rostocker Fischereihafen geben. Forschung und Anwendung sollen dabei innovativ verknüpft werden. Neu ist dabei, dass der OTC nun auch einer von 16 ausgewählten Anwärtern auf einen Zukunftscluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist und somit der Umsetzung seiner Vision näher als je zuvor. In einer 6-monatigen Konzeptionsphase wird die Ausarbeitung gefördert. Das Konsortium der Partner des OTC setzt dabei noch stärker auf die Nachhaltigkeit bei der Nutzung der Meere durch neue Ansätze und Technologien. Der erste von insgesamt drei geplanten Workshops fand am 1. und 2. Juli unter dem Motto „Open Innovation“ statt. Er diente gezielt der Entwicklung von Ideen in unterschiedlichen Zukunftsfeldern. Vertreterinnen und Vertreter ortsansässiger maritimer Firmen und überregional arbeitender Interessensverbände entwickelten gemeinsam mit dem Projektteam aus der Universität Rostock, dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, dem Leibniz-Institut für Ostseeforschung sowie dem Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern und Rostock Business über 80 Projektideen. Themen wie Energie für Unterwasseranwendungen und Lösungen für nachhaltige Nutzungs- und Schutzkonzepte nahmen dabei großen Raum ein.

„Ich glaube, dass wir in Zukunft immer öfter an den Punkt kommen werden, dass eine Disziplin allein nicht die erwünschte Lösung herbeiführen kann“, so Professor Uwe Freiherr von Lukas, Standortleiter des Fraunhofer IGD in Rostock und neu berufener Professor für Maritime Graphics an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. Themenübergreifend zusammenzuarbeiten und klassische Strukturtrennungen aufzulösen, das sei genau der richtige Ansatz. Interdisziplinarität ist auch Kerngedanke des OTC, auf den von Lukas als einer der Ideengeber seit vielen Jahren hinarbeitet.

Die Ergebnisse des ersten Workshops werden für die Struktur des Campus sowie seine Zukunftsstrategie und Technologiefelder ausgewertet. Der nächste Workshop wird sich mit der Ausarbeitung einer Themenroadmap und der Ableitung konkreter Projekte befassen. Ziel ist es, bis Ende Oktober 2020 einen förderfähigen Antrag für den Zukunftscluster OTC Rostock beim BMBF einzureichen. Im Bewilligungsfall stünden dann bis zu 45 Millionen Euro Fördermittel über neun Jahre zur Verfügung, um damit einen Innovationsmotor für Unterwassertechnologie und -anwendung in Rostock zu schaffen. „Bereits jetzt sehen wir, dass die Antragsphase von hohem Nutzen für unseren Standort ist“, beschreibt Dr. Heike Link von der Universität Rostock, Koordinatorin des Konzeptionsprojektes, den kreativen Prozess der Antragsstellung und fährt fort: „Der intensive Austausch zwischen Anwendenden und Forschenden im maritimen Bereich macht deutlich, wie viele Entwicklungsfelder es noch gibt, wo wir uns gegenseitig ergänzen und so die Zukunft des Standortes in Rostock gestalten können.“
 
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Gencode für die Herzreparatur mit Stammzellen mit Hilfe Künstlicher Intelligenz entschlüsselt (06.07.2020)

Stammzellen werden seit 2001 zur Therapie von Herzinfarktpatienten mit Bypass-Operation angewendet und führen dauerhaft zu Verbesserungen der Pumpleistung des Herzens. Wie genau die Stammzellen wirken und welche Therapie wann die höchsten Heilungschancen bietet ist Gegenstand aktueller Forschung. Ein interdisziplinäres Team von zehn Universitäten weltweit um den Rostocker Herzspezialisten Professor Gustav Steinhoff entwickelte eine Methode, um mit Hilfe künstlicher Intelligenz Therapievorhersagen abzuleiten und so Infarktpatienten die individuell aussichtsreichste Therapie empfehlen zu können.

Unterstützt wird er dabei unter anderem von Markus Wolfien (IEF, Institut für Informatik), Doktorand in der Bioinformatik-Arbeitsgruppe von Professor Olaf Wolkenhauer der Universität Rostock. Wolfien nutzte fortschrittliche Algorithmen der künstlichen Intelligenz, um spezifische Variationen für den Therapieerfolg in Knochenmarkstammzellen und Blutzellen nachweisen zu können. Das Besondere dieses Nachweises stellt eine mehrstufige, computergestützte Analyse der aktiven Bestandteile der DNA und deren Zusammenspiel auf tiefster molekularer Ebene dar. Dies ermöglicht unter Berücksichtigung der individuellen Gegebenheiten eines Patienten ein optimales Therapieergebnis. Denn jeder Patient hat einen individuellen genetischen Code. „Bei den untersuchten Patienten mit arteriosklerotischer Erkrankung und Herzinsuffizienz fanden wir fortgeschrittene Mutationen im Blut, die mit veränderten Stammzellfunktionen verbunden waren“, erläutert Professor Steinhoff den medizinischen Hintergrund. Die Forscher untersuchten die klinischen Befunde, die nach einer durchgeführten Stammzelltherapie zu einer starken Verbesserung der Herzfunktion geführt hatten. Die neuartige Analyse wurde bereits and einer weiteren Patientengruppe erfolgreich bestätigt. Im Tiermodell konnten sie den Genschalter aufklären, der zu einer verbesserten Herzreparatur durch zirkulierende Stamm- und Immunzellen geführt hat.

„Diese neuartige Diagnosemethode kann zur Vorhersage der Herzreparatur verwendet werden, die einen wichtigen Meilenstein in der Stammzelltherapie bei Herzinsuffizienz darstellen könnte“, erklärt Professor Gustav Steinhoff.

Die Untersuchung wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der EU, der Firma Miltenyi-Biotec und dem japanischen Ministerium für Gesundheit mit über 15 Mio. Euro gefördert. Ihre Ergebnisse sind jüngst im renommierten Lancet Journal EBioMedicine veröffentlicht worden.

DOI: doi:10.1016/j.ebiom.2020.102862

Quellen und weitere Informationen:


Neue Professur für „Maritime Graphics“ (01.07.2020)

Mit der Verleihung des Professorentitels übernimmt Hon.-Prof. Dr.-Ing. Uwe Freiherr von Lukas zum 01. Juli 2020 die Professur für „Maritime Graphics“ an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD). Mit dem neuen Lehrstuhl wird das 2019 gegründete Institut für Visual und Analytics Computing um ein Fachgebiet ergänzt, die das Lehrangebot und die Forschung in Rostock weiter stärkt.

Prof. Freiherr von Lukas hat sein Informatikstudium an der TU Darmstadt 1994 mit dem Diplom abgeschlossen. Nach fünf Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) übernahm er 1999 die Abteilung CAD & Teleservices und nach seiner Promotion an der Universität Rostock auch die Leitung der Geschäftsstelle Rostock des ZGDV. Anfang 2009 wechselte er zum Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD am Standort Rostock und hat hier seitdem die Position er Standortleitung inne, die er weiterhin ausüben wird. 2010 wurde Uwe von Lukas zum Honorarprofessor für virtuelle Produktentwicklung an der Universität Rostock berufen und ist auch Mitglied der Interdisziplinären Fakultät im Department Maritime Systeme. Er ist Vorstandsmitglied beim Subsea Monitoring Network e.V. und Rostock denkt 365 ° e.V. sowie Beiratsmitglied bei der Gesellschaft für Maritime Technik e.V. Seine Forschungsschwerpunkte sind Machine Learning im Bereich der Unterwasser-Bildverarbeitung, interaktive Datenvisualisierung sowie Technologietransfer und Regionalentwicklung durch Netzwerke.

Quellen und weitere Informationen:


Bewerbungen für Sommerschule Security of Things – SeThi 2020 (30.06.2020)

Zielgruppe sind insbesondere internationale Teilnehmende. Die Sommerschule findet in Englisch statt.

Die Sommerschule richtet sich an alle, die sich für Sicherheitsmechanismen in Feldbussen und IoT-Systemen interessieren. Die Vortragenden zeigen im Detail, was die Unsicherheit ist, welche Angriffe möglich sind, welche Schutzmaßnahmen technisch und organisatorisch denkbar wären und wie Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden mit diesen Problemen umgehen.

Ein Expertenteam bietet Online Kurse zu aktuellen Themen der Sicherheit in Gebäuden an. Die Teilnehmer erhalten eine kostenlose Experimentierumgebung (Raspberry Pi mit Zubehör) und einen kostenlosen Zugang zu allen Lehreinheiten und Workshops. Zum Kennenlernen gibt es ein tolles soziales Programm.

Die Sommerschule findet 2020 zum ersten Mal statt und wird organisiert vom Wissenschaftsverbund IuK der Universität Rostock in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Clemens Cap. Die Sommerschule 2020 wird als Online-Veranstaltung durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Für die Teilnahme an der Sommerschule werden zwei ECTS vergeben.

Quellen und weitere Informationen:

Bitte beachten Sie: Sobald Sie sich das Video ansehen, werden Informationen darüber an Youtube/Google übermittelt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Google Privacy


Hochschulsportangebote in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer 2020 (29.06.2020)

Teilnehmen können Studierende und Mitarbeitende der Universität Rostock, der Hochschule für Musik und Theater Rostock und der Fachhochschule Wismar – Außenstelle Rostock. Das Kursprogramm ist ab dem 29. Juni 2020 auf der Webseite des Hochschulsports zu finden. Die Anmeldung ist ab dem 6. Juli 2020 möglich. Die Kursteilnahme ist an Hygiene- und Abstandsregelungen gebunden.

Der Hochschulsport bietet vier Kursblöcke pro Jahr an, jeweils einen pro Semester und in der vorlesungsfreien Zeit:

  • Wintersemester: Oktober – Januar
  • vorlesungsfreie Zeit im Wintersemester: Februar – März
  • Sommersemester: April – Juni
  • vorlesungsfreie Zeit im Sommersemester: Juli – September

Es wird pro Kurs und Block ein Unkostenbeitrag erhoben, der eine Versicherung mit einschließt.

Quelle und weitere Informationen:


Gewinner beim 6. AppDay 2020 – Hackathon der Fachschaft Informatik (27.06.2020)

Sie haben eine Website zur Unterstützung der Erstsemester mit vier Funktionen entwickelt. Die Webseite soll die Studierenden für ein gemeinsames Mensaessen zusammenführen, bei der Ersti-Ralley unterstützen, einen Überblick bieten, wo in der Uni die relevanten Orte für den jeweiligen Studiengang zu finden sind und eine Shoutbox bieten.

Am 6. AppDay 2020 haben fünf Teams mit insgesamt 14 Teilnehmenden an dem Problem der fehlenden sozialen Komponente in einer potentiellen digitalen Ersti-Woche gearbeitet. Die Gewinner wurden durch das Votum einer dreiköpfigen Jury ermittelt.

Der AppDay ist ein vom Fachschaftsrat Informatik jährlich seit 2015 veranstalteter Hackathon. Es geht darum, innerhalb von 24 Stunden eine Anwendung zu entwickeln. Dies kann beispielsweise eine Smartphone-App sein, aber genauso eine Web- oder Desktopanwendung. Die Teilnahme erfolgt in Teams, bestehend aus jeweils bis zu vier Teilnehmenden. Die Veranstaltung bildet das Ende der Projektwoche und findet von Freitag bis Samstag statt. Der Beginn ist Freitag um 13:37 Uhr, das Ende somit am Samstag um 13:37 Uhr. Dann müssen alle Teams ihr Projekt vor einer Jury und den anderen Teams präsentieren. Im Anschluss werden im Rahmen einer Siegerehrung die Platzierungen verkündet und Preise an die drei erstplatzierten Teams übergeben.


6. AppDay 2020 – Hackathon der Fachschaft Informatik (26.06. – 27.06.2020)

Der „AppDay“ ist ein vom Fachschaftsrat Informatik jährlich seit 2015 veranstalteter Hackathon. Es geht darum, innerhalb von 24 Stunden eine Anwendung zu entwickeln. Dies kann beispielsweise eine Smartphone-App sein, aber genauso eine Web- oder Desktopanwendung. Die Teilnahme erfolgt in Teams, bestehend aus jeweils bis zu vier Teilnehmer*innen. Die Veranstaltung bildet das Ende unserer Projektwoche und findet von Freitag bis Samstag statt. Der Beginn ist Freitag um 13:37 Uhr, das Ende somit am Samstag um 13:37 Uhr. Dann müssen alle Teams ihr Projekt vor einer Jury und den anderen Teams präsentieren. Im Anschluss werden im Rahmen einer Siegerehrung die Platzierungen verkündet und Preise an die drei erstplatzierten Teams übergeben.

Quellen und weitere Informationen:

 


IEF-Alumni-Newsletter Sommer 2020 erschienen (23.06.2020)

Wir begrüßen Sie herzlich zur zehnten Ausgabe des IEF-Newsletters und wünschen Ihnen gleichzeitig einen angenehmen und erholsamen Sommer. Das Frühjahr 2020 wurde geprägt durch die Corona-Pandemie und den Umgang mit den neuen Bedingungen und Herausforderungen. Der Newsletter gibt Ihnen einen kleinen Einblick in diese bewegte Zeit.

Sie finden die IEF-Newsletter unter → Fakultät → Über uns → IEF-Alumni-Newsletter.

Für eine automatische Zusendung der zukünftigen Newsletter bitten wir Sie, sich im → Alumni-Portal der Universität Rostock zu registrieren. Nach der Registrierung können Sie dort auswählen, welche Newsletter Sie erhalten möchten; unseren Newsletter finden Sie bei „IEF-Newsletter“.

Weitere Informationen:


IEF-Erstsemesterbroschüren für Studienjahr 2020/2021 erschienen (15.06.2020)

Neue Studierende müssen in den ersten Tagen viel kennenlernen: die neue Umgebung mit Hörsälen, Seminarräumen, Mensen, Bibliothek sowie öffentlicher Nahverkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Erholungsmöglichkeiten, Studentenklubs und Kultur- und Sportangebote.

Sie finden die Erstsemesterbroschüren als PDF im Web. In der Einführungswoche im Oktober bzw. danach im IEF-Studienbüro können Sie gedruckte Exemplare der Broschüren erhalten.

The First Semester Brochures of the IEF for the academic year 2020/2021 in German and English have been published in a revised and updated edition. As new students, they provide you with valuable information about the start of studies and about settling in the Hanseatic and University City of Rostock.

New students have to get to know a lot in the first few days: the new environment with lecture halls, seminar rooms, canteens, cafeterias, library and public transport, shopping facilities, recreational facilities, student clubs and cultural and sports facilities.

You can find the first semester brochures as PDF on the web. In the introductory week in October, or afterwards in the IEF study office, you can receive printed copies of the First Semester Brochures.

Quellen und weitere Informationen:


9. MVpreneur Day 2020 findet als Online Event statt (10.06.2020)

Die Veranstaltung möchte Begeisterung für das Unternehmertum wecken und eine lebendige Gründercommunity für das Land Mecklenburg-Vorpommern entwickeln.

Unter dem Motto: „Digitales Start-up-Festival“ teilen junge Ideenträgerinnen und Ideenträger aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ihre Erfolgs-Stories. Experten sprechen über erfolgreiche Business-Strategien, persönliche Motivation, Finanzierung und rechtliche Fragen. Darüber können Sie in interaktiven Meeting-Rooms Ihre eigenen Fragen zu Ideen-Entwicklung, Gründung und Co. loswerden. Bei den Start-Up Pitches gilt es, in 60 Sekunden die Zuschauer zu überzeugen. Es winken Prämien im Wert von bis zu 6.000 EUR.

Keynote Speaker sind 2020 unter dem Thema „Zwischen Vision und Wirklichkeit – Erfahrungsberichte unserer TV-Gründershowkanditaten“ Dr. Konstantin Altrichter und Karl Hartmann (Mitgeschäftsführer Daisygrip GmbH), Hannes Mirow (Gründer Panthergrip GmbH) und Stefan Goletzke (CEO & Co-Founder Duschkraft GmbH).

Für die Start-Up-Pitches können Sie sich auf der Veranstaltungshomepage anmelden. Begeistern Sie das Publikum in 60 Sekunden von Ihrer Idee und gewinnen Sie den ECOVIS Pitch Award: Eine kostenfreie Steuer- und Unternehmensberatung von ECOVIS während der Startphase im Wert von 1.000 EUR. Zusätzlich vergibt eine Jury ein Medienbudget bei Antenne MV im Wert von 5.000 EUR.

Alle kreativen Querdenker aus MV, die sich inspirieren lassen wollen, sind herzlich eingeladen. Nutzen Sie den Tag, um einzigartige Persönlichkeiten der lokalen Startup-Community kennenzulernen! Wir freuen uns auf Sie.

Der MVpreneur Day wird seit 2012 jährlich vom Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock organisiert.

Quellen und weitere Informationen:


IEF-Jahresbericht 2019 veröffentlicht (10.06.2020)

Die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) entstand am 1. Januar 2004 durch die Teilung der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (IWF) in die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) sowie die Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik (MSF). Die IEF setzt die ingenieurwissenschaftlichen Traditionen der Universität Rostock fort, die als erste klassische Universität in Deutschland im Jahr 1950 ihr Profil um eine technische Fakultät erweiterte. Die IEF vereint die Fachgebiete Elektrotechnik seit 1953, Wirtschaftsinformatik seit 1966 und Informatik seit 1969.

Quellen und weitere Informationen:


Start-up Pitches zum MVpreneur Day – Bewerbungsaufruf (bis 08.06.2020)

Unter dem Motto: „Digitales Start-up-Festival“ teilen junge Ideenträgerinnen und Ideenträger aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ihre Erfolgs-Stories. Im Rahmen des 9. MVpreneur Days finden ab 15:45 Uhr die „Start-Up Pitches“ statt. Zu gewinnen gibt es den ECOVIS Pitch Award: Eine kostenfreie Steuer- und Unternehmensberatung von ECOVIS während der Startphase im Wert von 1.000 EUR. Zusätzlich vergibt eine Jury ein Medienbudget bei Antenne MV im Wert von 5.000 EUR.

Für die Bewerbung gibt es keine thematischen Einschränkungen. Allerdings sollte die Geschäftsidee in der Startphase sein, d.h. kurz vor oder bis ein Jahr nach der Gründung mit dem Unternehmensstandort MV. Sie haben in Ihrem Video, das im Querformat gedreht sein sollte, 60 Sekunden Zeit, um das Publikum für Ihre Idee zu begeistern. Bis auf diese festgelängte Maximal-Länge sind dabei keine kreativen Grenzen gesetzt. Es ist wichtig, dass die Idee möglichst verständlich und kreativ vermittelt wird. Das bedeutet, es werden keine durchgeplanten und perfekt umgesetzten Videos erwartet. Das Publikum entscheidet, wer den Pitch Award gewinnt.

Quellen und weitere Informationen:


Bewerbungsfrist geändert für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge zum Wintersemester 2020/2021 (02.06.2020)

Da aufgrund der Corona-Situation die Abiturprüfungstermine verschoben wurden, werden auch die Bewerbungsfristen für grundständige zulassungsbeschränkte Studiengänge im 1. Fachsemester zum kommenden Wintersemester angepasst und auf den Zeitraum vom 01.07. bis 20.08.2020 verschoben. Dies gilt vorbehaltlich der angekündigten Änderung der Bewerbungsfristen in der Studienplatzvergabeverordnung M-V.


Hochschulinformationstag 2020 findet als Live Event im Internet statt (02.06.2020)

Zur Information für Studieninteressierte und Eltern wurden bereits zahlreiche Materialien auf der Webseite der Hochschul-Informations-Phase der Universität sowie auf der Hochschul-Informations-Plattform der IEF zusammengestellt und veröffentlicht. Der HIT als Live Event ergänzt diese Informationen sowie die Kontaktmöglichkeiten per Telefon und Mail durch live Videostreams und Videochats, bei denen die Interessierten über das Internet Vorträge und Rundgänge miterleben und sich ihre Fragen von Mitarbeitende und Studierenden der Uni beantworten lassen können.

Von der IEF sind die Mitarbeiterinnen des Studienbüros und Prüfungsamtes, Studierende verschiedener Fachrichtungen sowie die Studienfachberater für Sie im Videochat online. Die Präsenzzeiten und Kontakt-Links sowie weitere Informationsmaterialien finden Sie auf der Hochschul-Informations-Plattform der IEF. Während die Mitarbeiterinnen vom Studienbüro vor Allem organisatorische Fragen zu Bewerbung, Einschreibung und zum Studienablauf beantworten, geben Ihnen die Studienfachberater Antworten auf Fragen zu fachlichen Inhalten der Studiengänge sowie den Berufsperspektiven. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, sich bei den Studierenden über das Studierendenleben und das Leben in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu informieren.

Weitere Informationen:


Wirtschaftsinformatik der Universität Rostock gehört zur Spitzengruppe in Deutschland (20.05.2020)

„Ich freue mich sehr, dass wir erneut der Spitzengruppe angehören“, sagt Professor Kurt Sandkuhl, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, der seit zehn Jahren an der Universität Rostock lehrt und forscht. Der 56-jährige Diplom-Informatiker promovierte 1994 an der Technischen Universität Berlin auf dem Gebiet der Systemintegration im computergestützten Publizieren und erhielt 2005 an der Universität Linköping (Schweden) den schwedischen akademischen Grad „Docent“ (vergleichbar der Habilitation). Vor seiner Zeit in Rostock war Professor Sandkuhl unter andrem Inhaber des Lehrstuhls für Information Engineering an der Technischen Hochschule der Universität Jönköping (Schweden).

Das gute Abschneiden beim Ranking führt Sandkuhl in erster Linie auf das gemeinschaftliche Agieren der Fachschaft, der Lehrenden und der Verantwortlichen des Studienganges zurück. Wichtig sei, so betont Sandkuhl, dass die etwa 180 Studierenden im Bachelor-und Masterstudiengang, von denen gut 70 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern kommen, „zielgenau auf den künftigen Beruf vorbereitet werden, aber auch den Bezug zur Wissenschaft im Fach behalten“.

Genau das schätzt Yannik Blank, der im sechsten Semester Wirtschaftsinformatik studiert. „Das gute Ergebnis im Ranking hat mich nicht überrascht. Wir arbeiten in der Fachschaft gemeinsam mit der Fakultät an einer ständigen Verbesserung der Studienbedingungen“, sagt der 22-jährige gebürtige Flensburger, der sich für das Studium an der Universität Rostock entschieden hat, weil er Freunde hat, die hier bereits studierten und Rostock wie seine Heimatstadt Flensburg am Meer liegt. Zum Studienbeginn sei für ihn vor allem das Mentoring-Programm unfassbar wertvoll gewesen, weil er so nicht nur fachlich Fuß fassen konnte, sondern auch direkt viele Freundschaften geschlossen habe, „die das Studium um einiges bereichern und erleichtern“. Besonders an der Wirtschaftsinformatik schätzt der Student, wie er betont, die angenehmen Gruppengrößen und dass man sich im Laufe des Studiums auch oft über den Weg laufe. „Darüber hinaus hat der Lehrstuhl interessante Kooperationen und bietet auch Möglichkeiten für Auslandssemester in St. Petersburg, Jönköping oder Stockholm“, weiß Yannik zu schätzen. In den Modulen der Wirtschaftsinformatik spiele der Bezug zur Praxis immer eine große Rolle, „so arbeiten wir häufig auch mit Fallstudien, um tiefer in ein Thema und die Methodik einzudringen“.

Worte der Anerkennung findet auch Professor Dirk Timmermann, Direktor des Instituts für Angewandte Mikroelektronik und Datentechnik der Universität Rostock. „Ich weiß das sehr gute Abschneiden des Lehrstuhls beim Ranking sehr zu schätzen. Es ist ein Verdienst des gesamten Teams der Wirtschaftsinformatik“. Und das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) würdigt: „Die Universität Rostock bietet im Fach Wirtschaftsinformatik schon zum Studienstart und im ersten Studienjahr eine sehr gute Unterstützung. Sie bekommt von den Studierenden sehr gute Bewertungen: neben sehr guten Ausstattungskriterien und der sehr guten Unterstützung im Studium, bewerten die Studierenden auch den Wissenschaftsbezug und die Angebote zur Berufsorientierung als sehr gut“. Genau das ist Sandkuhl und seinen Kolleginnen und Kollegen am Lehrstuhl so wichtig: „Die Dozenten kennen jeden Studenten und die Studenten jeden Dozenten“. Dieses enge Verhältnis, das bei Problemen sofortige Hilfe einschließe, sei der Schlüssel zum Erfolg, betont Professor Sandkuhl.

Professor Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrums für Hochschulentwicklung hebt die die Besonderheit des CHE-Hochschulrankings hervor: „Ein gelungener Studienanfang kann dazu beitragen, dass das Studium gelingt. Wo die Studiensituation insgesamt gut ist und im Studium noch viel Unterstützung geboten wird, verraten diejenigen, die jetzt aktuell studieren. So können sich die Abiturienten ein detailliertes Bild machen, und selbst entscheiden, was ihnen bei der Wahl der Hochschule wichtig ist“. Text: Wolfgang Thiel

Quelle und weitere Informationen:


Hochschulinformationsphase der Universität Rostock und der IEF (16.05.2020)

Durch den Wegfall aller Präsenzveranstaltungen zur Studienorientierung in Folge der Corona-Epidemie gehen Uni und Fakultäten so neue Wege, um die Studieninteressierten trotzdem bestmöglich zu informieren. Das betrifft den Hochschulinformationstag, die Lange Nacht der Wissenschaften, den Girls'Day und Boys'Day, den Tag der Technik MV, Messe- und Schulbesuche, die Rent-a-Professional Vorträge an Schulen ebenso, wie die Uni-IEF-Schnuppertage, an denen Schulen die Uni und die IEF besuchen konnten.

Für die Hochschulinformationsphase wurden und werden vorhandene Videos und Dokumente medial aufbereitet und es sind zahlreiche neue Videos für dieses neue virtuelle Informations- und Veranstaltungsformat entstanden.

Die Idee für die HIP stammt vom Dekan der IEF, Prof. Mathias Nowottnick, der als Ankerpunkt für die internetbasierte Studieninformation unter den neuen Bedingungen eine Hochschul-Informations-Plattform für die IEF und die Universität vorschlug. Die IEF hat ihre Beiträge zur Studieninformation unter diesem Namen zusammengefasst und online gebracht. Die Uni hat daraus die Hochschulinformationsphase ebenfalls mit einer eigenen Webseite entwickelt.

Weitere Informationen:


Neue Hochschul-Informations-Plattform der IEF ist online (15.05.2020)

Auf dieser Webseite werden Videos, Dokumente und andere internetbasierte Angebote als zukünftig dauerhafte Informationsquelle redaktionell aufbereitet für Studieninteressierte und Eltern zur Verfügung gestellt.

Auf der HIP-Webseite finden Sie auch Informationen zum ebenfalls virtuell als Live Event im Internet stattfindenden Hochschulinformationstag am 2. Juni 2020. Von der IEF werden an diesem Tag das Studienbüro und Prüfungsamt, die Studienfachberater sowie Studierende in Videokonferenzen die Fragen der Interessierten beantworten.

Weitere Informationen:


Teilnahmeaufruf für den Ideenwettbewerb „inspired“ 2020 (12.05.2020)

Mit Ihrer Teilnahme am Ideenwettbewerb erhalten Sie die Möglichkeit, das wirtschaftliche Potential ihrer Forschungsergebnisse und Ideen mit professioneller Unterstützung zu validieren. Besonders erfolgversprechende Projekte werden mit Preisgeldern, Prämien und Sonderpreisen im Gesamtwert von über 10.000 EUR ausgezeichnet. In den vergangenen Jahren konnten bereits eine Vielzahl der Wettbewerbseinreichungen in die Wirtschaft bzw. in Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene überführt werden. Weitere Informationen zum diesjährigen Ideenwettbewerb finden Sie auf den Webseiten des Zentrums für Entrepreneurship der Universität Rostock (ZfE) sowie im Teilnahmeaufruf.

Nach der Anmeldung haben die Teilnehmenden Zeit, ihre Ideen mit Unterstützung durch die Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter zu konkretisieren und diese „fit“ für den Wettbewerb und für eine mögliche Verwertung zu machen. Alternativ kann eine Teilnahme am Ideenwettbewerb auch mit der Einreichung der verfeinerten Ideenskizze bis zum 27. Mai 2020 erfolgen. Die jeweils besten Ideen aus den Kategorien „Studierende“ und „Forschende/Absolventen“ werden von einer unabhängigen Jury, bestehend aus Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik ausgewählt. Selbstverständlich werden alle Wettbewerbsbeiträge vertraulich behandelt. Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zentrums für Entrepreneurship gern zur Verfügung.

„Inspired – Der Ideenwettbewerb. In MV.“ prämiert seit dem Jahr 2006 in einem mehrstufigen Auswahlverfahren die originellsten Geschäftsideen und wegweisendsten Forschungsergebnisse von Studierenden, Absolventen und Forschern aus den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern in den Kategorien „Studierende“ und „Absolventen & Forschende“. Die erste Stufe sind die regionale Wettbewerbe an allen Hochschulstandorten in Mecklenburg-Vorpommern. Die Preisträger der regionalen Wettbewerbe sind gleichzeitig für die Teilnahme am landesweiten Ideenwettbewerb MV qualifiziert. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative Technologien und Ideen zu identifizieren und diese mit finanziellen Mitteln sowie mit wertvollen Kontakten, intensivem Coaching und wichtigen Erfahrungswerten zu unterstützen. Der Wettbewerb wird vom Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Das Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der Universität Rostock richtet den regionalen Wettbewerb für den Forschungsraum Rostock sowie den landesweiten Wettbewerb für das Land Mecklenburg-Vorpommern aus.

Quellen und weitere Informationen:


IEF-Prüfungspläne für Sommersemester 2020 veröffentlicht (07.05.2020)

Bitte prüfen Sie regelmäßig ihre E-Mail und die Webseite der IEF zu den Prüfungsplänen. Dort publiziert das IEF Prüfungsamt prüfungsrelevante Mitteilungen. Bitte prüfen Sie ebenfalls regelmäßig Ihren Prüfungsstatus im Prüfungsportal der Universität Rostock sowie die Informationen zu generellen Regelungen an der Universität und im Land MV im Umgang mit der Corona-Epidemie im Studierendenportal der Universität.

Quellen und weitere Informationen:


Neuer Juniorprofessor an der IEF (01.05.2020)

Herr Jun.-Prof. Adrian war zuvor bei der Infineon Technologies AG in Neubiberg angestellt, nachdem er an der TU München promoviert und dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet hat.


Neue Rahmenprüfungsordnungen zum Sommersemester 2020 (20.04.2020)

Alle Studierenden der Universität wurden automatisch in die neuen Rahmenprüfungsordnungen umgeschrieben. Ein Informationsblatt von der Stabsstelle für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (HQE) beschreibt die wichtigsten Änderungen. Dazu gehören u.a. der Wegfall der Frist-Fünfen bei nicht rechtzeitiger Erstanmeldung zu Modulprüfungen durch die Streichung von § 37 im Landeshochschulgesetz, neue Regelungen zum Freiversuch bei Modulprüfungen sowie zum Umgang mit noch offenen Prüfungsleistungen im alten Studiengang bei einem Studiengangswechsel.

Quellen und weitere Informationen:


Sommersemester startet am 20. April 2020 ohne Präsenzlehre (02.04.2020)

Am 20. April 2020 startet das Sommersemester in Form des Distance Learning. Die Fakultäten und Einrichtungen erarbeiten bis dahin Angebote für die Online-Lehre. Alle Gebäude der Universität Rostock und ihrer Einrichtungen wie die Universitätsbibliothek Rostock, das IT- und Medienzentrum oder das Sprachenzentrum bleiben auch über den Start des Online-Semesters am 20. April 2020 hinaus bis auf Weiteres für Studierende und die Öffentlichkeit geschlossen. Bis zum 17. Mai 2020 finden an der Universität Rostock keine Veranstaltungen statt.

Studierende der Universität Rostock finden alle relevanten Informationen auf dem Studierendenportal. In der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 13 Uhr ist unter Telefon 0381 498-1230 eine Hotline geschaltet. Darüber hinaus können Fragen per E-Mail an studiumuni-rostockde gestellt werden.

Beschäftigte der Universität Rostock finden alle relevanten Informationen auf dem Dienstleistungsportal. Bitte beachten Sie den ersten Haupmenue-Punkt » CORONA Sonderinformationen «. In der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 13 Uhr ist unter Telefon 0381 498-1331 eine Hotline geschaltet. Darüber hinaus können Fragen per E-Mail an s3.dienstleistungsportaluni-rostockde gestellt werden.


Prof. Heidrun Schuman geht in den Ruhestand (01.04.2020)

Prof. Schumann war mehr als 25 Jahre Mitglied des Verwaltungsausschusses des Universitätsfördervereins, davon einige Jahre Mitglied im Vorstand. Sie war über 20 Jahre im Fakultätsrat der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät und später der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik tätig. Zudem agierte sie fast 15 Jahre als stellvertretende Institutsdirektorin am Institut für Informatik.

Ihre wissenschaftliche Leidenschaft war zu jeder Zeit die Computergraphik. Auf beeindruckende Weise hat sie die Universität Rostock als bedeutenden Forschungsstandort im Bereich Computergraphik und visuelle Datenanalyse etabliert. Dies wurde mit ihrer Ernennung zum Fellow der Eurographics (der europäischen Dachorganisation der Computergraphik) international anerkannt. Aber nicht nur die Forschung war Frau Prof. Schumann wichtig. Sie hat auch die Lehre mit viel Freude betrieben und dadurch zahlreiche junge Menschen für die Computergraphik begeistert. Sie hat 2 Habilitationen, 32 Promovenden und fast 200 Master- und Diplomarbeiten betreut.

Am 10. März 2020 wurde Frau Prof. Schumann mit einem bewegenden Festkolloquium verabschiedet. Ein besonderer Höhepunkt war die Ehrung durch Prof. Fellner, der als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung und Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft an Prof. Schumann die Fraunhofer-Medaille als Anerkennung für ihre Verdienste überreichte. Der Rektor, Prof. Schareck, der Dekan, Prof. Nowottnick, die Institutsdirektoren des Bereichs Informatik, Prof. Wolf und Prof. Kirste, sowie langjährige Wegbegleiter, ehemalige Schüler und Kollegen aus dem In-und Ausland würdigten in sehr persönlichen Grußworten, Vorträgen und Videobotschaften sowohl Prof. Schumanns wissenschaftliches Schaffen als auch ihre Herzlichkeit und Fairness als Kollegin und Mentorin.

Quelle und weitere Informationen:


Erstsemester-Studierende der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik sind sehr zufrieden mit dem Studienstart 2019/2020 an der Universität Rostock (01.04.2020)

95 Prozent der Befragten haben sich laut Ergebnissen der Befragung in ihr Wunschfach eingeschrieben. Die häufigsten Gründe für die Studienfachwahl sind bei fast allen das Interesse am Fach, bei zwei Dritteln die guten Berufsaussichten sowie bei der Hälfte die Möglichkeit zur Erweiterung der eigenen Fähigkeiten und die guten Verdienstmöglichkeiten. Fast alle Studierenden des Erstsemesters gaben an, dass sie sämtliche für ihre Studienentscheidung wichtigen Informationen auf den Webseiten der Universität Rostock und der Fakultät finden konnten. 

Vier von fünf der Studienanfängerinnen und Studienanfänger an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik sind sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem Studienfach. Für zwei Drittel war die Universität Rostock die erste Wahl. Wichtige Gründe dafür sind die Nähe zum Heimatort, die sehr gute Infrastruktur an der Fakultät und die Anwendungsorientierung der Fächer. Ebenfalls mehr als die Hälfte schätzen die Angebote von Universität, Stadt und Studierendenwerk sowie die Nähe zum Meer. 

Eine Besonderheit an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ist das studentische Mentoring: Studierende höherer Semester begleiten die neuen Studierenden und erklären ihnen das Studium, die Studienorganisation, die Einrichtungen der Universität und natürlich auch das studentische Leben. Derzeit tauschen sich die Studierenden ausschließlich über Social Media aus, um Infektionen auszuschließen. Dieses Angebot nutzten vier von fünf der Befragten. Fast alle gaben an, dass sie sehr zufrieden oder zufrieden mit dem Mentoring waren und es ihnen eine große Hilfe beim Umstieg von der Schule zum Studium war. 

Aufgrund der Corona-Pandemie sind alle Fakultäten der Universität Rostock bemüht, bis zum Semesterstart am 20. April 2020 in der Form des Distance Learning soweit wie möglich auf Online-Lehre umzustellen. Eine erste Analyse der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik ergab, dass von 125 Modulen im Sommersemester 2020 etwa 110 Module (fast 90 Prozent) auf Online-Lehre umgestellt werden können, wenn auch mit Einschränkungen. Von den ausländischen Studierenden haben sich bereits einige für die angebotenen Online-Module angemeldet. Alle Studierenden werden von unserer Fakultät per E-Mail und über die Lernplattform Stud.IP informiert“, teilt der Dekan der Fakultät Professor Mathias Nowottnick mit. 

Die Ergebnisse der Befragungen verdeutlichen, dass die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik die an sie gestellten Erwartungen der Studierenden erfüllt. Das ist für den Dekan der Fakultät jedoch kein Grund keine weiteren Verbesserungen vorzunehmen. Mit umfänglichen Angeboten informiert die Fakultät schon frühzeitig Schüler und Studieninteressierte über Studieninhalte und Studienanforderungen. Nicht selten entscheiden sich viele der Erststudierenden bereits ein Jahr oder länger vor Studienbeginn für einen Studiengang an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. 

Quelle und weitere Informationen:


Studienbüro/Prüfungsamt der IEF nimmt eingeschränkten Betrieb auf (01.04.2020)

Persönliche Besuche sind bis auf Weiteres nicht möglich, die Gebäude sind verschlossen. Für Anfragen und den Austausch von Dokumenten nutzen Sie bitte bevorzugt E-Mail an Ihre Sachbearbeiterin oder die Adresse studienbuero.iefuni-rostockde. Dokumente können Sie scannen oder fotografieren und als Datei an das IEF Studienbüro/Prüfungsamt zusenden. Bitte nutzen Sie die Telefonsprechzeiten nur für Anliegen, die per Mail nicht oder zu umständlich zu klären sind.

You can not come around by yourself. Mainly please send everything by Email. You may scan your documents or make a photo and send it by Email. Please use the phone only for situation which you can not explain by Email.


Das Sommersemester 2020 findet an der Universität Rostock statt (31.03.2020)

Entsprechend der Vereinbarung wird der Lehr- und Studienbetrieb nicht in Präsenzform, sondern z. B. in digital gestützten Formaten („distance learning“) stattfinden. Prüfungen, die ohne Direktkontakt möglich sind und eigenverantwortlich durch die Hochschulen organisiert werden, können bereits jetzt digital und ohne physischen Kontakt qualitätsgesichert durchgeführt werden. Präsenzlehre bzw. -prüfungen sowie Praxisanteile werden schrittweise dann wieder stattfinden, sobald Gründe des Gesundheitsschutzes dem nicht mehr entgegenstehen. Dies wird mit den für den Gesundheitsschutz zuständigen Behörden vorher abgestimmt. Alle im Sommersemester 2020 erbrachten Leistungen werden anerkannt. 

Quellen und weitere Informationen


Neue SPSO für Master Informatik ab Wintersemester 2020/2021 veröffentlicht (31.03.2020)

Die neue Studiengangsspezifische Prüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang Informatik tritt am 1. April 2020 in Kraft und gilt ab der Immatrikulation zum Wintersemester 2020/2021.

Für Studierende, die ihr Studium im Masterstudiengang Informatik vor dem Wintersemester 2020/2021 begonnen haben, finden die Vorschriften der für sie jeweils geltenden Fassung der vorherigen Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnung weiterhin Anwendung, dies jedoch längstens bis zum 30. September 2022. Sie können auf Antrag an den Prüfungsausschuss jedoch nach den Bestimmungen der Rahmenprüfungsordnung (Bachelor/Master) und dieser Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnung geprüft werden. Der Antrag ist unwiderruflich. Bereits erbrachte Prüfungs- und Studienleistungen werden übernommen. Nach Antragstellung gelten dann auch die Änderungen in den Modulbeschreibungen für die Studierenden, welche die von der Änderung betroffenen Modulprüfungen noch ablegen müssen. Wiederholungsprüfungen sind jedoch jeweils nach Maßgabe der Modulbeschreibung in der Fassung abzulegen, die für die zu wiederholende Prüfung galt.

Quelle und weitere Informationen:


Universität Rostock nimmt eingeschränkt Betrieb wieder auf (30.03.2020)

Geplanter Vorlesungsbeginn ist am 20. April 2020. In welcher Form der Semesterbetrieb stattfinden wird, ist aktuell noch in Klärung. Über wichtige Änderungen und Ergänzungen werden alle Universitätsangehörigen durch das Rektorat per Rundmail informiert.

Studierende der Universität Rostock finden alle relevanten Informationen auf dem Studierendenportal. In der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 13 Uhr ist unter Telefon 0381 498-1230 eine Hotline geschaltet. Darüber hinaus können Fragen per E-Mail an studiumuni-rostockde gestellt werden.

Beschäftigte der Universität Rostock finden alle relevanten Informationen auf dem Dienstleistungsportal. In der Zeit von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 13 Uhr ist unter Telefon 0381 498-1331 eine Hotline geschaltet. Darüber hinaus können Fragen per E-Mail an s3.dienstleistungsportaluni-rostockde gestellt werden.


VERSCHOBEN: 48. Technologieabend “Wertschöpfung in Mecklenburg-Vorpommern – Arbeit 4.0 – Wie arbeiten wir in der Zukunft?” (26.03.2020)

Die gemeinsame Veranstaltung IHK zu Rostock und des IuK-Verbundes der Universität Rostock richtet sich an alle Interessierten und entstand auf Anregung von Prof. Dr. rer. pol. Michael Fellmann (Institut für Informatik). Anmeldeschluss für die kostenfreie Veranstaltung ist am 20.03.2020.

Auf dem Technologieabend werden Prof. Dr. rer. pol. Michael Fellmann, Prof. Dr.-Ing. Kurt Sandkuhl (beide Institut für Informatik) und Prof. Dr.-Ing. Thomas Kirste (Institut Visual and Analytic Computing) sowie Vertreter von Unternehmen und Institutionen vortragen und für Gespräche zur Verfügung stehen.

Die gegenwärtige Arbeitswelt ist von einem tiefgreifenden Wandel geprägt. Dieser lässt sich durch zunehmend flexiblere zeit- und ortsungebundene Tätigkeiten, geänderte Erwartungen der Mitarbeiter und die allgegenwärtige Durchdringung mit komplexer und teils „intelligenter“ Informationstechnologie allenfalls grob umreißen. Während der Wandel in jedem Unternehmen individuell gestaltet und bewältigt werden muss, werden seit geraumer Zeit unter Begriffen wie „Arbeit 4.0“, „Gute Arbeit“ oder „New Work“ durchaus übertragbare Konzepte zur Anpassung der Arbeitswelt an die Herausforderungen und Möglichkeiten der Zukunft diskutiert.

Der Technologieabend wird einige aktuelle Entwicklungen im Bereich Arbeit 4.0 aufgreifen und dabei einerseits aktuelle Fragen und Ergebnisse der Forschung vor Ort präsentieren, andererseits auch Beispiele für den möglichen Einsatz neuer Methoden und Werkzeuge in der Arbeitswelt der Zukunft liefern.

Die seit dem Jahr 2006 regelmäßig mehrmals im Jahr stattfindenden Technologieabende sind ein Veranstaltungsformat zur Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft und werden von der Industrie- und Handelskammer zu Rostock zusammen mit der Universität Rostock organisiert. Der Wissenschaftsverbund „Entwicklung, Anwendung und Folgen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien“ (IuK-Verbund) ist eine zentrale wissenschaftliche und fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Rostock.

Quellen und weitere Informationen:


ABGESAGT: 20. Girls’Day & 11. Boys‘Day 2020: ELAINE und ICH – Forschung zu Elektrisch Aktiven Implantaten (26.03.2020)

ABGESAGT: Hier der Text der ursprünglich geplanten Angebote:

Am 26. März 2020 zum 20. Girls’Day und 11. Boys’Day 2020 stellt der Sonderforschungsbereich ELAINE interessierten Schülerinnen und Schülern die Berufsperspektiven Ingenieurin bzw. Ingenieur mit Themen aus der interdisziplinären Forschung zu Elektrisch Aktiven Implantaten vor.

Die beiden getrennten Angebote finden im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr für den Girls’Day im Department Life, Light & Matter (LL&M), Albert-Einstein-Straße 25, 18059 Rostock sowie für den Boys’Day im Biomedizinischen Forschungszentrum (BMFZ) der Universitätsmedizin, Schillingallee 69, 18057 Rostock statt.

Die Mitwirkenden beschreiben ihr Angebot: „Bis zum Jahr 2060 wird jede dritte Person, die in Deutschland lebt, älter als 65 Jahre sein. Die Versorgung und Therapie mit Implantaten wird daher zukünftig eine immer wichtigere Rolle spielen. Deshalb wollen wir im Sonderforschungsbereich 1270 ELAINE neuartige, elektrisch aktive Implantate entwickeln. Diese sollen später für die Wiederherstellung von Knochen und Knorpel eingesetzt werden sowie Bewegungsstörungen durch Tiefe Hirnstimulation heilen. Das besondere an unserem Forschungsprojekt ist die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Fachrichtungen wie Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin.“

Interessierte können sich noch über die Girls’Day-Webseite bzw. die Boys’Day-Webseite anmelden.

Am seit 2001 bundesweit stattfindenden Aktionstag Girls’Day als Mädchen-Zukunftstag für Schülerinnen ab der 5. Klasse stellen Hochschulen, Unternehmen und Organisationen Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, in denen Frauen bisher noch selten vertreten sind. Seit 2010 gibt es auch den bundesweiten Aktionstag Boys’Day, der mit analogem Konzept jeweils am selben Tag stattfindet, um Schülern Studiengänge und Ausbildungsberufe vorzustellen, in denen Männer bisher noch selten vertreten sind.

Quellen und weitere Informationen:


Ehrung als Fellow der Hochschule Reutlingen (18.03.2020)

In der Begründung heißt es dazu, dass sich die Hochschule damit „für die herausragende kooperative Forschungsleistung“ bedankt. Die Übergabe der Urkunde erfolgte wegen der aktuellen Covid-19 Pandemie online durch Prof. Alfred Zimmermann.

Prof. Sandkuhl arbeitet seit 2013 mit der Hochschule Reutlingen auf dem Gebiet des Enterprise Architecture Management und insbesondere Digitale Unternehmensarchitekturen zusammen. Dieses Thema wird in Reutlingen von Prof. Alfred Zimmermann vertreten. Ein Ergebnis war die Promotion von Dr. Dierk Jugel an der IEF zum Thema „Eine integrative Methode zur Entscheidungsfindung im Unternehmensarchitekturmanagement.“ Weiterhin sind allein in den letzten drei Jahren 12 gemeinsame referierte Publikationen mit Kollegen aus Reutlingen entstanden.


Fachzeitschrift „productronic – Das Magazin für die Elektronikfertigung“ erscheint mit Editorial zur Universität Rostock (17.03.2020)

Quelle: Nowottnick, M.: 600 Jahre und (k)ein bisschen weise; Productronic (2020) 3, S. 3
Hier der Text des Editorials:

600 Jahre und (k)ein bisschen weise

In der Blütezeit der Hanse leistete sich Rostock die erste Universität im Ostseeraum, am 12. November 2019 feierte sie ihr 600-jähriges Jubiläum. In Zeiten von Brexit und Handelskonflikten mag man neidvoll auf diese Ära zurückschauen, doch die Universität ist über die Jahrhunderte ihrem Leitspruch „traditio et innovatio“ treu geblieben.

Gerade in einer strukturschwachen Region sind Köpfe und Ideen gefragt, um Impulse für die Gesellschaft und Wirtschaft zu geben. Die Gründung einer Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät 1951 stellte ein Novum für eine Volluniversität dar, ebenso wie die einer Interdisziplinären Fakultät 2007.

Aus den Ingenieurwissenschaften entwickelte sich unter anderem die Schiffselektronik, die später mit der Kybernetik und Rechentechnik die Fakultät für Informatik und Elektrotechnik bildete. Hier werden heute aktuelle Fragen der Medizintechnik, so im Sonderforschungsbereich „Elektrisch aktive Implantate“, oder auch technische und gesellschaftliche Aspekte der Energiewende, wie im Landes-Exzellenzforschungsverbund „Netz-Stabil“, erforscht.

Elektronische Systeme und deren Zuverlässigkeit gehören ebenfalls zu den aktuellen Themen. Die Systemintegration und die Leistungselektronik stellen gerade an die Verbindungen hohe Anforderungen. Deshalb wird heute an Verbindungsprozessen und Verbindungsmaterialien für extreme Temperaturen sowie zum thermischen Management geforscht. Neben der Wissenschaft muss sich eine moderne Universität aber auch gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Der Internationalisierung und dem Fachkräftemangel wird mit neuen englischsprachigen Studiengängen begegnet.

Trotz chronisch knapper Landeskassen wird ein Elektrotechnik-Neubau realisiert, weil neben der 40-prozentigen EU-Förderung die Universität mit der Fakultät weitere 20 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert. Das ist mit großen Anstrengungen verbunden und zeigt, wie entschlossen die Forscher sind, die Entwicklung auch künftig vehement voranzutreiben. (Ende des Editorials)

Die Fachzeitschrift „productronic – Das Magazin für die Elektronikfertigung“ richtet sich an Entscheider und Fachleute der Elektronik-Fertigung sowie an alle, die sich mit der Technologieentwicklung oder mit Dienstleistungen im Umfeld der Elektronikfertigung befassen und beschäftigt sich thematisch mit Technologien, Standards, Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Aspekten der Elektronikfertigung. Herausgeber ist die Hüthig Elektronik-Medien-Gruppe. Die Fachzeitschrift erscheint seit dem Jahr 1981 ca. 9 mal jährlich plus Sonderausgaben.

Quellen und weitere Informationen:


Universität Rostock stellt vorübergehend Betrieb ein (13.03.2020)

Auf der Grundlage des Beschlusses des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern vom 13. März 2020 stellt die Universität Rostock ab sofort bis einschließlich 13. April den regulären Betrieb ein. Der Vorlesungsbeginn für alle Studierenden wird auf den 20. April 2020 verschoben. Die Universitätsmedizin Rostock ist davon nicht betroffen.

Der Krisenstab der Universität Rostock fasste den Entschluss am heutigen Mittag, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) zu verlangsamen. Neuansteckungen sollen durch die strikte Vermeidung von Kontakten und die Einhaltung von Hygienevorschriften vermieden werden. Von der einstweiligen Schließung sind auch alle Einrichtungen der Universität geschlossen, wie die Universitätskirche, die Sportstätten, die Universitätsbibliothek und das Sprachenzentrum.

Der Krisenstab der Universität Rostock trifft sich täglich, um die Lage zu besprechen und gegebenenfalls weitere Anordnungen zu treffen. Für Studierende der Universität Rostock sollen Nachteile vermieden werden. Fristen für zu erbringende Prüfungsleistungen verschieben sich deshalb um den Zeitraum der Einstellung des Betriebes. Betroffene Prüfungstermine sind mit dem Prüfer neu festzulegen. Für die Studierenden der Human- und Zahnmedizin gilt eine gesonderte Regelung, die die Universitätsmedizin festlegt.

Die Aufrechterhaltung des Grundbetriebes der Universität ist gesichert.

Für alle anderen gilt Heimarbeit in Absprache mit dem Fachvorgesetzten. Die Studierenden sollen lernen und werden, je nach Möglichkeit, durch digitale Lernmittel unterstützt. Dazu bereiten Dozierende Lerninhalte auf Portalen wie Stud.IP und ILIAS vor, mit denen auch bisher schon die Präsenzlehre an der Universität Rostock durch E-Learning unterstützt wird.

Die Gebäude der Universität Rostock sind indes verschlossen und gesichert. Eine Bestreifung erfolgt durch einen Wachdienst.

Kontakt:
Rektor der Universität Rostock
Professor Dr. Wolfgang Schareck
Tel: +49 381 498-1005
rektor@uni-rostock.de

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ABGESAGT: Öffentlicher Vortrag „Zellphysiologie und Geweberegeneration – Plasmaphysik in der Medizin“ (13.03.2020)

ABGESAGT: Der SFB ELAINE plant, die Vortragsreihe im Herbst 2020 fortzuführen und die abgesagten und ausgefallenen Vorträge nachzuholen. Hier der Text des ursprünglich geplanten Vortrags:

Am 13. März 2020 hält Prof. Dr. Barbara Nebe (Zentrum für Medizinische Forschung, Zellbiologie, Universität Rostock) einen Vortrag zum Thema „Zellphysiologie und Geweberegeneration – Plasmaphysik in der Medizin“ im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Frauen in Naturwissenschaften und (Bio-)Ingenieurwissenschaften“ um 14:00 Uhr im Hörsaal Ex 04 im Experimentalgebäude Elektrotechnik in der Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock.

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Dr. habil. J. Barbara Nebe ist apl. Professorin für Zellbiologie und Leiterin des Arbeitsbereiches Zellbiologie an der Universitätsmedizin Rostock. Physikalisches Plasma ist ein ionisiertes Gas, das freie Ladungsträger (Elektronen, Ionen), aktive Radikale und angeregte Moleküle enthält. Nicht-thermische Plasmen sind für den Einsatz am Gewebe und den Zellen für die Anwendung in der Human- aber auch Veterinärmedizin von besonderem Interesse. Die Anwendung von physikalischem Plasma zur Optimierung chemischer Eigenschaften von Implantatoberflächen gilt als weiterer erfolgversprechender Ansatz, da Biomaterialien der neuen Generation nicht mehr nur biokompatibel sein müssen, sondern eine das Gewebe stimulierende Bioaktivität aufweisen sollten.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten.

Quellen und weitere Informationen:


Neue Web-Präsenz der IEF online geschaltet (11.03.2020)

Die alte Web-Präsenz finden Sie unter der Adresse https://www.ief-old.uni-rostock.de/. Sie wird ab dem 11.03.2020 nicht mehr weitergeführt und nach einigen Monaten Übergangszeit abgeschaltet werden.

Bitte aktualisieren Sie Ihre Links und setzen Sie Links nur noch auf die neuen Webseiten.

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  • Alte Web-Präsenz der IEF
    Hier finden Sie die alte Web-Präsenz der IEF. Diese wird ab dem 11.03.2020 nicht mehr weitergeführt.

Ehrung mit der Fraunhofer-Medaille (10.03.2020)

Die Ehrung wurde auf einem Festkolloquium anläßlich des bevorstehenden Ruhestands von Prof. Schumann vorgenommen von Prof. Dieter W. Fellner, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung und Vorstandsmitglied der Fraunhofer Gesellschaft, in Anwesenheit des Rektors der Universität Rostock Prof. Wolfgang Schareck, des Dekans der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik Prof. Mathias Nowottnick, der Institutsdirektoren des Bereichs Informatik Prof. Karsten Wolf und Prof. Thomas Kirste sowie langjährigen Wegbegleitern, ehemaligen Schülern und Kolleginnen und Kollegen aus dem In-und Ausland.

Zum 1. April 2020 wird Prof. Schumann nach fast 48 Jahren an der Universität Rostock aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden. Sie hat sich in dieser Zeit auf den verschiedenen Ebenen mit viel Engagement für die Universität Rostock eingesetzt und wird für ihr wissenschaftliches Schaffen als auch für ihre Herzlichkeit und Fairness als Kollegin und Mentorin sehr geschätzt. Prof. Schumann war mehr als 25 Jahre Mitglied des Verwaltungsausschusses des Universitätsfördervereins, davon einige Jahre Mitglied im Vorstand. Sie war über 20 Jahre im Fakultätsrat der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät und später der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik tätig. Zudem agierte sie fast 15 Jahre als stellvertretende Institutsdirektorin am Institut für Informatik.

Ihre wissenschaftliche Leidenschaft war zu jeder Zeit die Computergraphik. Auf beeindruckende Weise hat sie die Universität Rostock als bedeutenden Forschungsstandort im Bereich Computergraphik und visuelle Datenanalyse etabliert. Dies wurde mit ihrer Ernennung zum Fellow der Eurographics (der europäischen Dachorganisation der Computergraphik) international anerkannt. Aber nicht nur die Forschung war Frau Prof. Schumann wichtig. Sie hat auch die Lehre mit viel Freude betrieben und dadurch zahlreiche junge Menschen für die Computergraphik begeistert. Sie hat 2 Habilitationen, 32 Promovenden und fast 200 Master- und Diplomarbeiten betreut.

Die Fraunhofer-Medaille wurde am 6. März 1987 anlässlich des 200. Geburtstages von Joseph von Fraunhofer entworfen. Die Vorderseite ziert das Portrait Fraunhofers, die Rückseite eine Ansicht seiner Geburtsstadt Straubing. Mit der Fraunhofer-Medaille werden Personen geehrt, die sich um die Fraunhofer-Gesellschaft besonders verdient gemacht haben.


14. Landestagung der Informatiklehrerinnen und Informatiklehrer MV (07.03.2020)

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeitende der Schulverwaltungen, der Schul-IT-Administration und des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes MV und ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrende vom Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQMV) anerkannt.

Auf der Veranstaltung erwarten Sie ein Vortragsprogramm, Workshops, Ausstellungsstände zu aktuellen Entwicklungen auf dem Markt der informatischen Bildungsmedien sowie eine Pausenversorgung. Programmdetails und das Anmeldeformular finden Sie auf den Webseiten der GI-Fachgruppe „Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern“. Die Teilnahme ist kostenfrei; eine Anmeldung ist erforderlich.

Organisiert wird die seit 1993 alle zwei Jahre stattfindende Landestagung der Informatiklehrerinnen und Informatiklehrer des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch die GI-Fachgruppe „Informatische Bildung in Mecklenburg-Vorpommern“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Informatik der Universität Rostock. Die in geraden Jahren stattfindende Landestagung wird ergänzt durch den „ILTiS – Informatiklehrertag in der Südstadt“, der in ungeraden Jahren im Frühjahr stattfindet und die jährlich im Herbst stattfindende „HILF! – Herbstliche Informatiklehrerfortbildung“, die beide ebenfalls als Fortbildungsveranstaltungen für Lehrende vom Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQMV) anerkannt sind.

Quelle und weitere Informationen:


Öffentlicher Vortrag „Minibrain – von der Stammzelle zum Bewusstsein?“ (06.03.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Christiane Thielemann hat Elektrotechnik studiert und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Verarbeitung von neuronalen Signalen. Neben persönlichen Einblicken in ihren Lebenslauf, stellt sie spannende Entwicklungen in der Neurowissenschaft vor. Das menschliche Gehirn enthält fast 90 Milliarden Nervenzellen, so genannte Neuronen, welche über Synapsen miteinander verbunden sind. Sie bilden ein komplexes Netzwerk, das es uns erlaubt Signale zu verarbeiten, sich zu erinnern und zu denken. Lange Zeit beschäftigte sich die Neuroforschung ausschließlich mit der Analyse anatomischer Strukturen im Gehirn. Durch die Entwicklung der Elektrotechnik wurde es möglich, mit Elektroden elektrischen Signale im Gehirn zu messen. Dennoch gibt uns das menschliche Gehirn immer noch viele Fragen auf.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten.

Quellen und weitere Informationen:


Abschussveranstaltung zum Universitätsjubiläum 2019 (03.03.2020)

Nach Kaffee und Kuchen werden u.a. das Jubiläumsjahrbuch präsentiert und der Kurzfilm „600 – Die Festtage“ vorgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bittet die Universitätsleitung bis zum 24. Februar 2020 um eine schriftliche Anmeldung unter jubilaeum2019uni-rostockde.

Quellen und weitere Informationen:

  • Universität Rostock, Newsletter des Rektors vom 03.02.2020

IEF auf der 11. vocatium Neubrandenburg (03.03. – 04.03.2020)

Die vocatium – Fachmessen für Ausbildung und Studium (ehemals nordjob) richten sich an Schülerinnen und Schüler, die sich zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten informieren möchten. Die Messen arbeiten terminbasiert, d.h. Sie als Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, vorab über den Messeveranstalter Gesprächstermine mit den Ausstellern zu vereinbaren. Auf den Messen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, spontan die Messestände zu besuchen und sich beraten zu lassen. Die Messe ist für Sie kostenfrei.

Die IEF informiert über die Bachelor-Studiengänge Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik, über die gleichnamigen weiterführenden Master-Studiengänge sowie die forschungsorientierten Masterstudiengänge Computational Science and Engineering, Electrical Engineering (beide in Englisch) und Visual Computing.

Die Universität Rostock bietet darüber hinaus mit ihren über 140 Studiengängen und 24 Hauptfächern für vier verschiedene Schultypen ein sehr breites Fächerspektrum. Sie ist damit eine der wenigen Volluniversitäten in Deutschland, an der alle grundlegenden Wissenschaftsgebiete in Lehre und Forschung vertreten sind und die Ihnen damit breite Möglichkeiten zur individuellen interdisziplinären Spezialisierung während Ihres Studiums bietet.

Die vocatium Neubrandenburg (bis 2019 nordjob Neubrandenburg) wird seit 2010 jährlich vom Institut für Talententwicklung als terminbasierte Fachmesse für Ausbildung und Studium organisiert und von über 2.000 Schülerinnen und Schülern besucht. Auf der Messe sind ca. 65 Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsfachschulen, sowie Unternehmen, Ausbildungsbetriebe und Beratungsorganisationen aus Deutschland und dem Ostseeraum vertreten. Die Schirmherrschaft für die vocatium Neubrandenburg 2020 haben die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Manuela Schwesig und der Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg Silvio Witt übernommen.

Quellen und weitere Informationen:


Neues Forschungsprojekt entwickelt Versuchsanlagen für den Einsatz in tiefem Wasser (28.02.2020)

Ziel ist die Entwicklung einer Versuchsanlage für den Einsatz in bis zu 6.000 Metern Wassertiefe sowie bei einem Druck von bis zu 600 bar. Kooperationspartner sind die Hochschule RheinMain in Rüsselsheim sowie die Unternehmen FORMLED GmbH Karlsruhe und HVP High Voltage Products GmbH Martinsried. Das Projekt schafft sechs neue Projektstellen für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an der Universität Rostock. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert das Projekt mit 4,2 Millionen Euro über einen Zeitraum von drei Jahren.

Quellen und weitere Informationen:


ABGESAGT: Öffentlicher Vortrag „Mathematics, uncertainty and data all around us: learn how to master them“ (28.02.2020 → abgesagt)

Am 28. Februar 2020 hält Prof. Dr. Antonietta Mira (Data Science Lab, Università della Svizzera italiana, Schweiz) einen Vortrag zum Thema „Mathematics, uncertainty and data all around us: learn how to master them“ im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Frauen in Naturwissenschaften und (Bio-)Ingenieurwissenschaften“ um 14:00 Uhr im Hörsaal Ex 04 im Experimentalgebäude Elektrotechnik in der Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock.

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten.

Quellen und weitere Informationen:


Förderung der umweltfreundlichen Mobilität auf dem Südstadtcampus (24.02.2020)

„Die neuen Fahrradständer bieten eine Alternative und einen Anreiz, auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad umzusteigen.“ sagt Dr. Matthias Weise, Referent der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik und selbst Fahrradnutzer. „Wenn man umweltfreundlichen Verkehr fördern möchte, muss man die Voraussetzungen dafür schaffen. Mit den neuen Fahrradständern verbessert sich das Angebot an Fahrradstellplätzen auf dem Südstadtcampus deutlich und die Fahrräder können sicher und geschützt abgestellt werden.“

Auf dem Universitätscampus Südstadt sind die Fakultätsgebäude, die Bibliothek und die Mensen sehr gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Durch die zentrale Lage des Campus können alle anderen Fakultäten der Universität, das Hauptgebäude und die Wohnheime des Studierendenwerkes schnell und flexibel mit Fahrrädern aufgesucht werden. So wundert es nicht, dass viele Studierende Fahrräder nutzen und die Stellplätze häufig stark belegt waren. Mit den neuen Stellplätzen erfüllen die Fakultäten einen Wunsch der Studierenden. Zusammen mit dem ebenfalls auf dem Südstadtcampus entstehenden Fahrradschnellweg nach Warnemünde leisten Universität und Stadt so wesentliche Beiträge zur Förderung der umweltfreundlichen Mobilität der Studierenden.

Die neuen Fahrradstellplätze befinden sich an vier Standorten: an der Zufahrt zum Seminargebäude, am Großen Hörsaal der MSF sowie im Innenhof am Seminargebäude und am Experimentalgebäude der MSF und der IEF. Die Ständer bestehen aus verzinkten Anlehnbügeln und stehen auf einer wassergebundenen offenen Wegedecke. Dieser natürliche Untergrund verfestigt sich durch den Regen selbst und ist leicht zu warten. Die neuen Stellplätze werden am Montag, den 24. Februar 2020, freigegeben.

Quellen und weitere Informationen:

  • Pressemitteilung der Universität Rostock vom 21.02.2020

Terminverschiebung: Öffentlicher Vortrag „Self-assembly and structure formation in soft matter“ (21.02.2020 → neuer Termin 28.02.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Friederike Schmid ist seit 2009 Professorin an der Universität Mainz. In ihrem Vortrag spricht sie über sogenannte „weiche“ Materialien, also Stoffe, die man ohne großen Kraftaufwand leicht verbiegen kann, wie z.B. pflanzlich/tierische Gewebe oder auch Plastik. Eine Besonderheit dieser Materialien ist, dass sich dort oft spontan aus mikroskopischen Bausteinen komplizierte Strukturen bilden. Man kann sich das vorstellen wie ein molekulares Legospiel, bei dem sich die Legosteine selbständig zusammensetzen.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

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Hier entsteht die neue Webpräsenz der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (20.02.2020)

Die Webpräsenz der IEF wird derzeit überarbeitet und zieht auf einen neuen Server um. Hier finden Sie die neuen Webseiten der IEF. Die Seiten werden schrittweise ergänzt.


Öffentlicher Vortrag „Tissue Engineering – Züchtung von menschlichen und tierischen Geweben im Labor“ (14.02.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Petra Kluger hat Technische Biologie studiert und ist heute Professorin für Tissue Engineering und Biofabrikation an der Hochschule Reutlingen. Im Fachbereich Tissue Engineering werden menschliche oder tierische Gewebe im Labor gezüchtet. Dafür sind Zellen, Biomaterialien und verschiedene Signale als Grundbausteine notwendig. Die erzeugten 3D-Gewebemodelle finden als Alternative zum Tierversuch oder in klinischen Anwendungen Einsatz. Ein weiteres neues Feld ist die Züchtung von Fleisch als Nahrungsmittel im Labor.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

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7. Lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten 2020 (07.02. bis 08.02.2020)

Es wird ein vielfältiges Workshop-Programm angeboten. Auch eine Kinderbetreuung ist nach vorheriger Anmeldung möglich.

  • 15:00 Uhr – Raum 011 – Workshop: Kenne deine Rechte „Überleben im Prüfungsdschungel“
  • 17:00 Uhr – Raum 013 – Crashkurs Citavi: Literaturverwaltung mit dem Programm Citavi
  • 18:30 Uhr – Raum 013 – Grundkurs zum Textverarbeitungsprogramm LaTeX
  • 18:30 Uhr – Raum 011 – Chill your Brain! Entspannungsübungen und Tipps zur Stressreduktion
  • 20:00 Uhr – Raum 013 – SPSS macht SPaSS! Einführung in die Statistiksoftware SPSS
  • 17:00 – 23:00 Uhr immer zur vollen Stunde – Raum 011 – Rückengymnastik
  • 22:00 und 24:00 Uhr – Raum 011 – Energizer zur Geisterstunde
  • Kinderbetreuung nach Anmeldung und individueller Absprache – KESS Raum – Anmeldung im Familienbüro bei Ariane Sennewald, Mail ariane.sennewald@uni-rostock.de

Die lange Nacht der (aufgeschobenen) Hausarbeiten – auch „Schreibnacht“ genannt – ist ein Veranstaltungsformat, das bundesweit und auch international an zahlreichen Universitäten und Hochschulen angeboten wird. Es soll den Studierenden Unterstützung geben, aufgeschobene Arbeiten zu beginnen, fortzusetzen und zu vollenden. An der Universität Rostock wurde die erste Schreibnacht 2014 von der Universitätsbibliothek und den Studieren der Wirtschaftswissenschaften organisiert. Ab der 2. Schreibnacht im März 2017 hat der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Rostock die Organisation der Veranstaltung übernommen. 

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Öffentlicher Vortrag „Biologie und ich – das gehörte schon immer zusammen“ (07.02.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Denise Franz hat in Rostock studiert und promoviert und arbeitet als Biologin im Bereich Forschung und Lehre am Oscar Langendorff Institut für Physiologie an der Universitätsmedizin Rostock. Ihr derzeitiger Forschungsschwerpunkt umfasst die Untersuchung der Ursachen der Dytonie sowie den Effekt der Therapie mit der Tiefen Hirnstimulation. Der Vortrag umfasst eine kleine Zeitreise, verknüpft mit biografischen Daten, durch die Geschichte zum Krankheitsbild der Dystonie sowie zu den verwendeten Methodiken.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

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Öffentlicher Vortrag „Mechanistic modelling and computer simulation in the age of machine learning“ (31.01.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

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12. Wissenschafts-Kommunikationswettbewerb „Rostock’s Eleven“ – Kandidatinnen und Kandidaten gesucht (Bewerbung verlängert bis 30.01.2020)

Schriftliche Bewerbungen bitte mit Steckbrief (Name, Titel des Vortrags, 600 Zeichen Kurzfassung) bis zum 30. Januar 2020 an Dr. Kristin Nölting (kristin.noelting@uni-rostock.de).

Der Wissenschafts-Kommunikationswettbewerb Rostock’s Eleven wird vom Verein [Rostock denkt 365°] durchgeführt. 11 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen der Region Rostock treten dabei an, um ihre Forschungsprojekte und Ideen vor einer fachkundigen Jury aus 11 Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten vorzutragen. Der Wettbewerb findet vom 10. bis zum 12. Juni 2020 an der Universität Rostock statt. Der beste Vortrag wird mit einem Preisgeld in Höhe von 365 Euro prämiert. 

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Öffentlicher Vortrag „Systematic integration of models and data for yeast growth, division and stress response“ (24.01.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

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12. Landesolympiade Informatik Mecklenburg-Vorpommern 2020 (24.01. – 25.01.2020)

Zuvor haben sie sich in drei jeweils zweitägigen Vorbereitungscamps auf den Wettbewerb vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler treten in zwei Altersklassen an: Teilnehmende aus der Sekundarstufe I (8. und 9. Klasse) beschäftigen sich mit dem Programmieren von LEGO Mindstorm® Robotern; die Teilnehmenden aus der Sekundarstufe II (10. bis 12. Klasse) bearbeiten Aufgaben aus den Bereichen Netzwerktechnik, IT-Sicherheit und Programmierung in Python.

Die Landesolympiade Informatik Mecklenburg-Vorpommern wird vom BilSE-Institut MV organisiert. Professoren und Mitarbeitende des Instituts für Informatik der Universität Rostock begleiten die Landesolympiade fachlich und sind zusammen mit Vertretern der Hochschule Wismar für die inhaltliche Gestaltung der Vorbereitungscamps und des Endausscheids verantwortlich. Dazu gehört sowohl das Vorbereiten der Aufgabenstellungen, als auch die fachliche Betreuung der Schülerinnen und Schüler bei den Vorbereitungscamps und beim Finale.

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IuK-Verbund startet neue Vortragsreihe „iWiss – Interdisziplinäre Wissenschaft“ (22.01.2020)

Die Veranstaltung und richtet sich an Studierende und Mitarbeitende, die angeregt werden sollen, über den „Tellerrand“ zu schauen und Verständnis für andere Fachdisziplinen zu entwickeln sowie an Teilnehmende von außerhalb der Universität Rostock. Die Veranstaltung soll zukünftig einmal im Semester stattfinden.

Das Ziel ist nicht die „eine“, in der Diskussion harmonisierte Position, sondern das Herausarbeiten jener Ecken und Kanten, die den interdisziplinären Diskurs schwierig machen, verbunden mit der Einsicht in den Ursprung und die Ursache dieser sich ergänzenden Sichtweisen.

Nach einem Impulsvortag von Prof. Dr. med. Cornelius Borck (Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck) wird ein interdisziplinär besetztes Podium in einer moderierten Diskussion gemeinsam mit dem Auditorium die Positionen weiter behandeln. Am Podium beteiligen sich Prof. Dr. med. Rüdiger Köhling (UMR, Physiologie), Prof. Dr. Stefan Scheel (MNF, Physik), JProf. Dr. Johann-Christian Põder (THF), PD Dr. Nicola Hömke (PHF, HSI) und Prof. Dr. Wolfgang Sucharowski (HIE-RO, Kommunikationswissenschaft). Das Ergebnis wird protokolliert, die dargelegten Perspektiven sollen aufgezeichnet und anschließend digital nachdiskutiert werden.

Die Misere mit den „alternativen Fakten“ scheint keine andere Option zuzulassen, als auf Objektivität und unabweisbare Evidenz zu pochen, um wissenschaftliche Wahrheit gegen die neuen sozialen Medien, die postmoderne Wissenschaftskritik oder die Leichtgläubigen zu verteidigen, die sich von Verschwörungstheorien einwickeln lassen. Gleichwohl baut Wissenschaft zuerst auf Selbstkritik, sie ist ihr Motor und zugleich ihr Anerkennungsprinzip: Nur weil Wissenschaft grundsätzlich alles in Frage stellen darf, kann sie in einem Prozess kollektiver Auseinandersetzung verlässliches Wissen erreichen. Deshalb kann eine Rückkehr zu wissenschaftlichen, religiösen oder ideologischen Gewissheiten keine Antwort sein, wenn soziale Medien dieses Funktionsprinzip herausfordern. Vielmehr gilt es, unter den Bedingungen der neuen Medien adäquate Antworten auf diese Herausforderung zu finden.

Der am 8. November 1999 auf Initiative von Prof. Dr. rer. nat. habil. Clemens Cap (Institut für Informatik) gegründete IuK-Verbund ist eine Zentrale Wissenschaftliche und fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Rostock und organisiert regelmäßig Workshops, Thementage, Interdisziplinäre Ringvorlesungen sowie Internationale Sommerschulen. Mitglieder sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultäten der Universität Rostock und von zentralen universitären Einrichtungen, die sich mit Fragen der Entwicklung und Anwendung sowie den Folgen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien beschäftigen. Darüber hinaus bietet der IuK-Verbund auch Mitgliedern von An-Instituten der Universität Rostock und ihr nahestehenden Einrichtungen die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit.

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Unternehmensabend des FSR Elektrotechnik für Studierende (20.01.2020)

Bei den Unternehmensabenden stellen sich ein oder mehrere Unternehmen den Studierenden vor. Nach Kurzvorstellungen der teilnehmenden Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie bei einem Get-together mit den Vertreterinnen und Vertretern der Unternehmen individuelle Gespräche zu führen. 

Bei diesem Unternehmensabend stellt sich Koh Young Europe GmbH mit Sitz in Alzenau bei Frankfurt am Main vor. Koh Young Europe ist eine Tochtergesellschaft von Koh Young Technology Inc. in Seoul, South Korea. Koh Young Technology bietet maßgeschneiderte 3D-Messinspektionslösungen, die für unterschiedliche Fertigungsumgebungen geeignet sind. Der Vortrag erfolgt auf Englisch. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit für ein privates Gespräch mit einem Vertreter von Koh Young. Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung über die Webseite des FSR Elektrotechnik erforderlich (Link s.u.).

Das Veranstaltungsformat „Unternehmensabend“, das seit ca. 2006 von beiden Fachschaftsräten der IEF organisiert wird, bietet als Netzwerkveranstaltung den Studierenden und den Unternehmen direkte Kontaktmöglichkeiten und dient neben dem gegenseitigen Bekanntmachen, der Information über aktuelle Trends und Anforderungen auch der Anbahnung von Praktika, der Orientierung über studentische Jobs, von Möglichkeiten für gemeinsame Bachelor- und Masterarbeiten bis hin zu beruflichen Einstiegsmöglichkeiten nach dem Studienabschluss. Die Unternehmensabende werden durch die Unternehmenstour ergänzt, bei der die Fachschaftsräte jeweils in der Projektwoche im Sommersemester Exkursionen von Studierenden zu Unternehmen organisieren.

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Öffentlicher Vortrag „Was motiviert Frauen zum Studium in Naturwissenschaft oder Technik? Erfolgsfaktoren von Studienorientierungsprojekten“ (17.01.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Technik und Technologie waren in der Vergangenheit fast reine Männerdomänen. Auch heute ist in zahlreichen Studiengängen und Berufen noch eine Trennung der Geschlechter nach naturwissenschaftlich-technischen und sozialen bzw. geistes- und sprachwissenschaftlichen Domänen festzustellen. Dass sich dieser Umstand in den letzten Jahren aber bereits bedeutend gewandelt hat und zukünftig weiter ändern wird, ist auch der Arbeit zahlreicher Forschungs- und Praxisprojekte zuzuschreiben, die zeigen, dass es erfolgreiche Ansätze gibt, die den Anteil an Studienanfängerinnen in den MINT-Studiengängen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stärker steigen ließen als den Anteil an Studienanfängerinnen insgesamt. 

Dazu sind regionale Netzwerke, Unternehmen und Organisationen notwendig, die sich gemeinsam dafür engagieren, Geschlechterstereotype abzubauen. So arbeitet Barbara Schwarze, Professorin für Gender und Diversity Studies an der Hochschule Osnabrück, gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden darauf hin, in einer Arbeitsgruppe Diversity in der Lehre Lehrbeispiele zu entwickeln, die die Vielfalt unter den Studierenden in Inhalten und Methoden berücksichtigen. 

Der Vortrag beschreibt erfolgreiche kooperative Projekte von Wissenschaft und Wirtschaft, die jungen Frauen die Chance bieten, Motivation und Eignung für Naturwissenschaften und Technik in Theorie und Praxis zu überprüfen. Wer sind die Teilnehmerinnen? Welche Aspekte motivieren mehr als 80 Prozent von ihnen nach Abschluss der Projekte zu einem Studium und Beruf in MINT-Studiengängen. Professorin Barbara Schwarze, die in zahlreichen Institutionen, Projekten, Einrichtungen und Vereinen tätig war und ist, wird diese Aspekte konkret vorstellen. 

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

Quellen und weitere Informationen:


IEF darf geschützte Berufsbezeichnung Ingenieurin/Ingenieur vergeben (16.01.2020)

Es wurde festgestellt, dass die Bachelor- und Master-Studiengänge der IEF

  • Bachelor Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Medizinische Informationstechnik, Informatik, Wirtschaftsinformatik
  • Master Elektrotechnik, Informationstechnik/Technische Informatik, Informatik, Wirtschaftsinformatik, Computational Science and Engineering, Electrical Engineering, Visual Computing

laut § 6 des Architekten- und Ingenieurgesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern überwiegend Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen in den Bereichen der Mathematik, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Technik vermitteln und der erfolgreiche Abschluss zum Führen der geschützten Berufsbezeichnung „Ingenieurin/Ingenieur“ berechtigt.

Die Diploma Supplements aller genannten Studiengänge werden daher unter Punkt 5.2 (Zugang zu reglementierten Berufen) um einen entsprechenden Absatz erweitert. Diploma Supplement (Deutsch): „Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiengangs [Name des Studiengangs] berechtigt nach dem Architekten- und Ingenieurgesetz des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum Führen der geschützten Berufsbezeichnung „Ingenieurin/Ingenieur“.“ Diploma Supplement (Englisch): „The successful completion of the study programme [Name des Studiengangs] entitles to use the protected occupational title "Ingenieurin/Ingenieur" according to the Architekten- und Ingenieurgesetz of the federal state Mecklenburg-Western Pomerania.“ Die Regelung erfolgt in Rücksprache mit dem Justitiariat der Universität Rostock, der Ingenieurkammer Mecklenburg-Vorpommern und der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik. Die Ausgabe der entsprechend angepassten Diploma Supplements kann ab sofort erfolgen. Die den Studiengangsspezifischen Prüfungs- und Studienordnungen als Anlage beiligenden Diploma Supplements in Deutsch und Englisch werden mit der jeweils nächsten Reform eines Studiengangs angepasst.


12. Wissenschafts-Kommunikationswettbewerb „Rostock’s Eleven“ – Kandidatinnen und Kandidaten gesucht (Bewerbung bis 15.01.2020)

Es geht darum, die eigene Forschungsarbeit so einfach, originell und anschaulich wie möglich zu präsentieren, so dass auch Nichtfachleute sie verstehen und sich dafür begeistern können. Schriftliche Bewerbungenbitte mit Steckbrief (Name, Titel des Vortrags, 600 Zeichen Kurzfassung) bis zum 15. Januar 2020 an Dr. Kristin Nölting (kristin.noelting@uni-rostock.de).

Der Wissenschafts-Kommunikationswettbewerb Rostock’s Eleven wird vom Verein [Rostock denkt 365°] durchgeführt. 11 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Forschungseinrichtungen der Region Rostock treten dabei an, um ihre Forschungsprojekte und Ideen vor einer fachkundigen Jury aus 11 Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten vorzutragen. Der Wettbewerb findet vom 10. bis zum 12. Juni 2020 an der Universität Rostock statt. Der beste Vortrag wird mit einem Preisgeld in Höhe von 365 Euro prämiert. 

Quelle und weitere Informationen:


Öffentlicher Vortrag „Systematic, reproducible simulation studies – the elephant in the room“ (10.01.2020)

Die Vorträge richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Adelinde Uhrmacher ist seit 2000 Professorin für Modellierung und Simulation an der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik der Universität Rostock. Ihr Werdegang führte sie von Koblenz, über Kassel, Tuscon in Arizona/USA und Ulm nach Rostock. In ihrem Vortrag beleuchtet sie Tücken von Simulationsstudien und Informatikmethoden, um diesen zu begegnen.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. 

Quellen und weitere Informationen:


Akademische Festveranstaltung Januar 2020 (10.01.2020)

Am 10. Januar 2020 findet die Akademische Festveranstaltung zur Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden um 14:00 Uhr in der Universitätskirche, Klosterhof 3, 18055 Rostock, statt. Das Rektorat und die Fakultäten laden die Mitglieder und Angehörigen der Universität sowie die Alumni herzlich ein.

Die Veranstaltung beginnt traditionell zuvor mit dem Festzug des Rektors und der Dekaninnen und Dekane vom Universitätshauptgebäude zur Universitätskirche, in der die Veranstaltung 14:00 Uhr beginnt.

Nach der Begrüßung durch den Rektor der Universität Rostock Prof. Dr. med. habil. Wolfgang Schareck wird der Festvortrag „Technik und Universitas – Die Medizintechnik braucht beides“ von Dr. Sebastian Kaule von der von der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik gehalten. Musikalisch umrahmt wird die Festveranstaltung durch Shushan Ghazaryan (Gitarre) und Ruben Mirzoian (Klarinette) von der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Die Akademische Festveranstaltung der Universität Rostock zur Übergabe der Promotions- und Habilitationsurkunden findet zweimal im Jahr – im Januar und im Juli – statt. An der Veranstaltung nehmen der Rektor der Universität Rostock und die Dekaninnen und Dekane der Fakultäten teil. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. 

Quellen und weitere Informationen:


Öffentliche Vortragsreihe „Frauen in Naturwissenschaften und (Bio-)Ingenieurwissenschaften“ an der Universität Rostock (10.01.2020 – 13.03.2020)

Die Vorträge von Wissenschaftlerinnen aus Deutschland, Irland und der Schweiz, richten sich gleichermaßen an Schülerinnen und Schüler, an MINT-Interessierte sowie an Studierende und Forschende. Interessentinnen und Interessenten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Im Anschluss an die Vorträge gibt es bei einem Get-together die Möglichkeit für Fragen und individuelle Gespräche.

Die Vortragenden stellen nicht nur ihre aktuelle Forschung vor, sondern geben auch Einblicke in ihren beruflichen Alltag und in ihre individuellen Entscheidungsprozesse, die sie in natur- und ingenieurwissenschaftliche Fachgebiete und zu erfolgreichen wissenschaftlichen Forschungen geführt haben. Sie wollen so insbesondere jungen Frauen zeigen, dass auch und gerade im MINT-Bereich die Arbeit spannend, vielfältig und aufregend ist. Natürlich ist dies nicht nur für Mädchen und Frauen interessant. Die Karrierewege und die wissenschaftlichen Themen sind für alle Wissensdurstigen spannend.

Die Vortragsreihe wird organisiert vom Sonderforschungsbereich „Elektrisch Aktive Implantate – ELAINE“, in dem ca. 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin von Universitäten und Forschungsinstituten aus Rostock, Greifswald, Leipzig und Nürnberg interdisziplinär zusammenarbeiten. Sie forschen gemeinsam an neuartigen, energieautonomen elektrisch aktiven Implantaten, die für die Regeneration von Knochen und Knorpel eingesetzt werden können sowie an Implantaten für die Tiefe Hirnstimulation, um Bewegungsstörungen zu behandeln. Weitere Ziele sind die Schaffung effizienter Simulationsmodelle für patientenspezifische Therapien und für gezielte Implantatverbesserungen sowie die Analyse grundlegender Mechanismen der elektrischen Stimulation in Knochen, Knorpel und Gehirn und der Transfer dieses Wissen in die klinische Praxis für Menschen und Tiere.

  • 10.01.2020 → Systematic, reproducible simulation studies – the elephant in the room, Prof. Dr. Adelinde M. Uhrmacher, Institut für Informatik, Universität Rostock
  • 17.01.2020 → Was motiviert Frauen zum Studium in Naturwissenschaft oder Technik? Erfolgsfaktoren von Studienorientierungsprojekten, Prof. Dr. Barbara Schwarze, Gender und Diversity Studies, Hochschule Osnabrück
  • 24.01.2020 → Systematic integration of models and data for yeast growth, division and stress response, Prof. Dr. Dr. Edda Klipp, Theoretical Biophysics, Humboldt-Universität Berlin
  • 31.01.2020 → Mechanistic modelling and computer simulation in the age of machine learning, Prof. Dr. Dr. Verena Wolf, Zentrum für Bioinformatik, Universität des Saarlandes
  • 07.02.2020 → Biologie und ich – das gehörte schon immer zusammen, Dipl.-Biol. Denise Franz, Oscar Langendorff Institut für Physiologie, Universitätsmedizin Rostock
  • 14.02.2020 → Tissue Engineering – Züchtung von menschlichen und tierischen Geweben im Labor, Prof. Dr. Petra Kluger, Biomat Labor Biomaterialien, Universität Reutlingen
  • 21.02.2020 → Self-assembly and structure formation in soft matter, Prof. Dr. Friederike Schmid, Condensed Matter Physics, Johannes Gutenberg Universität, Mainz
  • 28.02.2020 → Mathematics, uncertainty and data all around us: learn how to master them, Prof. Dr. Antonietta Mira, Data Science Lab, Università della Svizzera italiana, Schweiz
  • 06.03.2020 → Minibrain – von der Stammzelle zum Bewusstsein? Prof. Dr.-Ing. Christiane Thielemann, Technische Hochschule Aschaffenburg
  • 13.03.2020 → Zellphysiologie und Geweberegeneration – Plasmaphysik in der Medizin, Prof. Dr. Barbara Nebe, Zentrum für Medizinische Forschung, Zellbiologie, Universitätsmedizin Rostock

Quellen und weitere Informationen:


Eröffnung der Wanderausstellung WindNODE live! im Beisein des Rektors (09.01.2020)

Die Ausstellung macht die Herausforderungen und Lösungsansätze der Energiewende multimedial und interaktiv erfahr- und erlebbar und richtet sich gleichermaßen an Interessierte und das Fachpublikum.

Am länderübergreifenden und durch das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Verbundprojekt WindNODE ist Prof. Dr.-Ing. Harald Weber mit seinem Team beteiligt. Unter der politischen Schirmherrschaft der Regierungschefs der sechs ostdeutschen Bundesländer forschen und testen über 70 Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie an massentauglichen Musterlösungen für die Energiewende.


WindNODE live! – Wanderausstellung zu Lösungen für die Energiewende (08.01. – 04.02.2020)

Am länderübergreifenden Verbundprojekt WindNODE ist Prof. Dr.-Ing. Harald Weber (Institut für Elektrische Energietechnik) mit seinem Team beteiligt.

WindNODE ist das „Schaufenster für intelligente Energie aus dem Nordosten Deutschlands“. Unter der politischen Schirmherrschaft der Regierungschefs der sechs ostdeutschen Bundesländer forschen und testen über 70 Projektpartner aus Wissenschaft und Industrie an massentauglichen Musterlösungen für die Energiewende. Gefördert wird WindNODE durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Die Universität Rostock ist in diesem sogenannten Reallabor durch den Lehrstuhl für elektrische Energieversorgung vertreten. Die vom Lehrstuhlinhaber Prof. Dr.-Ing. Harald Weber entwickelten Konzepte des „Wasserstoff-Speicherkraftwerks“ und der „Winkelregelung“ finden derzeit in der nationalen und internationalen Fachwelt große Beachtung. Auf Grundlage dieser Ideen wird an der Universität Rostock im Rahmen von WindNODE ein Ansatz zur vollregenerativen Stromversorgung der ostdeutschen Bundesländer erarbeitet.

Aufgabe des Wasserstoff-Speicherkraftwerks ist es, die fluktuierende Leistungseinspeisung durch Erneuerbare Energien im Stromnetz auszugleichen. Dabei muss zu jedem Zeitpunkt exakt so viel Leistung produziert werden, wie die Verbraucher gerade benötigen. Sprunghaft auftretende Leistungsungleichgewichte – z.B. das Zu- und Abschalten großer Erzeuger oder Verbraucher – müssen augenblicklich und über einen beliebig langen Zeitraum hinweg kompensiert werden. Um dies zu ermöglichen, verfügt das Wasserstoff-Speicherkraftwerk über drei Speicherelemente: Einen Kondensator, eine Batterie und einen Wasserstoffspeicher. Im Wasserstoffspeicher wird bei einem Überangebot von elektrischer Leistung über einen Elektrolyseur aus Strom Wasserstoff erzeugt. Dieser kann in großen Mengen langfristig gespeichert und bei Engpässen über eine Brennstoffzelle in elektrische Energie zurückgewandelt werden. Da das Anfahren dieser Prozesse Zeit benötigt, ist im Wasserstoff-Speicherkraftwerk zusätzlich eine Batterie vorgesehen. Diese soll auftretende Leistungsungleichgewichte kurzfristig ausgleichen, bis der Wasserstoffspeicher übernehmen kann. Häufige sprunghafte Leistungsänderungen, wie sie im Netz auftreten, gehen jedoch zu Lasten der Batterielebensdauer. Deshalb wird ein Kondensator benötigt. Dieser ist in der Lage, Leistung sofort und über einige Sekunden hinweg ein- und auszuspeichern, ohne dass seine Lebensdauer beeinträchtigt wird. Das verschafft der Batterie Zeit, ihre Leistung langsam auf den benötigten Wert zu fahren, was deren Lebensdauer um ein Vielfaches erhöht. Als Reallabor soll ein solches Wasserstoff-Speicherkraftwerk in den nächsten Jahren als "Wasserstoff-Referenzkraftwerk Lausitz" mit einer Leistung von 10 Megawatt im Energiepark Schwarze Pumpe entstehen.

Bei der Winkelregelung handelt es sich um ein Regelkonzept für konverterbasierte Erzeugungsanlagen. Sie regelt den Spannungswinkel an den Konverterklemmen so, dass exakt die benötigte Leistung ins Netz abgegeben werden kann.

Der Lehrstuhl für elektrische Energieversorgung kann auf nunmehr fast 30 Jahre erfolgreicher nationaler und internationaler Forschung zurückblicken. Die Themengebiete reichen dabei von der detaillierten Modellierung einzelner Kraftwerksanlagen in Entwicklungsländern über das Erstellen von Netzausbauplänen für Mecklenburg-Vorpommern bis hin zu dynamischen Simulationen für das gesamte europäische Verbundnetz (ENTSO-E). In den letzten Jahren gelangten zusätzlich die Integration erneuerbarer Energien und der Netzwiederaufbau nach Black Out in den Fokus. Derzeitige Untersuchungen beschäftigen sich mit technischen und wirtschaftlichen Konzepten für die Energieversorgung der Zukunft.