Center for Life Science Automation (celisca)

BMBF-Zentrum für Innovationskompetenz

Gründung

gegründet am 1. Februar 2003

Finanzierung

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Leitung

Prof. Dr.-Ing. habil. Kerstin Thurow

Kurzbeschreibung

Das Center for Life Science Automation entstand im Jahr 2003 im Ergebnis des vom BMBF initiierten ersten Wettbewerbes „Zentren für Innovationskompetenz“ als erste zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Rostock. 

Wissenschaftler mehrerer Fakultäten hatten sich unter Federführung des IAT zusammengeschlossen, um gemeinsam neue Konzepte für interdisziplinäre Forschungen an der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin zu entwickeln und zu realisieren. Nach einem umfangreichen Begutachtungsverfahren konnte sich das Rostocker Konzept erfolgreich durchsetzen. Im April 2005 nahmen die ersten beiden Nachwuchsgruppen „Life Science Automation – Technologies“ und „Life Science Automation – Applications“ ihre Arbeit auf.

Das Ziel der Forschungstätigkeit besteht in der Entwicklung neuartiger Konzepte, Systeme und Lösungen für die Automation von Prozessen der Life Sciences. Im Rahmen der ersten 5-Jahres-Förderung entstanden zahlreiche Promotionen, Publikationen und Ausgründungen. Nach einer erfolgreichen Evaluation des Strategiekonzeptes für die Entwicklung des Centers für den Zeitraum 2012 bis 2017 wird eine weitere Nachwuchsgruppe „Life Science Automation – Systems & Process Technologies“ etabliert, deren wissenschaftliche Arbeiten der Entwicklung des „Future Labs“ – des Labors der Zukunft beinhalten. Die Entwicklung des Centers war verbunden mit der Einrichtung der weltweit einzigen Professur für Life Science Automation im Jahr 2004.