Science-Story ➜ ELAINE – Elektrisch Aktive Implantate

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Elektrisch aktive Implantate für ein besseres Leben im Alter

Der DFG-Sonderforschungsbereich SFB 1270 ELAINE – Elektrisch Aktive Implantate konzentriert sich auf neuartige, elektrisch aktive Implantate, die für die Regeneration von Knochen und Knorpel eingesetzt werden sowie auf Implantate für die Tiefe Hirnstimulation, um Bewegungsstörungen zu behandeln.

Die europäische Bevölkerung altert schnell. Bis zum Jahr 2060 wird jede dritte Person, die in Deutschland lebt, älter als 65 Jahre sein. Aus diesem Grund ist die soziale und sozioökonomische Relevanz regenerativer Therapien deutlich angestiegen. Dies gilt insbesondere für Implantate: Je älter die Bevölkerung wird, desto mehr medizinische Implantate für verschiedene Indikationsbereiche sind erforderlich und desto häufiger müssen sie im Verlauf der Therapie ausgetauscht werden.

Dazu arbeiten Forschende aus Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Materialwissenschaften, Physik, Biologie und Medizin interdisziplinär zusammen. Neben der Universität Rostock und der Universitätsmedizin Rostock gehören die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, die Universität Greifswald, das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. in Greifswald, die Universität Leipzig sowie die Universitätsmedizin Mainz zu den Partnern. Der SFB wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Weitere Informationen: SFB ELAINE – Homepage

Video: Hoppenhaus & Grunze Medien GbR
Text: Prof. Dr. rer. nat. habil. Ursula van Rienen

   

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ursula van Rienen

Lehrstuhl Theoretische Elektrotechnik

   
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